Fiese Tricks von Polizei und Jostiz

STADTPOLITIK IN GIESSEN

Die NGOs und ihre Wasserträger


1. 2005 und Anfang 2006: Schweigen im Walde
2. Der Stadtverordnetenbeschluss 2006
3. Die Grünen und ihre Jugend
4. Die Linke (vormals PDS)
5. SPD
6. Hoffnungslose Fälle: CDU, FWG, FDP
7. Die NGOs und ihre Wasserträger
8. Links

Schwerfällig, label-orientiert, intransparent und staatsnah - so präsentieren sich üblicherweise die NGOs dieser Republik und auch die Umweltverbände in Gießen. Es dauerte über ein Jahr, bis sie in in Sachen Gentechnik in Gießen überhaupt ingang kamen. Erst als Monsanto-Mais (das Feindbild zieht offenbar) antrat, begannen BUND, Nabu & Co. allmählich zu agieren. Das Gengerstefeld vorher hatte sie nicht interessiert und lässt sie auch weiterhin kalt.
Inzwischen hat aber die Initiative des BUND zusammen mit Bioland und anderen in Sachen "Gentechnikfreie Region" einige Wirkung gezeigt und lohnt das Engagement.

Im Laufe des Jahres 2007 entstand ein Bündnis aus verschiedenen Gruppierungen - die meisten davon bekannt mehr von Infotischen und Unterschriftensammlungen oder gar als indirekte UnterstützerInnen der Genversuche wie die mit der CDU zusammen die Stadtregierung bildenden Grünen. Einige unabhängige GentechnikkritikerInnen sonnten sich plötzlich in den Labels und wurden zu billigen Wasserträgern: Die Arbeit machten unabhängige Leute, die Werbung nutzte mehr der Partei und den Verbänden. Von den Grünen prangten plötzlich sogar zwei Embleme auf dem Veranstaltungsflyer. Und konsequent: Radikale GentechnikgegnerInnen, in der Vergangenheit auch eher die AktivistInnen der praktischen Tat, wurden mit Rücksicht auf die neuen bürgerlichen FreundInnen gestrichen. Der übliche Weg ...


Aus dem Werbeflyer für die Veranstaltungsreihe 2006/07


Aus dem Programm, wie es in diesem seltsamen Bündnis besprochen wurde. Doch die gedruckte Form sah plötzlich anders aus: Der Name des an der Feldbefreiung 2006 beteiligten Jörg Bergstedt war zensiert ... und schließlich wurde auch der Raum an der Uni wieder gestrichen, weil der AStA Schiss hatte, Ärger mit der Uni-Leitung zu bekommen (Trauerspiel "Linker AStA 2007/08").


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