2009: BESETZEN, BEFREIEN, GEGENSAATEN
Feldbefreiungen
1. Vorgeplänkel
2. 13. März: Biotechfarm in Üplingen
3. AgroBioTechnikum (besetzt am 3.4.2009)
4. Dreileben: Versuchsfeld der KWS (ab 15.4.2009)
5. Braunschweig: Veranstaltungsreihe, Besetzung und Mahnwache (ab 11.4.2009)
6. Gegensaaten
7. Zusammenfassung: Aktionen hier, Jammern und Hetzen dort
8. Feldbefreiungen
9. Mehr Aktionen
10. Links und Materialien
Gentech-Bäume in Pillnitz gefällt: 700.000 Euro Schaden! Auf ganzer Seite
Zum Mitlachen: Ohne Gentechnik leben wir wie Affen auf den Bäumen! (Quelle: Kanal8)
Umweltminister Frank Kupfer dazu: „Hoffentlich sind die selbsternannten Retter von Mensch und Umwelt zu Fuß nach Pillnitz gelaufen, waren mit einem Fell bekleidet und haben die 270 Bäume mit dem Faustkeil abgehakt. Das ist nämlich die Konsequenz aus Fortschrittsfeindlichkeit. Hätte die Menschheit niemals Neues gewagt, dann würden wir heute noch wie Affen auf dem Bäumen herumturnen."
Und auf agrarheute: "Sind also als nächstes die Apotheken und Krankenhäuser dran?" fragte er provokativ.
Vorauseilend gehorsam zum "nützlichen Idioten" werden: Peinliche Distanzierungen
Aus der Stellungnahme des Öko-Landbauverbandes Gäa am 3.6.2009
Der bundesweit anerkannte Anbauverband für die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft Gäa e.V. – Vereinigung ökologischer Landbau mit Sitz in Dresden distanziert sich von dem Anschlag gegen das Julius Kühn Institut in Dresden Pillnitz am vergangenen Wochenende, wo über 250 zum größten Teil genmanipulierte Apfelbäume durch Unbekannte zerstört wurden. „Wir fühlen uns doppelt betroffen“, sagt Gäa Vorsitzende Kornelie Blumenschein. „Die Zerstörung fremden Eigentums darf generell nicht toleriert werden, ganz gleich welche Motive dahinter stehen.“ Die Zerstörer der Genapfelfläche in Dresden Pillnitz erschweren mit ihrer Aktion die weitere Gesprächsbereitschaft der Sächsischen Politiker mit allen, die sich fachlich kompetent und engagiert für eine gentechnikfreie Lebensmittelwirtschaft in Sachsen einsetzen.
Erst besetzt, dann geräumt, schließlich 2x angegriffen ++ Extra-Seite zum dramatischen Ringen um Gengerstefeld und Versuchsfelder beim AgroBioTechnikum
Bericht des Landes-Verfassungsschutzes (Bericht über 2009, S. 65):
Zum Mitlachen: Ohne Gentechnik leben wir wie Affen auf den Bäumen! (Quelle: Kanal8)
Umweltminister Frank Kupfer dazu: „Hoffentlich sind die selbsternannten Retter von Mensch und Umwelt zu Fuß nach Pillnitz gelaufen, waren mit einem Fell bekleidet und haben die 270 Bäume mit dem Faustkeil abgehakt. Das ist nämlich die Konsequenz aus Fortschrittsfeindlichkeit. Hätte die Menschheit niemals Neues gewagt, dann würden wir heute noch wie Affen auf dem Bäumen herumturnen."
Und auf agrarheute: "Sind also als nächstes die Apotheken und Krankenhäuser dran?" fragte er provokativ.
- Die ganze Stellungnahme des Umweltministers ++ Und Distanzierungen aus FDP, Grünen und CDU
- Berichte: ddp ++ MDR ++ www.biosicherheit.de ++ JKI-Stellungnahme ++ Hasstext in der BILD-Zeitung ++ transkript ++ auf www.biotechnologie.de
Vorauseilend gehorsam zum "nützlichen Idioten" werden: Peinliche Distanzierungen
Aus der Stellungnahme des Öko-Landbauverbandes Gäa am 3.6.2009
Der bundesweit anerkannte Anbauverband für die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft Gäa e.V. – Vereinigung ökologischer Landbau mit Sitz in Dresden distanziert sich von dem Anschlag gegen das Julius Kühn Institut in Dresden Pillnitz am vergangenen Wochenende, wo über 250 zum größten Teil genmanipulierte Apfelbäume durch Unbekannte zerstört wurden. „Wir fühlen uns doppelt betroffen“, sagt Gäa Vorsitzende Kornelie Blumenschein. „Die Zerstörung fremden Eigentums darf generell nicht toleriert werden, ganz gleich welche Motive dahinter stehen.“ Die Zerstörer der Genapfelfläche in Dresden Pillnitz erschweren mit ihrer Aktion die weitere Gesprächsbereitschaft der Sächsischen Politiker mit allen, die sich fachlich kompetent und engagiert für eine gentechnikfreie Lebensmittelwirtschaft in Sachsen einsetzen.
- Immerhin: Inhaltlichen hatten sie (mit anderen) etwas Brauchbares veröffentlicht als Kritik am Apfelbaum-Versuch
- Pillnitzer Erklärung gegen Gentechnik im Obstbau (als PDF)
Zu seltsamen Beobachtungen rund um Feldbefreiungen 2009
Die Attacke auf die Apfelbäume in Dresden-Pillnitz war die erste, die größer bekannt wurde. Warum? Offenbar auch nicht durch die Betreiber, sondern durch Polizei. Das JKI (Bundesbehörde, die hier selbst gentechnische Experimente macht) in seiner Stellungnahme: "Die Kriminalpolizei hat Täterspuren gesichert und hat den Vorfall öffentlich gemacht im Rahmen ihres täglichen Polizeiberichts."Mehr Feldbefreiungen 2009
- Attacke auf Genfeld in der Schweiz
- Halmverkürzungsmaßnahme auf bayerischem Maisfeld Auf ganzer Seite
- Presseartikel zum Maisfeld in Kitzingen ... sollte auch verschwiegen werden ++ ProPlanta am 1.7.2009
- Feldbefreiungen am AgroBioTechnikum - kaum noch Versuche übrig! Auf ganzer Seite
Erst besetzt, dann geräumt, schließlich 2x angegriffen ++ Extra-Seite zum dramatischen Ringen um Gengerstefeld und Versuchsfelder beim AgroBioTechnikum
Bericht des Landes-Verfassungsschutzes (Bericht über 2009, S. 65):