Fiese Tricks von Polizei und Jostiz

ANTI-CASTOR-NEWS

Wir fangen schon vorher an - und Ihr hoffentlich auch ! Die Widerstandsbaustelle Lüneburg öffnet schon in der Woche vor dem Castortransport


1. Aktuelle Ideen zu Aktionen in Lüneburg
2. Atomstaat als Angriffspunkt linksradikaler Praxis - zum Beispiel Anfang November in Lüneburg, an den Gleisen, auf der Straße
3. Wir fangen schon vorher an - und Ihr hoffentlich auch ! Die Widerstandsbaustelle Lüneburg öffnet schon in der Woche vor dem Castortransport
4. Aufruf aus Leipzig
5. Ideen und Vorschläge für eine Woche zu „Widerstand und Vision“ in Lüneburg
6. Mailinglisten
7. Castor-Infos und Berichte

Wer kennt das Gefühl nicht: Alleine ins Wendland gefahren oder das erste mal dabei? Unsicher was die richtige Aktionsform ist? Da kommt mensch sich schnell recht verloren vor. Deshalb haben wir in Berlin die Idee entwickelt, schon in der Woche vor dem Transport einen Ort zu schaffen, den wir als Widerstandsbaustelle bezeichnen wollen, wo mensch gemeinsam Aktionsideen entwickeln kann, sich zu Bezugsgruppen zusammenschließen, Transpis malen oder Tipps und Techniken für die folgenden Aktionstage bekommen kann. Dieses Projekt richtet sich aber keines Falls nur an NeueinsteigerInnen. JedeR, der/die Lust hat, schon in der Woche vor dem Transport vor Ort Ideen zu spinnen oder sich mit anderen AktivistInnen auszutauschen (oder vielleicht auch schon aktiv zu werden), ist herzlichst willkommen.
Unsere Idee soll keines Falls als, Ersatz dafür verstanden werden, sich schon vor dem. Transport in der eigenen Stadt zu einer Bezugs-/Aktionsgruppen zusammenzuschließen und organisiert ins Wendland zu reisen. Fangt am besten schon jetzt an! Der Castor rollt schon bald und die Gegenseite organisiert sich ja auch schon. Unser Konzept ist eher als Ergänzung zu verstehen für Menschen, die keine Möglichkeit oder Zusammenhänge hierzu haben, die schon in der Vorwoche am Ort des Geschehens sein wollen.

Die Vorbereitungsgruppe wird sich hauptsächlich auf das Stellen der Infrastruktur (Raum, Verpflegung, Schlafplatzbörse .... ) konzentrieren. Mit Inhalten und Leben füllen müssen den Raum andere: Wer (oder welche Gruppe) hat z.B. Lust, ein Aktionstraining anzubieten, einen Sani- oder Rechtshilfekurs zu organisieren, etwas über Gruppenprozesse und basisdemokratische Organisation zu erzählen, einen Pink & Silver Performance für die Auftaktdemo am Zwischenlager vorzubereiten, ein Blockadetraining zu veranstalten? Eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Traut euch! Unterstützung ist auch beim Stellen der Infrastruktur herzlich willkommen, Anregungen und Kritik ebenso.

Es geht uns aber nicht um bloße Wissensvermittlung: In erster Linie soll unsere Widerstandsbaustelle in Ort sein, um kreative und kraftvolle Aktionen für die folgenden Tage zu entwickeln. Sicher finden sich auch in Lüneburg (Bezirkshauptstadt, Bahnknotenpunkt, Uni-Stadt) Ansatzpunkte für kreativen Widerstand.
Die Widerstandsbaustelle wird ab Mittwoch in der Woche vor dem Transport öffnen - also am 6.11., und zwar im „Anna und Arthur" in der Katzenstraße 2. Weitere Infos gibt's unter squat.net/aap-berlin. Sollte euch die Idee gefallen, verbreitet sie doch schon mal in eurem Umfeld, vielleicht haben ja auch in eurer Region Menschen Lust, die Widerstandsbaustelle rnit Leben zu füllen.

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