Wahlquark

SYMBOLFIGUR AUS DER ZEIT DER BAUERNKRIEGE

Das Treffen der 'volkstreuen Verbände'


1. Das Treffen des 'Freundeskreises Ulrich von Hutten'
2. Wer ist dieser 'Freundeskreis Ulrich von Hutten'?
3. Das Verbot von Schlüchtern
4. Kein Verbot im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
5. Die Prominenz der extremen Rechten
6. Das Treffen der 'volkstreuen Verbände'
7. Keine geschlossene Veranstaltung
8. Der Protest der Einwohner
9. Der Verfassungsschutz

Den Huttenbriefen ist ebenfalls zu entnehmen, daß die für Sonnabend, den 23. April, vorgesehene "Sitzung der Vertreter der volkstreuen Verbände" gut besucht gewesen sein soll. "In zahlreichen Wortmeldungen wurde der notwendige Wille zur Zusammenarbeit im Kampf um Deutschland bekundet. Dieser einmütige Wille trat auch in den Mittelpunkt der kurzen und prägnanten Ansprachen der zehn ausgewählten Vertreter der anwesenden volkstreuen Gruppen".[15]

Versammlungsleiter Wolfgang Nahrath[16] von der Wiking Jugend bedankte sich am Ende der Veranstaltung bei Lisbeth Grolitsch für die gesamte Durchführung der Veranstaltung. Diese wiederum bekannte sich in ihrem Schlußwort noch einmal zu Ulrich von Hutten als dem "Nothelfer im hartem Kampf der Gegenwart für unser von Gefahren umwittertes Volk". Sie sprach ihren besonderen Dank den Vortragenden und Mitarbeitern aus. Ihre Hoffnungen setzte sie auf eine weitere fruchtbare Zusammenarbeit der "volkstreuen Gesinnungsgemeinschaft" und hob dabei den "vorbildlichen Charakter der Wiking Jugend" hervor. Inzwischen ist dieses Vorbild durch die Bundesregierung verboten worden. Daß die Veranstaltung so reibungslos verlaufen konnte, sei nicht zuletzt den Wirtsleuten zu verdanken und so ernteten diese für ihre "unerschütterliche und Achtung hervorrufende Haltung" den größten Beifall.[17] Soweit die Bilanz der Huttenbriefe.

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