CHAOS IST NIE GESTORBEN   



Idee und Hintergründe der Piratenutopie

Die Piratenutopie soll ein Raum sein für Geschichten, Gedichte und mehr. Ein Auffangsieb für unterdrückte Gedanken. Eine Spielwiese für experimentelle Kunst und Kultur. Ein Ort für kulturelle Produktionen, welche die beschissenen Verhältnisse in Frage stellen, Normalität durchbrechen und dabei helfen, eine Welt jenseits von Herrschaft wieder denkbar zu machen. Dabei hoffen wir, dass möglichst viele Menschen Lust haben, diese Seite für sich zu nutzen, um ihre Gedichte, Ideen und Gedanken ins Netz zu bringen ... bei Interesse gilt: Kontakt aufnehmen!

In der Piratenutopie sollen verschiedene Ausdrucksformen und Lebensbereiche wieder zusammen gebracht werden, anstatt sie voneinander zu trennen und zu isolieren (wie es schon in der Schule gelehrt wird): Musik, Literatur, Bilder, Kultur, politx ... sie sollen gleichberechtigt nebeneinander stehen, sich gegenseitig erweitern und auf die Nerven gehen. Es kommt nicht auf die sogenannte Stilrichtung an, sondern auf die Gedanken und Emotionen hinter und in dem, was du lebst.

Ziel ist es, all die Grenzziehungen zwischen Kunst, Musik, Kultur und politx aufzuheben und ungewohnte Verbindungen herzustellen ... den Rahmen zu sprengen. Wo sich Widersprüche treffen kann es zur (Weiter-)Entwicklung kommen.

Einmischung erwünscht!

Es gibt viele Möglichkeiten, die Piratenutopie zu nutzen und (hoffentlich nicht nur virtuell!) buntes Leben zu fördern: Wir freuen uns über schöne Gedichte, Texte, Kurzgeschichten, ein Bild,Collagen oder sonstige Ausdrucksformen - insbesondere gesellschaftskritische und kreativ-experimentelle Werke haben es uns angetan. Wenn du Texte, Gedichte usw. kennst, die in diesen Rahmen passen ... dann melde dich doch einfach mal. Auch Gedichte oder Geschichten aus verstaubten Fanzines usw. finden wir schmucke. Oder wenn du Lust auf experimentelle Lesungen hast, spannende Links heraus gefunden hast oder oder oder. Auf das buntes Leben sich ausdehnt ... :-)

Lesungen organisieren?

Verschiedene AutorInnen haben immer wieder Lust auf subversiv-experimentierfreudige Lesungen. Dazu gehört die Offenheit für Ungewohntes, z.B. Lesungen im Rahmen der Wiederaneignung von öffentlichen Raum usw (z.B. Utopiecamp). Schön wären dabei Veranstlatungsformen, die mit gängigen Mustern brechen und offen sind für alle, die etwas vortragen, singen oder darbieten wollen ... z.B. Open Stage oder Open Space (HierarchNIE!). Lesungen dürfen gerne im Rahmen politischer Kampagnen, Aktionstagen usw. stehen. Die Voraussetzungen dafür sind nicht sonderlich hoch gesteckt: Eine Einladung, Fahrtkosten, Übernachtung und ein fetziges Frühstück reichen bereits, um die Piratenutopie in deine Stadt zu locken (falls ein Honorar drin ist, haben wir nix dagegen!) Bei Interesse an Lesungen raten wir zur Kontaktaufnahme!

Werbung machen?

Super ist natürlich, wenn du diese Seite weiter empfiehlst, verlinkst usw. Als Hilfe dafür gibt es Kopiervorlagen für einen kleinen Info-Flyer als .pdf (falls du ein anderes Format brauchst, einfach melden!) zum Download (120kb ... also recht kompakt - Rechtsklick auf der Maus, "speichern unter" wählen und los geht's ...). Ansonsten viel Spass bei der Entdeckung dieser Seiten! :-)

Ich will Texte der Piratenutopie nutzen oder verändern - was tun?

Auf diesen Seiten sind die Texte verschiedenster Menschen versammelt. Viele davon sind "Copyleft", erkennbar an dem Hinweis auf die Creative Commons Lizenz. Das bedeutet: Diese Werke dürfen frei verändert, aufgeführt, kopiert und in jeder erdenklicher Weise genutzt werden. Die Bedingung: Alle darauf aufbauenden Werke müssen der gleichen Lizenz untersstellt werden, d.h. ebenfalls zur freien Verfügung stehen - die Idee dahinter ist, dass Ideen, Gedanken und Ressourcen von allen Menschen gleichberechtigt genutzt und verändert werden können. Zudem sollte eine Angabe der Quelle erfolgen - die genauen Lizenzbedingungen kannst du auch nachlesen. Für Texte, die nicht unter Copyleft stehen, gilt in der Regel, dass du die Erlaubnis der jeweiligen AutorInnen einholen musst.