Aktionsraum Gießen

Ö-PUNKTE 1/1998

Teilnahme


1. Rubrik Über den Tellerrand
2. Wahlkampfthema Eurofighter
3. Bundesrepublikanischer Waffenexportspitze
4. Diskussion um das Transplantationsgesetz
5. Entdeckungsreise durch afrikanische Wirklichkeiten
6. Offene Konferenz, 19.-24.9.1998 WRI-Geschäftstagung, 25.9.1998
7. Was ist eine WRI-Triennale?
8. Teilnahme
9. Das Konferenzprogramm

Die offene Konferenz ist offen für alle gewaltfreien AktivistInnen. Ebenso wie Gruppen erreicht werden sollen, die bereits innerhalb der War Resisters' International aktiv sind - darunter die Mitgliedsorganisationen im ehemaligen Jugoslawien (Antikriegskampagne in Kroatien, Frauen in Schwarz Belgrad, Pokret za Mir Pancevo) - wird die WRI besondere Anstrengungen unternehmen um andere antimilitaristischen Gruppen zu erreichen. Der Izmir Savas Karsitlari Dernegi (ISKD - Verein der KriegsdienstgegnerInnen Izmir) z.B. plant nicht nur, selbst an der Konferenz teilzunehmen, sondern auch VertreterInnen anderer Gruppen mitzubringen, mit denen sie in der Türkei zusammenarbeiten. Es wird wichtig sein, Gruppen zu erreichen, die gegen die NATO-Osterweiterung im Osten Europas arbeiten, und Menschen, die mit gewaltfreien Aktionen in Konfliktregionen wie Tschetschenien und dem Libanon aktiv sind. Die Verbindungen zu Lateinamerika - bereits gestärkt durch das ICOM (International Conscientious Objectors Meeting - Internationales Kriegsdienstverweigerer-Treffen) in Kolumbien und die WRI-Triennale in Brasilien 1994, durch die Arbeit von Peace Brigades International und den Austausch zwischen den neuen lateinamerikanischen MOC-Gruppen (Movimiento de Objeción de Conciencia - Bewegung der Kriegsdienstverweigerer) und europäischen AntimilitaristInnen, insbesondere aus Spanien - müssen aktiver gestaltet werden. Die neue WRI-Arbeitsgruppe zu Afrika versucht sicherzustellen, daß es ein gutes Kontingent von TeilnehmerInnen aus verschiedenen Teilen Afrikas geben wird, z.B. aus dem Tschad, während es aus Asien mindestens TeilnehmerInnen aus Indien und Indonesien geben wird. Wir hoffen, daß TeilnehmerInnen, die selten nach Europa kommen - aus finanziellen oder mit Paßschwierigkeiten zusammenhängenden Gründen - bereit sein werden, nach der WRI- Triennale Vortragsreisen zu unternehmen.

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