Fiese Tricks von Polizei und Jostiz

GENTECHNIK UND HERRSCHAFT: EINE KRITIK AUS EMANZIPATORISCHER PERSPEKTIVE

Perspektiven II: Organisierung


1. Einleitung
2. Agrogentechnik - eine kleine Einführung
3. Kritik der Kritik
4. Durch die Herrschaftsbrille: Emanzipatorische Kritikpunkte an der Agrogentechnik
5. Blick in eine bessere Zukunft?
6. Perspektiven I: Ziele entwickeln und benennen
7. Perspektiven II: Organisierung
8. Weiterführene und ergänzende Texte

Anti- oder fehlende emanzipatorische Orientierungen finden sich nicht nur in Positionen vieler politischer Gruppen zur Gentechnik (und auch bei anderen Themen). Sie spiegeln sich ebenso in der Organisierungspraxis von Protest. Dort dominieren Intransparenz, Anbiederung an herrschende Strukturen, kollektive Identitätsbildung der handelnden Zusammenhänge und die Ausrichtung auf Spendeneinnahmen und Medienpräsenz. Dabei sind (aus emanzipatorischer Sicht) sogar Rückentwicklungen zu vermelden: So übernahmen staatsbefürwortende Verbände wie BUND und Greenpeace die Meinungsführerschaft in der Debatte. Gleichzeitig wandelten sich solche Netzwerke, die zu Beginn direkte Aktionen und radikalere Positionen unterstützen, zu sich selbst als seriös-wissenschaftliche Beraterorganisation inszenierenden Organisationen. Das betraf selbst das aus staatskritisch-autonomen Zusammenhängen entstandene und Mitte der 90er Jahre die laufenden Feldbesetzungen unterstützende Gen-ethische Netzwerk (GeN), welches sich von einigen direkten Aktionen distanzierte - allerdings blieb es auch weiterhin die Ausnahme auf der Bildfläche der Gentechnikkritik und verbreitete in der seine Zeitschrift "Gen-ethischer Informationsdienst" (GiD) auch emanzipatorische Positionen und kritische Texte. Andere PR- und Beratungsbüros ehemaliger Aktivist_innen oder Verbandsfunktionär_innen blieben von Beginn an auf Distanz und suchten stets die Nähe zu geldschweren Organisationen (z.B. BioTechTest zu denGrünen). Moderne Kampagnen, die Protest als PR-Show inszenieren, wuchsen aus dem Boden nachlassender Inhaltlichkeit. Den Anfang in Deutschland machte Campact, international agierte AVAAZ so. Erst die seit 2005 wieder spürbare Zunahme direkter Aktion durch kleine Basisgruppen und die Aktion "Gendreck weg!" schaffte Veränderungen. Die Aktion Gendreck-weg schaffte sogar wieder den Sprung in eine Ausgabe des GiD, dem weitere Berichte dort folgten. Umweltverbände,Grüne & Co. zogen auf Bundesebene und in den meisten Bundesländern hingegen eindeutige Grenzlinien: Der erste Feldbesetzungsversuch seit Jahren im April in Groß Lüsewitz und selbst das beeindruckende Erfolgsjahr 2008 für die mit deutlich emanzipatorischem Anspruch auftretenden Feldbefreier_innen und –besetzer_innen überall in Deutschland blieb komplett unbenannt. Das galt sogar für den "Kritischen Agrarbericht", in dem Verbandsfunktionär_innen von BUND und NABU jährlich einen Rückblick auf den Gentechnikprotest - und nur ihre Lobby- und PR-Arbeit erwähnen. Selbst im Rückblick auf 2008, wo sieben Feldbesetzungen und etliche Feldbefreiungen den Protest stark prägten, fanden diese keine Erwähnung. Hier schlägt eine Art spendenorientiertes Ausgrenzungs- und Totschweigekartell zu. Eine deutliche Schwächung des Protestes.

Ebenfalls recht eingefahrenen Mustern folgten Aktivitäten aus dem linken politischen Spektrum. Der Landwirtschaftsaktionstag am 3. Juni 2007 rund um Rostock aus Anlass des G8-Gipfels vermittelte neben fehlender Bissigkeit und normierten Aktionsformn vor allem eines: Die Betriebsblindheit für alles, was außerhalb des sorgsam konstruierten „Wir“ stand. Fast beklemmend, dass bei Ankündigung und Durchführung zum Aktionstag in Groß Lüsewitz die Aktionen Anderer am gleichen Ort unerwähnt blieben. Protestorganisierung wird als Selbstzweck betrieben, die bloße Existenz zum Erfolg und dessen Gradmesser die Spendeneinnahmen und Medienerwähnungen.
Offen für Kooperation und eine Organisierung über Grenzen hinweg zeigt sich teilweise die Aktion "Gendreck-weg". Leider brach das Engagement mit dem Verbot von MON810 schnell ab. Es folgte eine Orientierung auf Selbsterhalt, der viel Zeit und Kraft kostete. 2011 startete erstmals im Januar die Demo "Wir haben es satt!" aus dem Bündnis "Meine Landwirtschaft". Das schien ein Hoffnungsschimmer, wurden hier doch weiterführende Forderungen einer anderen Landwirtschaft erhoben und mehrere Proteststränge zusammengeknüpft. Doch auch dieses Projekt kam schnell unter die Räder kommerzialisierter Protestkultur. Schon ab der ersten Wiederholung tendierte die Veranstaltung mehr oder mehr zum inhaltsleeren Event, der dem Erhalt eines neu entstandenen Hauptamtlichenapparates diente. Weitere Aktivitäten zeigten das deutlicher, während die Jahresdemo zu einer jahrmarktsähnlichen Inszenierung mit Hüpfspielchen vor dem leeren Kanzleramt, Musik und Fressbuden verkam. Kapitalismus und Herrschaftsstrukturen erobern sich schnell alle emporkommenden Protestbereiche und zeigen damit, dass sie mit ihren Wirkungsmechanismen auch in Krisendiskurszeiten seine Kritiker_innen noch lässig entschärfen können, in dem sie sie einfach aufsaugen in die eigenen Sphären.

All das nimmt dem Protest Schärfe und Handlungsfähigkeit. Es ist daher angemessen, sich Gedanken zu machen über die vorherrschende Praxis von Organisierung. Sind nicht auch Modelle möglich jenseits der ständigen Grenzziehung zwischen Organisationen, des Innen und Außen kollektiver Identitäten und der Orientierung an geltenden Normen bei gleichzeitiger Angst vor allem, was radikal daherkommt? Muss alles so organisiert werden, dass binnen kurzer Zeit durch den Aufbau abgehobener Hauptamtlichenapparate ein großer Bedarf an ständigem Geld entsteht? Ist die Basis nur das Fußvolk zum Mailsverschicken, Spendensammeln und Busfahren zu vorgekauten Zentraldemos? Die folgenden Absätze sollen einzelne Aspekte einer widerständigen und horizontalen Bewegungskultur benennen. Sie sind weder vollständig noch sollten die Gedanken kritiklos aufgenommen werden. Nach der Hochphase inmitten der 90er Jahren und der Etablierungs- plus Anpassungszeit mit massiven Abbrüchen in der öffentlichen Gestaltungskraft um die Jahrtausendwende erfolgte ab 2005 immerhin eine Renaissance widerständiger Gentechnikkritik mit emanzipatorischen Zielen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Direkte Aktionen, eine Kampagne zu den Seilschaften in der Agrogentechnik und die herkömmlichen Protestformen der Verbände und Parteien ergaben eine Mischung, die 2012 zum Ende der beiden wichtigsten Infrastruktureinrichtungen in Deutschland und zum Aus einiger Förderprogramme führten. Das Ergebnis war ein Jahr später offensichtlich: Deutschlandweit gab es kein Feld mit gentechnisch veränderten Pflanzen.

Der Staat ist bei all dem kein Verbündeter emanzipatorischer Technikkritik, da er zum einen autoritäre Mittel einsetzt oder zumindest damit droht, was der Idee von Befreiung und Selbstbestimmung zuwiderläuft. Zum anderen sind es gerade die bei einer staatlichen Umsetzung angerufenen Instrumente zur Durchsetzung des vermeintlich "Guten", die der Durchsetzung von Interessen gegen Menschen bieten. Was also von Staatsseite aus Gentechnik verhindern könnte, ist genau die Struktur, die sie durchsetzt. Wer sie legitimiert, in dem er_sie ihnen eigene Ziele anvertraut, macht sie stärker.

Horizontale Kooperation selbständiger Projekte und Gruppen
Grundlage emanzipatorischer Organisierungen ist immer das sich entfaltende Individuum in den selbstgewählten Kooperationsstrukturen, seien es überregionale Projekte oder lokale Gruppen, jeweils einzeln und konkret vereinbarte Zusammenarbeit oder kontinuierliche Zusammenhänge. Aneignung von theoretischem und praktischem Wissen sowie Zugang zu Hilfsmitteln für die eigene Aktivitäten unterstützen diese Selbstentfaltung. Zwischen den unterschiedlichen, selbstorganisierten Teilen widerständiger Bewegung bedarf es keiner übergeordneter Zentralität, keiner Steuerung, keiner Privilegien und keiner Zugangsbeschränkungen zu Wissens- und Materialressourcen. Wo diese bestehen oder eingeführt werden, sinkt die Orientierung auf Stärkung der Organisierungsfähigkeit vieler Teile, während kollektive Mitmachaktionen dominieren. Massen-Events ohne eigenes Nachdenken dominieren zur Zeit. Bei den entmündigenden Postkarten- und Luftballonaktionen, La-Ola-Wellen und Massenmailkampagnen von BUND, AVAAZ, Greenpeace oder Campact ist das deutlich zu sehen - mensch lässt machen, wird zum Rädchen in einem professionellen Protestmanagement. Überregional wurde dem wenig entgegengesetzt. "Gendreck weg!" übersprang zeitweise die Klippe der regionalen Beschränkung - begrenzt aber auf die Mobilisierung zu einem Mitmach-Aktionstag ohne weitere Aktivierung über dieses Event hinaus. Eine kontinuierliche Kampagne schafften unabhängige Aktivist_innen mit der Verbindung direkter Aktion (Feldbesetzung, Feldbefreiung usw.), der Kooperation mit örtlichem Protest (Anwohner_innen, Landwirt_innen usw.) und der Kampagne gegen die deutschen Gentechnikseilschaften.

Propaganda visionärer Projekte im Hier & Jetzt
Konkrete Forderungen und weitergehende Utopien müssen nicht zusammenhangslos nebeneinander stehen, sondern können ineinander greifen. So können Kritiken mit Vorschlägen oder sogar Utopien verbunden werden. Wer Gentechnik im Agrarbereich kritisiert, kann ökologischen Landbau (konkrete Forderung), eine Umverteilung des Landes, bedürfnisorientierten und regionalen Anbau oder die Selbstbestimmung der Menschen (konkrete Utopie), aber auch eine Gesellschaft ganz ohne Verwertungs- und Eigentumslogik (Utopie) fordern.
Ebenso können konkrete Projekte an weitergehenden Forderungen orientiert werden. Das ist unter herrschaftstheoretischen Überlegungen sogar notwendig, denn ohne eine perspektische Kritik laufen konkrete Positionen immer Gefahr, nur im Detail hilfreich, im Ganzen aber kontraproduktiv zu sein. Das gilt z.B. für den weitverbreiteten Wunsch nach verstärkter Kontrolle, nach Umweltpolizei, schärferen Gesetzen usw. Wo staatliche Macht ausgebaut wird, entsteht genau die Handlungsstärke, die Gentechnik und andere Ausbeutungswirtschaften durchsetzen kann. Das gelingt dann selbst dort, wo kaum ein Mensch sie will. Statt also an autoritäre Konzepte anzudocken, sollte die Kritik an der Gentechnik besser mit emanzipatorischen Ideen verbunden werden. Dann kann sie sogar Teil von Kampagnen sein, die über den Bezug auf einen Punkt hinausgehen.

Beispiele:
  • Freies Wissen
    Seit Jahren kämpfen Menschen für der Freiheit von Wissen. Erfindungen, neue Techniken, Software und vieles mehr können in vielen Teilen der Welt nicht genutzt werden, weil Patente, Verschlüsselungen und mehr die Anwendung verhindern. So wird der Profite wegen Elend vergrößert. Die Kritik der Gentechnik kann hier zu einem Motor einer Bewegung für freies Wissen und freie Technik werden. In diese Richtung gehen bereits Kampagnen gegen die Patentierung von Leben oder gegen die Biopiraterie.
  • Landreformen/Umverteilung von Boden
    Kapitalistische Wirtschaftslogiken machen aus der Erzeugung von Lebensmitteln und anderen Grundstoffen (z.B. für Kleidung, Farben, Gebäuden) einen den Profitgesetzen unterworfenen Lebensbereich. Subsistenz, Selbstbestimmung, direkte Ökonomie, ökologischer Landbau und Transparenz gehen den Bach herunter. Die Kritik an Patentierung, Abhängigkeiten von Saatgutkonzernen und gentechnischen Kontrolltechniken kann gut mit anderen Forderungen in der Landwirtschaft verbunden werden. Beispiele dafür sind viele Landlosenbewegungen, der internationale Aktionstag Via Campesina oder (punktuell) die Landwirtschaftskampagne rund um den G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm.
  • Solidarische Landwirtschaft
    "SoLaWi" schafft eine direkte Verbindungen zwischen denen, die anbauen, und denen, die essen (wollen). Beide begegnen sich aber nicht einfach beim Kaufen und Verkaufen, sondern werden zu einem gemeinsamen Projekt, in dem genau für die Bedürfnisse derer, die essen wollen, produziert wird. Statt Preiskampf im Markt sowie gegen Natur und Mensch soll eine solidarische Verbindung geschaffen werden. Wie das genau geschieht, ist in den bereits bestehenden SoLaWis unterschiedlich. Bei einigen gibt es nur wenige, die sich um den Anbau kümmern. Bei anderen helfen alle mit. Andere liegen irgendwo dazwischen. Am weitesten entwickelt sich die Kooperation, wenn zu Anbau und "Konsum" auch weitere Ideen entstehen: Dorfläden, Cafés und kulturelle Treffpunkte, gemeinsame Gärten, Veranstaltungen, Weiterverarbeitung wie Brotbacken, Einkochen, Lagern usw.

Propaganda der Tat
So wichtig eine emanzipatorische Orientierung der Gentechnikkritik ist - sie ersetzt weder andere Argumente noch die Propaganda der Tat. Erstrebenswert wäre eine Kombination, denn sowohl die Vision einer herrschaftsfreien Welt als auch die konkretere Kritik an der Gentechnik entfalten ihre größte Wirkung, wenn sie Erregungskorridore füllen, der praktische Widerstandshandlungen in die öffentliche Wahrnehmung schlagen – seien es Feldbefreiungen oder –besetzungen, subversive Aktionen gegen die Propaganda der Konzerne, eine symbolische Aktion an den Zentren der Macht oder die Blockade bzw. Sabotage des laufenden Betriebs gentechnischer Manipulation.

Bei der Auswahl der Methoden von Aktionen bietet sich das ganze Spektrum von Direct Action an, also von selbstbestimmten Handlungen, die öffentliche Erregung hervorrufen, Kommunikation erzeugen und damit Debatten um politische Kritik und Ziele ermöglichen (Aktionsbeispiele zu Gentechnik). Bei dieser Art Intervention Eingriff in gesellschaftliche Debatte, Normen und Diskurse wird vermieden, ausgerechnet an diejenigen zu appellieren, die die Ausbreitung der Gentechnik bis heute organisiert haben: Regierungen, Institutionen und Firmen. Denn das würde ihnen nicht nur zusätzliche Legitimation verschaffen, sondern ist auch herrschaftstheoretisch unsinnig: Solange die Rahmenbedingungen so sind, dass Machterhalt und -ausbau sowie Profit als Ziele geradezu erzwungen, weil alternativlos sind, ist die weitere Entwicklung der Gentechnik nicht eine Frage der jeweils herrschenden Parteien oder Gesichter, sondern wird sich unabhängig von diesen in der vorgezeichneten Art durchsetzen. Werden in einer solchen Lage mit Aktionen auch politische Forderungen verbunden, dann müssen sie genau auf diese Abhängigkeiten und Zwänge eingehen und deren Überwindung, nicht deren Nutzung für die eigenen Interessen fordern.

Wünsche für die Zukunft widerständiger Organisierungskultur
  • Das Ende der Einseitigkeiten in der Berichterstattung von Verbands-, Fach- und bürgerlichen Medien, bei denen fast alle Formen direkter Aktionen gegen Gentechnik ausgeblendet werden.
  • Das Ende der Angst vor direkten Aktionen oder Kontakten zu Akteur_innen. Es ist bedenklich, wenn viele Akteur_innen, vor allem Funktionär_innen von ganz oben bis in die regionalen Strukturen bei Papi Staat arbeiten, zu Parteien gute Kontakte haben, von deren Geldern abhängen und nicht einmal das Gespräch mit der Gentech-Lobby scheuen - aber auf Schritt und Tritt darauf achten, nicht mit Menschen zusammen gesehen oder verwechselt zu werden, die radikaler als sie selbst die Ausweitung der Gentechnik entgegentreten. Veränderungen in der Welt werden kaum möglich sein, wenn nur solche Aktivitäten erwünscht sind, die niemanden stören, und die politischen Akteur_innen bei ihrem Willen, die Welt zu verändern, vor allem eines nicht wollen: Das es jemand merkt.
  • Neustart oder Umwandlung bestehender Verbände, Netzwerke und Projekte in solche, die sich nicht nur an Organisationsteile wenden, sondern sich als Teil einer offenen, grenzenlosen Widerstandsbewegung verstehen. Rechtshilfefonds, Newsletter, Trainings, Rundbriefe, Internetseiten und vieles mehr sollten nicht länger nur der eigenen Klientel dienen, sondern sind eine Idee in der Vielfalt des Ganzen.
  • Eine Organisierungsphilosophie, die auf Transparenz und Horizontalität setzt, die eine Welt des Protestes schafft, in der viele Welten Platz haben.
  • Dazu gehört eine Streitkultur, die Debatten gerade zwischen unterschiedlichen Anschauungen erzeugt, ohne Sieg und Niederlage zu küren, denn das würde die Debatte nur beenden.
  • Bestehende Ressourcen wie Material, Wissen, Adress- und Mailverteiler, Kontakte und Organisations- bis Aktions-KnowHow sollten für möglichst viele zugänglich bzw. nutzbar sein.
  • Gentechnik ist nicht alles. Eine andere, bessere Welt ist nötig! Daher ist die Kooperation, gegenseitige Unterstützung und Wahrnehmung über Themengrenzen hinweg genauso wichtig wie gemeinsame Kampagnen oder auch das Mitmischen bei anderen Aktionen.

Die hier aufgezählten Wünsche können und sollten noch um viele ergänzt werden. Sie sollten nicht schon wieder die Begierde nach zentraler Steuerung und einer großen, (schein-)leistungsfähigen Organisation wecken, sondern bei vielen Menschen die Idee, einfach etwas aus der großen Menge von Möglichkeiten zu entwickeln, es umzusetzen und offensiv den Kontakt mit anderen zu suchen, um Teil eines horizontalen Netzes von Aktionsgruppen, Projekten, Events, fachlicher Beratung, Medienprojekten usw. zu sein.

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