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Termine und Veranstaltungen

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Abgelaufene Termine

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Freitag, 27.08.2021 16:00-21:00 Uhr
in/bei Koblenz, Am Alten Hospital, 56068 Koblenz
Dritter Verkehrswendeaktionstag in der Koblenzer Innenstadt
Am Freitag, den 27.08.2021, zwischen 16:00 und 21:00 Uhr organisieren unterschiedliche Gruppen und Einzelpersonen erneut ein Straßenfest und eine Fahrraddemo in der Koblenzer Innenstadt. Für mehrere Stunden wird dabei ein Teil der Straße "Am Alten Hospital" vom Autoverkehr befreit, eine temporäre Fahrradstraße eingerichtet und die sonst den Autos vorbehaltenen Flächen mit Infoständen, Aktionen und Redebeiträgen belebt. Ziel ist es unübersehbar die Forderungen nach einer umfassenden Verkehrswende sichtbar zu machen.
Trotz der abgeschlossenen Verhandlungen der Stadt mit dem ‚Radentscheid‘, tritt Koblenz in Sachen umfassende Verkehrswende in der praktischen Umsetzung aktuell noch auf der Stelle. Weitere konsequente Maßnahmen werden notwendig sein, um eine langfristige Verlagerung weg vom Auto hin zu Fahrrad, Straßenbahn und Seilbahn zu erreichen. Auch das Einsparen von erzwungener Mobilität insgesamt spielt dabei eine große Rolle.
Die Initiator*innen jedoch wollen nicht länger warten und richten deswegen wieder temporär das ein, was es dringend und möglichst sofort braucht: Fahrradstraßen und verkehrsberuhigte Zonen.
Neben der Fahrradstraße findet eine Fahrraddemo, die um 17:30 Uhr von der Versammlung aus startet, statt. Diese markiert durch den Streckenverlauf den Teil der Innenstadt der autofrei gestaltet werden soll. Die Fahrraddemo mit ihren verschiedenen Zwischen-Kundgebungen, die sich thematisch unter anderem gegen Parkhäuser richten und ein Miteinbeziehen der Seilbahn in den ÖPNV fordern werden, trägt die Anliegen des Aktionstages in die Stadt.
Nach den Forderungen ‚Mainzerstraße zur Fahrradstraße‘ und ‚Balduinbrücke autofrei‘ ist diesmal bewusst das Kastorviertel in der Altstadt Ort des Protestes, um aus gegebenem Anlass auf die Kämpfe gegen die Zerstörung des Garten Herlets und die Flächenversiegelung im Kastorviertel aufmerksam zu machen. Die frei und öffentlich von Anwohner*innen bewirtschaftete Gartenfläche soll für den Bau eines Hotels zerstört werden und mit einer Tiefgerade unterbaut werden. Die Wohnungsbaugesellschaft Vonovia plant außerdem große Flächen zwischen den Wohngebäuden des Kastorviertels für neue private Stellplätze zu versiegeln, da sie für Konzernprofite die Gebäude aufstocken will. "Uns ist dabei klar, dass neue Parkplätze und ein weiteres unnötiges Hotel nur für mehr Autoverkehr sorgen werden. Das gilt es zu verhindern! Gleichzeitig birgt eine verkehrsberuhigende Verkehrswende immer auch die Gefahr der Verdrängung von Menschen mit weniger Geld. Wir finden es deshalb wichtig und richtig das Bürger:innen sich in ihren Nachbarschaften gegen Profitinteressen organisieren" erklärt Kim B. die an der Planung des Aktionstages beteiligt ist. "Die Verkehrswende muss nicht nur ökologisch sein, sondern auch soziale Veränderungen bringen! Deswegen heißt Verkehrswende für uns ganz klar auch: kein Ausverkauf öffentlicher Flächen, Mobilität für Alle und eine Stadt für Menschen und nicht für Autos oder Profite."
Ob zu Fuß, mit dem Rad oder Rollstuhl wir freuen uns über alle die vorbeikommen und mit uns den Tag gestalten. Ladet Kolleg*innen und Freund*innen ein und diskutiert mit uns in der autofreien Zone.
Gemeinsam und vielfältig für eine lebenswerte Stadt und eine echte sozial- ökologische Verkehrswende.
(Text: Pressemitteilung der Initator*innen, mail: kontakt@koblenz-autofrei.net
kontakt@koblenz-autofrei.net
Donnerstag, 26.08.2021 11:00 Uhr
in/bei Gießen, Amtsgericht Gießen, Gutfleischstraße 2, Saal 200 im Gebäude A
FÄLLT AUS: Strafprozess wegen Aktionsschwarzfahren
Schon in der Akte steht, dass die Bundespolizei vor Antritt der Fahrt Bescheid wusste. Die Aktionsschwarzfahrt war im Internet angekündigt. Der Angeklagte war mit Schild gekennzeichnet und verteilte Flyer. Das soll "Erschleichung", also heimlich gewesen sein? Ein Witz ... mal sehen, was diesmal abgeht. Die letzten Male hatte es in Gießen Freisprüche gegeben.
Zu Idee und Recht des Aktionsschwarzfahrens: schwarzstrafen.siehe.website
Inzwischen hat das Amtsgericht Gießen kleinlaut das Verfahren eingestellt - auf Staatskosten.
saasen@projektwerkstatt.de
Donnerstag, 26.08.2021 11:00-16:00 Uhr
in/bei Vogelsberg, Danni-Camp in Homberg-Dannenrod (Zur Waldecke)
Aktionstraining
Die Raddemo "Ohne Kerosin nach Berlin" macht Station am Danni - und einen Tag Pause. Am Danni findet am 26.8. (Donnerstag) von 11 bis 16 Uhr ein Aktionstraining für kreative Aktionsmethoden statt. Einführungsfilm läuft schon am Abend vorher dort - wer alles mitbekommen will: Einfach mit "Ohne Kerosin nach Berlin" mitradeln von Gießen über Lollar durchs Lumdatal zum Danni am tagsüber. Wer erst am Donnerstag zum Training kommt: Bitte den Film vorher im Internet angucken auf youtu.be/EOTXAdZnOjw.
saasen@projektwerkstatt.de
Mittwoch, 25.08.2021 00:00 Uhr
in/bei Gießen, Gießen - Lollar - Lumdatal
Fahrraddemo OhneKerosinNachBerlin
Die bundesweite Radtour „OhneKerosinNachBerlin“ kommt am Mittwoch, 25.8. durch Lollar und nutzt den Zwischenstopp für eine Vernetzung mit der neugegründeten Verkehrswende-Initiative. Um 10 Uhr ist ein Treffen in der Ortsmitte geplant, zu der auch die Lokalpolitik eingeladen wurde. Die bereits im städtischen Klimabeirat diskutierte Möglichkeit zur Reduzierung des Autoverkehrs auf der Durchgangsstraße soll veranschaulicht werden.
Ziel der Verkehrswende-Initiative, die sich am 18. August im Kulturbahnhof erstmals getroffen hat, ist eine bevorzugte Passierbarkeit der Stadt Lollar für den Umweltverbund. Als Nadelöhr auf dem Radweg Gießen-Marburg wird das Stadtgebiet derzeit für Pedalisten als unzumutbar bewertet. Abhilfe könne die Schaffung einer für Rad und Bus durchlässigen Fußgängerzone schaffen. Der Ort würde damit für den Autoverkehr in zwei Bereiche geteilt: Lollar-Nord und Lollar-Süd sind über die Bundesstraße verbunden und bereits entsprechend ausgeschildert. Für die Umsetzung ist eine Absprache mit dem grün geführten Verkehrsministerium notwendig, zu der die Initiative die Lokalpolitik auffordert. Das Lollarer Modell soll Pate für andere Kommunen stehen, wo Landesstraßen angesichts der Klimakatastrophe sozial- und umweltverträglich umgewandelt werden.
Zubringerradfahrt von Gießen nach Lollar: Start 10 Uhr am Bürgerhaus Wieseck
(Gießen selbst kann nicht erradelt werden wegen Bombenentschärfung an diesem Tag)
Nach Aktion in Lollar Weiterfahrt durchs Lumdatal zum Danni.
ksander@posteo.de
Mittwoch, 18.08.2021 18:00 Uhr
in/bei Gießen, Lollar im oder am Bahnhof
Gründungstreffen Verkehrswende-Initiative Lollar
Nach Aktivitäten in Gießen, Linden und dem Wiesecktal soll die lokale Verkehrswende nun auch in Lollar gestartet werden. Alle, die an einem grundlegenden Wandel der Mobilität mit Vorzug für den Umweltverbund und soziale Gleichberechtigung interessiert sind, werden zu einem ersten Treffen am Mittwoch, den 18. August im Kulturbahnhof Lollar eingeladen. Wir beginnen um 18 Uhr pandemiekonform und wetterabhängig im Außenbereich oder ausreichend großen Räumen.
Samstag, 14.08.2021 16:30 Uhr
in/bei Gießen, Start an der Ringallee, dann um den Anlagenring
Nachttanzdemo
Die Nachttanzdemo in Gießen findet statt - und es wird wohl wieder ein echter Zug über die Straßen.
www.facebook.com/nachttanzdemogiessen
alexander.vasil@nachttanzdemo-giessen.de
Freitag, 13.08.2021 17:00 bis Sonntag, 15.08.2021 16:16 Uhr
in/bei Leipzig, Pödelwitz (Nähe Leipzig)
Training zu offensiv geführten Gerichtsverfahren (Prozesstraining)
Gelbe Briefe flattern in Haus und ihr wollt euch gegen die Vorwürfe wehren? Kein Problem. Egal ob Blockadeaktion, Diebstahl oder Widerstand gegen Vollstreckungsbeamt*innen. An diesem Wochenende könnt ihr lernen, wie ihr euch selbst vor Gericht verteidigen könnt. Am Ende dieses praktischen Trainings werdet ihr unter Anderem gelernt haben:
- Wie ein Gerichtsverfahren abläuft
- Wo welche Gesetze stehen und wie ihr diese nutzen könnt
- Wie ihr Akteneinsicht durchsetzen könnt
- Wie ihr verschiedenste Anträge schreibt
- Wie ihr Zeug*innen befragt
- Wie das Publikum die Angeklagten unterstützen kann
- Wie ihr euch durch die Instanzen kämpft
- Wie ihr politische Inhalte in den Prozess bringt
- Wie ein Gerichtsverfahren Spaß machen kann'
Ganz nebenbei könnte es passieren, dass:
- Eure Angst vor Repression kleiner wird
- Ihr euren Freund*innen bei deren Prozessen helfen könnt
- Die Gerichte keine Lust mehr auf euch haben
- Polizist*innen bei stundenlanger Befragung anfangen zu schwitzen
- Eure nächste Aktion zufällig in eine juristische Lücke fällt ;)
Das Training startet Freitag um 17:00 Uhr, wird den ganzen Samstag ausfüllen und endet Sonntag um 16:00 Uhr. Nehmt euch dafür bitte die Zeit.
Das Training wird in der Nähe von Leipzig stattfinden, den genauen Ort verraten wir euch nachdem ihr euch per Mail bei albert.backstein@riseup.net angemeldet habt. Bei Fragen könnt ihr auch dorthin schreiben.
Aufgrund von Corona wird das ganze Training draußen stattfinden. Außerdem solltet ihr ein Zelt mitbringen und alles, was ihr so zum Übernachten braucht (Isomatte, Kuscheltier, Schlafsack).
Das Training ist umsonst. Es gibt die Möglichkeit für die Fahrtkosten der Trainer*innen und für das Essen zu spenden. Bei Allergien bitte vorher schon Bescheid geben.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann bringt eine Kommentierung der Strafprozessordnung oder/und des Strafgesetzbuches mit.
Wenn ihr schon mal vorab ein wenig mehr Infos haben wollt, dann gibt es diese Broschüre und diesen Film für euch:
Einlesen?
Einführungsfilm
emmanogoldman@riseup.net
Donnerstag, 12.08.2021 19:00 Uhr
in/bei Grünberg, In Grünberg (genauer Ort auf Anfrage)
Treffen Radwegenetz für Grünberg
Der Verkehrswendeplan für das Wiesecktal ist veraltet - und Grünberg nur zum Teil erfasst. Wir sind dort in den vergangenen Wochen Straßen und Feldwege abgefahren, um Vorschläge für ein zusammenhängendes Netz von Fahrradwegen und -straßen zu entwickeln. Die möchten wir gerne mit Euch diskutieren.
Kontakt: Projektwerkstatt, 06401-903283
Entwürfe auch unter wiesecktal.siehe.website
saasen@projektwerkstatt.de
Mittwoch, 11.08.2021 11:00-12:16 Uhr
in/bei Recklinghausen, Amtsgericht Recklinghausen
Rettet die Bienen! Datteln 4 stoppen!
Das Kraftwerk Datteln 4 schädigt die Umwelt und trug auch zur Hochwasserkatastrophe in NRW bei.
Angeklagt sind aber nicht die Verantwortlichen Betreiber wegen Umweltverbrechen, sondern Menschen, denen vorgeworfen wird, darauf aufmerksam zu machen und sich gegen die Umweltzerstörung zu wehren.
Am 11.8.2021 um 10 Uhr soll anlässlich der Kraftwerksblockade von Februar 2020 ein Prozess wegen Hausfriedensbruch vor dem Amtsgericht Recklinghausen stattffinden.
gucci@obscuro.cc
Mittwoch, 11.08.2021 16:30-18:30 Uhr
in/bei Gießen, Kugelbrunnen
Bus und Bahn statt Autobahn (politische Diskussion)
Diskussion von linken Bundestagsabgeordneten mit Leuten aus Initiativen zum Thema Verkehrswende
Ankündigung
Montag, 09.08.2021 09:00-12:00 Uhr
in/bei Friedberg, Amtsgericht Friedberg
Jugenstrafprozess wegen der Hambi-Räumung 2018
3 Jahre nach der Hambi-Räumung ist ein Mensch vor dem Amtsgericht Gießen in einem Jugenstrafverfahren angeklagt.
Der Mensch soll bei der Räumung auf einem Baumhaus im Lock-On gewesen sein und dabei sowie bei einer weiteren Räumung auf einem Tripod Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte geleistet haben. Weitere Vorwürfe sind Beleidigung, Körperverletzung und Nötigung.
Solidarische Prozessbegleitung ist gewünscht.
Wo? Amtsgericht Friedberg, Homburger Str. 18
Wann? 9.8.2021, ab 9 Uhr
Fortsetzungstermin vermutl. am 18.8.21
gucci@obscuro.cc
Sonntag, 08.08.2021 16:30 Uhr
in/bei Gießen, Nachbarschafts-Café Treis, Hauptstraße 68, 35460 Staufenberg-Treis
Verkehrswendetreffen fürs Lumdatal
Alle interessierten Einzelpersonen aus dem ganzen Lumdatal egal welchen Hintergrunds, ob mit oder ohne verkehrspolitische Erfahrung, ebenso wie Unternehmen, Vereine und andere Gruppierungen sind eingeladen, sich im Arbeitskreis Verkehrswende gemeinsam an einen Tisch zu setzen und miteinander Lösungen zu entwickeln, die allen Bedürfnissen – ganz vor allem auch denen der zukünftigen Generationen – gerecht werden.
Welche Themen konkret wir aufgreifen, wofür wir Konzepte erarbeiten, das hängt auch von Euch ab. Schreibt uns, was Euch ganz persönlich betrifft, was muss sich in Euren Augen ändern, im Lumdatal, im Bereich Verkehr? Wo seid Ihr vielleicht schon selbst aktiv geworden, wurdet aber nicht gehört?
Einladungsseite
verkehrswende@nachhaltig-im-lumdatal.de
Freitag, 06.08.2021 17:00 bis Sonntag, 08.08.2021 20:16 Uhr
in/bei -Bundesweit-, Mahnwache Dannenrod
Restorative & Transformative Justice - Wochenende am Danni-Camp
"Wessen Gerechtigkeit? Ein anderer Umgang mit Gewalt und Schmerz"
Wir laden ein zum „Restorative & Transformative Justice“-Wochenende im Danni, um gemeinsam einen Prozess zu durchlaufen und zusammen ins Forschen zu kommen.
Wir möchten in Workshops einen Raum öffnen, in dem wir über unser Verständnis von transformativer Gerechtigkeit und über restorative Umgänge mit Gewalt und Schmerz diskutieren können. Dabei geht es darum, zu hinterfragen, wie das momentane System den Umgang mit Gewalt prägt und was für ein Gerechtigkeitssystem wir eigentlich wollen.
Gleichzeitig möchten wir herausfinden, wie Aktivist*innen einen anderen Umgang mit Gewalt und Schmerz für sich finden können, damit wir für unsere Art des Aktivismus nicht die Kraft verlieren.
Welche Strategien empfinden wir als heilsam und nachhaltig für ein aktivistisches Miteinander?
Wir wollen schauen, was die Inhalte und unsere eigenen Erfahrungen mit uns machen, was sie in uns bewegen und wie wir aus dieser Bewegung Methoden kreieren können, die unseren aktivistischen Alltag und unsere Strukturen bereichern.
Das Programm ist wie folgt:
Freitag
● Ca.17:00 Entspanntes Ankommen
● 21:00 Film: „The worst thing“
● Anschluss: kurzes Zoom-Gespräch mit den Film-Protagonist*innen Kathleen Pequeno & Lutz Taufer
Beschreibung: Der Film basiert auf der wahren Geschichte von der US-Amerikanerin - Kathleen Pequeno - die ihren Bruder wegen einer Tötung durch die RAF verloren und Jahre später beschlossen hat, mit den Menschen der RAF in Kontakt zu treten. Ihr Ziel war es, ihnen einerseits ihren Schmerz zu zeigen und gleichzeitig zu verstehen, wer die involvierten Menschen sind. Mit Lutz Taufer, welcher 11 Jahre wegen seiner Involvierung in der RAF, im Gefängnis verbracht hat und mit dem Kathleen im Film zum ersten Mal spricht, ist sie mittlerweile gut befreundet. Er, Kathleen und Desireena - die Regisseurin - werden nach dem Film für Fragen und Diskussionen anwesend sein.
Samstag
● 9:00 - 10:30 Workshop: Restorative/Transformative Justice
● 11 - 12:30 Arbeitsgruppe: Kritik Rechtssystem, Gefängnisse & Polizei
● 15:00 - 18:00 Austausch mit den drei oben genannten Personen aus dem Film
● 20:00 Diskussionsrunde: Schmerz anerkennen und dennoch aus Sicherheit und Freude heraus agieren – wie geht das?
Sonntag
● 09:00 Ausarbeitungsrunde:
Was nehmen wir für uns selbst und für unsere aktivistischen Zusammenhänge mit?
Welche Ansätze eignen sich für autonome Strukturen?
● 12:30 Blick in die Zukunft/Raum für Vernetzung und gemeinsames Check-Out
Wenn Du die Thematik spannend findest, dann melde Dich gerne bei uns unter der E-Mail-Adresse RestorativeJusticeWE_Danni@protonmail.com
Wir fänden es außerdem toll, wenn Du uns kurz mitteilst, was Dich besonders an dem Thema interessiert, was Dich besonders neugierig macht und ggf. auch gerne, welche Vorkenntnisse du mitbringst.
Wir freuen uns auf euch!
RestorativeJusticeWE_Danni@protonmail.com
Freitag, 06.08.2021 17:00 Uhr
in/bei Frankfurt (Main), JVA Preungesheim (Homburger Landstraße / Ecke Auf der Platte)
Freiheit für Ella! Kundgebung vor der JVA Frankfurt
Klimaschützen ist kein Verbrechen! Daher fordern wir die sofortige Freilassung von Ella (UP1) vor der JVA Preungesheim, in der sie noch immer festgehalten wird.
Gemeinsam mit Ella fordern wir zudem den Baustopp der A49 sowie eine konsequente Mobilitäts- und Energiewende!
Geplant sind u.a. Redebeiträge, Musikbeiträge der Lebenslaute sowie ein Demo-Zug entlang der Straße. Die Kundgebung beginnt am Freitag, dem 6. August um 17 Uhr vor der JVA, Homburger Landstraße / Ecke Auf der Platte (Link zu Google Maps).
Wenn Ihr etwas zum Programm beitragen möchtet, schreibt gerne eine E-Mail an free.ella@gmx.de.
Siehe auch Offener Brief zur Freilassung von Ella
free.ella@gmx.de
Mittwoch, 04.08.2021 17:00 Uhr
in/bei Alsfeld, Ab Marktplatz Alsfeld - und dann kreuz und quer durch die Stadt
Critical Mass (Fahrradaktion)
Ganz einfach: Dies bedeutet, dass eine Gruppe von Radfahrenden sich im Straßenverkehr gemeinsam bewegt. Und nach der Straßenverkehrsordnung kann sich ein solcher Verbund, wenn er aus mindestens 16 Personen bzw. Rädern besteht, geschlossen auf für den Radverkehr zugelassenen öffentlichen Verkehrswegen fortbewegen. D.h. es kann nebeneinander gefahren und die gesamte Fahrbahnbreite genutzt werden. Sofern die Spitze des Verbunds eine Ampel bei Grün überquert, darf auch der Rest der Gruppe noch weiterfahren, selbst wenn die Ampel umschaltet.
Am frühen Mittwochabend des 7. Juli 2021 hatte sich erstmals eine solche Gruppe auf Anregung der Verkehrswende-Initiative Vogelsberg zusammengefunden, um eine einstündige Rundfahrt durch Alsfeld anzutreten. Dabei geht es den Aktiven aber nicht nur darum, eine kleine Radtour zu genießen, sondern vor allem darum auf kritische Situationen und Orte in Bezug auf die äußerst dürftige und teilweise gefährliche Infrastruktur für den Radverkehr in Alsfeld aufmerksam zu machen.
So wurde zum Beispiel die neu entstandene Gefahrenstelle an der Villa Raab abgefahren, genauso wie die Fahrrad-Gefahrenstelle an der Schillerstraße Ecke Grünberger Straße.
Es soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass sich an diesem Mittwochabend der überwiegende Teil der Autofahrenden angesichts der Critical Mass sehr zurückhaltend, rücksichtsvoll und vorsichtig verhalten haben. An dieser Stelle vielen Dank dafür!
Auch vor dem Hintergrund der allerdings kürzlich erfolgten Ablehnung durch eine Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung, an dieser problematischen Situation zumindest eine kleine Verbesserung vorzunehmen, wird die Initiative für eine Verkehrswende nun regelmäßig in Alsfeld auf die bestehenden Missstände und notwendigen Verbesserungen für den Radverkehr hinweisen und daher, neben anderen Aktivitäten, an jedem ersten Mittwoch im Monat, ab 17 Uhr am Marktplatz Alsfeld,
Verkehrswende-Vogelsberg@freenet.de
Dienstag, 27.07.2021 19:00 Uhr
in/bei Grünberg, Online per Internet
Online-Treffen Radwegenetz für Grünberg
Der Verkehrswendeplan für das Wiesecktal ist veraltet - und Grünberg nur zum Teil erfasst. Wir sind dort in den vergangenen Wochen Straßen und Feldwege abgefahren, um Vorschläge für ein zusammenhängendes Netz von Fahrradwegen und -straßen zu entwickeln. Die möchten wir gerne mit Euch diskutieren. Geht am 27.7. um 19 Uhr mit Eurem Internetbrowser auf public.senfcall.de/pwsaasen (dann noch einmal den Bestätigungsbutton drücken und den Mikrofoncheck/Echotest durchführen). Dann können wir zusammen über den Kartenentwurf diskutieren und auf ihm herummalen. Und dann zusammen überlegen, wie wir die Verkehrswende in Grünberg weiter voran bringen.
Kontakt: Projektwerkstatt, 06401-903283.
Entwürfe auch unter wiesecktal.siehe.website
saasen@projektwerkstatt.de
Sonntag, 18.07.2021 12:00-18:00 Uhr
in/bei Kiel, Alte Meierei, Hornheimer Weg2
Aktionen für eine Zukunft ohne Autos: Verkehrswende, Nulltarif, Fahrradstraßen
Die platz-, sprit- und rohstofffressenden Stinker mit Steuermilliarden nochmal umrüsten, damit Autokonzerne und Bestattungsunternehmen weiter verdienen können? Radler*innen auf holperige Schmalspuren am Gehwegrand verbannen oder ihnen nagelneue Pisten in die Landschaft betonieren? Das kann es ja wohl nicht sein.
Das Land braucht eine echte Verkehrswende. Beton- und Asphaltfläche sind genug da, sie müssen umgenutzt und der Autoverkehr dafür zurückgedrängt werden. Wichtigste Bausteine sind Fahrradstraßen und ein fahrscheinloser öffentlicher Verkehr. Denn der verbindet die ökologische Verkehrswende mit sozialer Gerechtigkeit – eine seltene Kombination, war Umweltpolitik doch bisher meist Politik für Reiche.
Dieser Workshop zeigt die Möglichkeiten einer Verkehrswende – und viele Aktionsideen, sie durchzusetzen. Wir haben Zeit, zu klären, was die wichtigsten Säulen einer Verkehrswende sind (ÖPNV, Fahrradstraßen, Nulltarif, autofreie Zonen, kurze Wege usw.). Im Hauptteil geht es um Aktionen, die den nötigen politischen Druck erzeugen, vom Aktionsschwarzfahren über Gehzeuge, Kommunikationsguerilla und Fahrradaktionen bis zu großen Kampagnen für autofreie Städte, auf Autobahnen oder gegen die großen Konzerne. Wir klären rechtliche Fragen, tauschen technische Tipps aus und, wenn wir Lust haben, probieren auch einiges aus.
Einladung
Infoseite: verkehrsaktionen.siehe.website
tkkg@riseup.net
Freitag, 16.07.2021 16:15 Uhr
in/bei Grünberg, Bahnhofsvorplatz
Die Vogelsbergbahn als Rückgrat des ÖPNV in Grünberg und der Region
Stichworte zur thematischen Fragestellung: Vogelsbergbahn als Rest des einst weit verzweigten Bahnsytems im Vogelsberg; Warum läßt der "große Wurf" zur Sanierung & Modernisierung der Vogelsbergbahn so lange auf sich warten?; Weitere Haltepunkte UND Beschleunigung - ein Widerspruch?; Bedienungsqualität, Fahrkomfort & Zuverlässigkeit mit Luft nach oben...; Regionale Verkehrswende mit der Bahn als Rückgrat und bahnabgestimmten Bussen als komfortable Zubringer; "Der kleene Grimmicher" (Stadtbus) - schon bald Geschichte oder Erfolgsgeschichte?; Wie Verkehrswende vor Ort umsetzen?; Das Rad als Alltags-Verkehrsmittel - Möglichkeiten & Voraussetzungen; Überregionale Verbindungen über die Vogelsbergbahn? - von Fulda über Gießen & Koblenz nach Luxemburg? - Voraussetzungen & Nutzen oder Traumgebilde?; Das "Projekt Stadtbahn Gießen/Regiotram Mittelhessen" und die Auswirkungen/Möglichkeiten für das Umland bis Grünberg/Mücke; Grundsätze zu Betrieb und Finanzierung sowie rechtliche Grundlagen des ÖPNV ...
Beteiligte & externe Referenten-Vorschläge: Verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN im Hessischen Landtag Karin Müller (MdL), GRÜNER OV Grünberg und Anrainer-OVe der VB-Bahn, GRÜNE KTFr & GRÜNE(R) Wahl-Kandidat*in, Vertreter von Mobilitäts-Verbänden (Pro Bahn & Bus, Pro Bahn, VCD, ADFC) & Initiativen (Projektwerkstatt Saasen u.a.) sowie engagierte Ortsbürger*innen
230964@web.de
Montag, 12.07.2021 00:00 bis Samstag, 17.07.2021 00:00 Uhr
in/bei Bremen, Rechterfeld
PHW Ade Aktionscamp
PHW ade!: Aktionscamp und Massenaktion des zivilen Ungehorsams des Bündnisses „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ im Juli 2021
Der Klimawandel schreitet rasend schnell voran, der Amazonas-Regenwald brennt unaufhörlich und immer mehr Ökosysteme brechen zusammen. Ein wichtiger Grund: Die Tierindustrie.
Zwischen dem 12. und 17. Juli 2021 werden wir in einer Massenaktion zivilen Ungehorsams die Betriebe des größten deutschen Geflügelzüchters in Rechterfeld (Niedersachsen) lahmlegen.
Ein Aktionscamp in der Nähe der Betriebe wird außerdem ein Ort des Protests, der Vernetzung und der Weiterbildung im Kampf gegen die Tierindustrie sein.
Lasst uns zusammen widerständig sein gegen Klima-Ungerechtigkeit und solidarisch stehen mit allen, die von der Klimakrise betroffen sind. Lasst uns gemeinsam die Ausbeutung von Arbeiter*innen und die Gewalt gegen Tiere beenden. Für die Überwindung des kapitalistischen Systems!
PHW ADE! FÜR EINE SOLIDARISCHE UND ÖKOLOGISCHE AGRARWENDE
SYSTEM CHANGE NOT CLIMATE CHANGE!
Auf dem Camp wird es Vorträge, Workshops und Diskussionen geben. Mehr Infos dazu bald auf unserer Homepage.
gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/
mail@gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org
Montag, 12.07.2021 12:00-18:00 Uhr
in/bei Gießen, Hbf und Amtsgericht
Schwarzfahren muss bezahlbar bleiben!
Demo und solidarische Prozessbegleitung. Beginn 12 Uhr am Hbf Gießen, gegen 13 Uhr gem. Aktionsschwarzfahrt zum Amtsgericht, dort ab 14 Uhr Prozess wegen §265a StGB
gucci@obscuro.cc
Freitag, 09.07.2021 17:00 bis Sonntag, 11.07.2021 16:00 Uhr
in/bei Osnabrück, Turmstraße 23, 49074 Osnabrück
Direct Action Training: Tipps und Tricks für kreative Protestformen
Du findest, in der Welt läuft einiges verkehrt? Und fühlst Dich ohnmächtig, weil Du oft nicht weißt, wie das Bessere gelingen oder durchgesetzt werden kann? Umweltzerstörung, immer neue Straßen und Flächenversiegelung, Menschenrechtsverletzungen in Zwangsanstalten, Diskriminierung und Ausbeutung - so vieles passiert täglich, aber kaum etwas hilft dagegen? Dann hilft dieses Direct-Action-Training. Denn so ohnmächtig, wie es scheint, sind wir nicht. Im Gegenteil: Es gibt viele Aktionsformen, die wir kennenlernen und üben können, um uns wirksamer wehren zu können, um lauter und deutlicher unsere Stimme zu erheben oder uns politisch einzumischen: Kommunikationsguerilla, verstecktes Theater, gezielte Blockaden oder Besetzungen, intelligente Störung von Abläufen und vieles mehr schaffen Aufmerksamkeit und bieten Platz für eigene Forderungen und Visionen. Wir werden konkrete Aktionsideen besprechen, den rechtlichen Rahmen durchleuchten und einiges ausprobieren. Ein Schwerpunkt werden Verkehrswendeaktionen sein. Am Ende besteht Zeit, eigene Aktionen zu planen und dafür Rückfragen zu stellen.
Freitag ab 17 Uhr
Samstag 10-20 Uhr
Sonntag 10-16 Uhr
Wer am Freitagabend nicht dabei sein kann, muss den Film selbst angucken: youtu.be/EOTXAdZnOjw
Übernachtung möglich (Isomatte und Schlafsack mitbringen). Bitte vorher Coronatest machen!
Anmeldung und Rückfragen an post@marv.one oder per Signal: +49-1515-1865723
post@marv.one
Mittwoch, 07.07.2021 17:00 Uhr
in/bei Alsfeld, Kreuz und quer durch Alsfeld
Critical Mass und Verkehrswende-Treffen
Am Mittwoch, 7.7.21 um 17 Uhr wollen wir als „critical mass“ gemeinsam durch Alsfeld mit unseren Fahrrädern radeln und rollen. Dabei wollen wir günstige Verkehrsverbindungen durch die Innenstadt erkunden.
Ab 18 Uhr besteht die Möglichkeit, sich der wöchentlich stattfindenden Fahrradtour des ADFC anzuschließen.
Im Nachgang dazu treffen wir uns im Bürgergarten um weitere Verkehrswende-Aktionen zu überlegen.
Also: 17 Uhr gemeinsame Fahrradrunde ab dem Parkplatz bei der katholischen Kirche (Ecke Schellengasse / Landgraf-Hermann-Straße)
Ab 18 Uhr Fahrradtour des ADFC an der Stadthalle
Verkehrswende-Vogelsberg@freenet.de
Montag, 05.07.2021 10:15 Uhr
in/bei Düren, Amtsgericht Düren, August-Klotz-Straße 14
Strafprozess wegen Aktionsschwarzfahren
Mal wieder versucht es ein Gericht, einen Aktionsschwarzfahrer zu verknacken. Ob es gelingt?
Infoseite zum dieser Form des Werbens für eine Verkehrswende und den Nulltarif: schwarzstrafen.siehe.website
saasen@projektwerkstatt.de
Sonntag, 04.07.2021 15:30 Uhr
in/bei Mönchengladbach, Mahnwache Lützerath
Aktionen für eine Zukunft ohne Autos: Verkehrswende, Nulltarif, Fahrradstraßen
Die platz-, sprit- und rohstofffressenden Stinker mit Steuermilliarden nochmal umrüsten, damit Autokonzerne und Bestattungsunternehmen weiter verdienen können? Radler*innen auf holperige Schmalspuren am Gehwegrand verbannen oder ihnen nagelneue Pisten in die Landschaft betonieren? Das kann es ja wohl nicht sein. Das Land braucht eine echte Verkehrswende.
Beton- und Asphaltfläche sind genug da, sie müssen umgenutzt und der Autoverkehr dafür zurückgedrängt werden. Wichtigste Bausteine sind Fahrradstraßen und ein fahrscheinloser öffentlicher Verkehr. Denn der verbindet die ökologische Verkehrswende mit sozialer Gerechtigkeit – eine seltene Kombination, war Umweltpolitik doch bisher meist Politik für Reiche.
Dieser Workshop zeigt die Möglichkeiten einer Verkehrswende – und viele Aktionsideen, sie durchzusetzen. Er beginnt mit einem Kurzfilm über Städte, in denen der Nulltarif schon funktioniert. Dazu gibt es Infos über Wirkung und Finanzierung. Danach geht es um Aktionen, die den nötigen politischen Druck erzeugen, vom Aktionsschwarzfahren über Kommunikationsguerilla und Fahrradaktionen bis zu großen Kampagnen z.B. um ausgewählte Städte mal einen Tag autofrei zu blockieren:
verkehrswende.siehe.website
saasen@projektwerkstatt.de
Samstag, 03.07.2021 12:00-22:00 Uhr
in/bei Gießen, Alter Wetzlarer Weg
Gießen KINDGERECHT gestalten!
Ein Straßenfest für erhöhte Verkehrssicherheit vor Kindergärten - rund um einen Kindergarten und den Straßen der Umgebung. Mit Infoständen, Spiel und Spaß, Musik und Kunst.
Auf der Versammlung müssen die Corona-Abstände eingehalten werden.
Einladungsbrief an Kindergärten und alle ++ Projektvorstellung
lukas.haffer@asta-giessen.de
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