Fiese Tricks von Polizei und Jostiz

Ö-PUNKTE NULLNUMMER 1997 - RUBRIK WIDERSTAND ATOM

29.7. Stop für DB in Frankfurt


1. Berichte aus dem Anti-Atom-Kampf: NiX CASTOR aus Grafenrheinfeld
2. 13.9. Groß-Demo
3. 29.7. Stop für DB in Frankfurt
4. 26.8. Mehrere Aktionen
5. Blockade
6. 16.9. Transport abgesagt
7. 23.9. Großaktionstag

Die übliche TransportüRoute führte von Schweinfurt über Aschaffenburg, Frankfurt, Mannheim und Saarbrücken nach Frankreich. In FrankfurtüSüd hatte sich am 22. Februar diesen Jahres ein schwerer Bahnunfall ereignet, bei dem zwei Güterzüge mit Kesselwaggons zusammenstießen und explodierten. Das Großfeuer entwickelte Temperaturen von über 2000 Grad Celsius und dauerte etwa drei Stunden. Daraufhin erreichte die Stadt Frankfurt für die Dauer der Ursachenuntersuchung ein Durchfahrtverbot für Züge mit Gefahrgut. Am 29. Juli gelang es der lokalen GreenpeaceüGruppe, am Unglücksort ein Foto von einem durchfahrenden CastorüTransport zu schießen. Der nachfolgende Pressewirbel zwang die Stadt Frankfurt zu Maßnahmen. Sie erreichte in Spitzengesprächen mit dem Vorstand der DB, daß vorerst keine weiteren Atommüllzüge Frankfurt durchqueren dürfen. Ein CastorüBehälter hätte dem Großbrand nicht standgehalten (Auslegung auf 800o Celsius bei einer halben Stunde Branddauer).

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