MONSANTO AUF NIEDERSÄCHSICH
Niedersachsen: Universitäten, SBK, DBU und mehr
1. Übersicht und regionale Strukturen
2. Niedersachsen: Universitäten, SBK, DBU und mehr
3. Sachsen: Universitäten, Landesförderung und mehr
4. Bayern: Protest auf dem Land, Scheinkritik bei Regierenden, Deckmantel Forschung
5. Abkürzungen
Die Landesregierung schreibt selbst: "In den letzten drei Jahren wurde das angeführte Projekt „Entwicklung pilzresistenter Nutzpflanzen durch gentechnologische Aktivierung der pflanzlichen Abwehrkräfte“ bei der PLANTA GmbH aus Landesmitteln mit 589.870,53 € gefördert. Im Rahmen dieses Projektes wurden keine Freilandversuche angelegt." (aus der Anfrage der Grünen im Landtag "Wie viel Geld gibt das Land aus für die Förderung der von der Bevölkerung abgelehnten Agrogentechnik?" im März 2010; PLANTA war Teil der KWS Saat GmbH)
Aus der Pressemitteilung der KWS vom 6.2.2006 ist zu ersehen, dass nicht nur das Geld fließt, sondern auch Universitäten an einem Projekt mitwirken, dessen wirtschaftliche Verwertung dann der KWS zufällt:
Im Rahmen der Sitzung des 3. Gesprächforums „Agrar- und Ernährungswirtschaft“ am 2.2.2006 in Hannover hat Ministerpräsident Christian Wulff KWS Vorstandsprecher Andreas J. Büchting einen Förderbescheid über 600.000 € übergeben.
Mit dem Betrag unterstützt Niedersachsen den Forschungsverbund „Pilzresistente Nutzpflanzen“, welches die PLANTA Angewandte Pflanzengenetik und Biotechnologie GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KWS SAAT AG, gemeinsam mit Prof. Christiane Gatz von der Universität Göttingen und Prof. Reinhard Hehl von der TU Braunschweig ins Leben gerufen hat. Mit dem Projekt sollen gentechnisch verbesserte Pflanzen entwickelt werden, die sich selbst gegen Pilzerreger schützen können. Damit soll der Einsatz von Fungiziden deutlich reduziert werden. Darüber hinaus würden sich Gesundheitsgefährdungen durch Pilztoxine in den Ernteprodukten verringern.
Die bewilligten Mittel fließen den universitären Partnern des Projektes zu und finanzieren wichtige Arbeiten der Grundlagenforschung für dieses Projekt. Bei PLANTA werden die laufenden Arbeiten zur Entwicklung von pilzresistenten Zuckerrüben, Weizen und Kartoffeln geleistet.
Erst: HannoverGEN. Daraus soll werden: NiedersachsenGEN
Seit 2008 läuft in Niedersachsen das umstrittene Projekt HannoverGen. Laut Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung soll das Projekt bei Schülerinnen und Schülern den Zugang zur Gentechnologie erleichtern und die Schülerinnen und Schüler für Na-turwissenschaften begeistern. Kritikerinnen und Kritiker werfen dem Projekt „einseitige Propaganda pro Gentechnik und das weitgehende Ausblenden von Gefahren der Agrogentechnik“ vor. So ist der Verantwortliche für die wissenschaftlichen Grundlagen des Projektes, Prof. Hans-Jörg Jacobsen, u. a. im Vorstand des Lobbyverbandes WGG (Wissenschaftlerkreis Grüne Gentechnik) und streitet jegliche Risiken von genmanipulierten Pflanzen ab (so z. B. in einem Interview mit news.de vom 15.01.2010: „Es existieren keine Risiken“). Auch leugnet Prof. Jacobsen die wissenschaftliche Tatsache der vom Menschen gemachten Klimaerwärmung (Novo-Argumente, 20.06.2009) und kri-tisiert Maßnahmen zur CO2-Einsparung.
Laut Pressemitteilung vom 15.12.2011 wird das Projekt auch für das Jahr 2012 mit einer Fördersumme von 115 000 Euro fortgesetzt. In dieser Zeit soll ein weiterführendes Konzept entwickelt und zwischen den beteiligten Ministerien abgestimmt werden. Während in den ersten drei Jahren Han-noverGen auch mit Mitteln aus dem Wissenschaftsministerium (152 747 Euro) und dem Kultusministerium (120 000 Euro) gefördert wurde, ist nun das Agrarministerium anscheinend allein für die Finanzierung zuständig. (aus der Vorbemerkung zur Anfrage der Grünen Landtagsfraktion "Wird das umstrittene Projekt HannoverGen auf ganz Niedersachsen ausgeweitet?", März 2012)
Das MWK hat während der Laufzeit des Projektes HannoverGEN (2008 bis 2011) im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung für zwei Doktorandenstellen insgesamt 185 335 Euro zur Verfügung gestellt. ...
Im Jahr 2012 wird das Projekt HannoverGEN im bisherigen Rahmen fortgeführt. MK finanziert bis zum Schulhalbjahresende 2013 (31.01.2013) wie bisher acht Lehrkräfte an den vier Stützpunktschulen mit einem Stundenumfang von insgesamt 16 Anrechnungsstunden. Die Lehrkräfte an den Stützpunktschulen betreuen u. a. die Schulklassen an den Labortagen und in den Schullaboren.
ML unterstützt in 2012 HannoverGEN mit 114 500 Euro für die wissenschaftliche Begleitung und die Bereitstellung der notwendigen Materialien. ...
Ein Konzept für NiedersachsenGEN soll in der zweiten Jahreshälfte 2012 abschließend erarbeitet werden. Bei der Konzepterstellung werden die Universitäten (Hannover und Oldenburg), die Han-noverGEN-Schulen, MWK, MK und ML mitwirken. Mit einer Entscheidung ob oder in welchem Umfang NiedersachsenGEN eventuell umgesetzt wird, wird frühestens im Frühjahr 2013 gerechnet. (weitere Zitate aus der Antwort zur Anfrage)
Zudem antwortete die Landesregierung, dass keine Gelder von Sponsoren geflossen sei - alles also aus Steuergeldern.
Die Koryphäe der Seilschaften: Prof. Hans-Jörg Jacobsen aus Hannover
Als geschäftsführender Leiter des Instituts für Pflanzengenetik an der Uni Hannover wäre eigentlich ja unabhängige Wissenschaft seine Aufgabe, doch er ist der bekannteste Lobbyist der Agrogentechnik im Staatsdienst des Landes. So ist Hans-Jörg Jacobsen Vorstandsmitglied beim Lobbyisten WGG und Mitglied beim internationalen PRRI, zudem in der Jury zum InnoPlanta-Preis, dessen Preisvergabe eine der deutlichsten Belege für die rein ideologische Orientierung der Gentechniklobbyisten ist. Jacobsen ist Chef der Gesellschaft für Pflanzenbiotechnologie -im Vorstand zusammen mit JKI und einigen Universitätsleuten. Früher saßen da auch IPK und die Saaten-Union.
Die Jahreshauptversammlung des "Arbeitskreises Deutsche In Vitro Kulturen (ADIVK)" im September 2010 in Hannover hatte zwei Ansprechpartner, darunter der als lauter Propagandist bekannte Hannoversche Professor Jacobsen. Das Tagungsprogramm (siehe oben) zeigte Einseitigkeit.
Jacobsen ist Polemiker und Ideologe pur. Er trat beim InnoPlanta-Forum 2010 auf, saß in der Jury des dort verliehenen Preises und schrieb Texte zusammen mit dem Preisträger von 2009, Thomas Deichmann. Während er von anderen Sachlichkeit forderte, trat er selbst als Polemiker auf. Das Verbot des MON810-Mais fand er "absolut ungerechtfertigt", Angst vor Allergien nannte er "Mumpitz". KritikerInnen der Agro-Gentechnik kanzelte er als "Bodensatz in unserer Gesellschaft" ab und stellt schnell mal die Frage, ob nicht "der Klimawandel auch natürlichen Ursprungs sein könnte". Jabobsen ist also das klassische Beispiel des hochverflochtenen Propagandisten im Professorendesign. Der Angriff auf die Kritik gehört für Jacobsen zum Handwerk, „mit dem Ziel, dass wir die Jugend ein bisschen immunisieren gegen diese merkwürdige Propaganda“. (Podiumsgespräch am 29.6.2006) ++ Zitatesammlung zu Jacobsen
Global Player im Gentechniksaatgut: KWS (Sitz: Einbeck)
Einer der drei großen deutschen Agrogentechnik-Konzerne hat seinen Sitz in Niedersachsen, genauer in der Bierstadt Einbeck.
- Extra-Abschnitt zur KWS auf der Konzernseite von www.gentechnik-seilschaften.siehe.website
- Initiative "KWS gentechnikfrei"
Lobbyisten unter falscher Adresse: DBU und SBK
Zwei bemerkenswerte Förderer haben ihren Sitz in Niedersachsen. Sie agieren unter dem Deckmantel der Ökologie bzw. der Kultur - tatsächlich aber agieren sie hintenrum und verdeckt ganz anders.
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Sitz: Osnabrück)
Text folgt.
Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz (Sitz: Braunschweig)
Die in und um Braunschweig mit Kulturveranstaltungen in Sachsen-Anhalt mit Infos zum Schaugarten Üplingen.
Weder DBU noch SBK sind unabhängig vom Staat zu betrachten. In den Führungsgremien sitzen StaatsvertreterInnen - und die Liegenschaften der SBK werden sogar ganz offiziell von der Niedersächsischen Landesverwaltung verpachtet ... eben unter anderem an die Gentechnik-SeilschafterInnen von Üplingen.
Niedersachsen: Land einer herbeigeschlammten Saatgutvermischung
Eine Verunreinigung von Maissaatgut mit gv-Material der Firma Pioneer wuchs sich 2010 zu einem wahren Krimi aus. Da Pioneer in Niedersachsen (Buxtehude) seinen deutschen Sitz hat, waren niedersächsische Behörden zuständig. Deren Handlungen dienten der Vertuschung und Verzögerung - mit fatalem Ergebnis (siehe Bericht und Chronologie auf der Koexistenzseite).
Rückblicke
- Mai 2011: Anfrage Grüne im Landtag "Wieder GVO-Funde im Saatgut?"
- Dezember 2010: Anfrage "Zahlt jetzt das Land für die Versäumnisse im Genmais-Skandal?"
- August 2010: Anfrage "Warum verschweigt die Landesregierung die genverunreinigten Felder rechtswidrig vor der Bevölkerung und benachbarten (Öko-)Landwirten?"
- Juli 2010: Anfrage "Warum gelangt gentechnisch verschmutztes Maissaatgut in Niedersachsen auf die Felder?"
- Juni 2010: Dringliche Anfrage "Sorgte Schlamperei oder politische Überzeugung im Agrarministerium für den größten Gen-Saatgutskandal in Deutschland?"
Informationsseiten
- Infos der zuständigen Behörde
Aus der Pressemitteilung der KWS vom 6.2.2006 ist zu ersehen, dass nicht nur das Geld fließt, sondern auch Universitäten an einem Projekt mitwirken, dessen wirtschaftliche Verwertung dann der KWS zufällt:
Im Rahmen der Sitzung des 3. Gesprächforums „Agrar- und Ernährungswirtschaft“ am 2.2.2006 in Hannover hat Ministerpräsident Christian Wulff KWS Vorstandsprecher Andreas J. Büchting einen Förderbescheid über 600.000 € übergeben.
Mit dem Betrag unterstützt Niedersachsen den Forschungsverbund „Pilzresistente Nutzpflanzen“, welches die PLANTA Angewandte Pflanzengenetik und Biotechnologie GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KWS SAAT AG, gemeinsam mit Prof. Christiane Gatz von der Universität Göttingen und Prof. Reinhard Hehl von der TU Braunschweig ins Leben gerufen hat. Mit dem Projekt sollen gentechnisch verbesserte Pflanzen entwickelt werden, die sich selbst gegen Pilzerreger schützen können. Damit soll der Einsatz von Fungiziden deutlich reduziert werden. Darüber hinaus würden sich Gesundheitsgefährdungen durch Pilztoxine in den Ernteprodukten verringern.
Die bewilligten Mittel fließen den universitären Partnern des Projektes zu und finanzieren wichtige Arbeiten der Grundlagenforschung für dieses Projekt. Bei PLANTA werden die laufenden Arbeiten zur Entwicklung von pilzresistenten Zuckerrüben, Weizen und Kartoffeln geleistet.
Erst: HannoverGEN. Daraus soll werden: NiedersachsenGEN
Seit 2008 läuft in Niedersachsen das umstrittene Projekt HannoverGen. Laut Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung soll das Projekt bei Schülerinnen und Schülern den Zugang zur Gentechnologie erleichtern und die Schülerinnen und Schüler für Na-turwissenschaften begeistern. Kritikerinnen und Kritiker werfen dem Projekt „einseitige Propaganda pro Gentechnik und das weitgehende Ausblenden von Gefahren der Agrogentechnik“ vor. So ist der Verantwortliche für die wissenschaftlichen Grundlagen des Projektes, Prof. Hans-Jörg Jacobsen, u. a. im Vorstand des Lobbyverbandes WGG (Wissenschaftlerkreis Grüne Gentechnik) und streitet jegliche Risiken von genmanipulierten Pflanzen ab (so z. B. in einem Interview mit news.de vom 15.01.2010: „Es existieren keine Risiken“). Auch leugnet Prof. Jacobsen die wissenschaftliche Tatsache der vom Menschen gemachten Klimaerwärmung (Novo-Argumente, 20.06.2009) und kri-tisiert Maßnahmen zur CO2-Einsparung.
Laut Pressemitteilung vom 15.12.2011 wird das Projekt auch für das Jahr 2012 mit einer Fördersumme von 115 000 Euro fortgesetzt. In dieser Zeit soll ein weiterführendes Konzept entwickelt und zwischen den beteiligten Ministerien abgestimmt werden. Während in den ersten drei Jahren Han-noverGen auch mit Mitteln aus dem Wissenschaftsministerium (152 747 Euro) und dem Kultusministerium (120 000 Euro) gefördert wurde, ist nun das Agrarministerium anscheinend allein für die Finanzierung zuständig. (aus der Vorbemerkung zur Anfrage der Grünen Landtagsfraktion "Wird das umstrittene Projekt HannoverGen auf ganz Niedersachsen ausgeweitet?", März 2012)
Das MWK hat während der Laufzeit des Projektes HannoverGEN (2008 bis 2011) im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung für zwei Doktorandenstellen insgesamt 185 335 Euro zur Verfügung gestellt. ...
Im Jahr 2012 wird das Projekt HannoverGEN im bisherigen Rahmen fortgeführt. MK finanziert bis zum Schulhalbjahresende 2013 (31.01.2013) wie bisher acht Lehrkräfte an den vier Stützpunktschulen mit einem Stundenumfang von insgesamt 16 Anrechnungsstunden. Die Lehrkräfte an den Stützpunktschulen betreuen u. a. die Schulklassen an den Labortagen und in den Schullaboren.
ML unterstützt in 2012 HannoverGEN mit 114 500 Euro für die wissenschaftliche Begleitung und die Bereitstellung der notwendigen Materialien. ...
Ein Konzept für NiedersachsenGEN soll in der zweiten Jahreshälfte 2012 abschließend erarbeitet werden. Bei der Konzepterstellung werden die Universitäten (Hannover und Oldenburg), die Han-noverGEN-Schulen, MWK, MK und ML mitwirken. Mit einer Entscheidung ob oder in welchem Umfang NiedersachsenGEN eventuell umgesetzt wird, wird frühestens im Frühjahr 2013 gerechnet. (weitere Zitate aus der Antwort zur Anfrage)
Zudem antwortete die Landesregierung, dass keine Gelder von Sponsoren geflossen sei - alles also aus Steuergeldern.
Die Koryphäe der Seilschaften: Prof. Hans-Jörg Jacobsen aus Hannover
Als geschäftsführender Leiter des Instituts für Pflanzengenetik an der Uni Hannover wäre eigentlich ja unabhängige Wissenschaft seine Aufgabe, doch er ist der bekannteste Lobbyist der Agrogentechnik im Staatsdienst des Landes. So ist Hans-Jörg Jacobsen Vorstandsmitglied beim Lobbyisten WGG und Mitglied beim internationalen PRRI, zudem in der Jury zum InnoPlanta-Preis, dessen Preisvergabe eine der deutlichsten Belege für die rein ideologische Orientierung der Gentechniklobbyisten ist. Jacobsen ist Chef der Gesellschaft für Pflanzenbiotechnologie -im Vorstand zusammen mit JKI und einigen Universitätsleuten. Früher saßen da auch IPK und die Saaten-Union.
Die Jahreshauptversammlung des "Arbeitskreises Deutsche In Vitro Kulturen (ADIVK)" im September 2010 in Hannover hatte zwei Ansprechpartner, darunter der als lauter Propagandist bekannte Hannoversche Professor Jacobsen. Das Tagungsprogramm (siehe oben) zeigte Einseitigkeit.
Jacobsen ist Polemiker und Ideologe pur. Er trat beim InnoPlanta-Forum 2010 auf, saß in der Jury des dort verliehenen Preises und schrieb Texte zusammen mit dem Preisträger von 2009, Thomas Deichmann. Während er von anderen Sachlichkeit forderte, trat er selbst als Polemiker auf. Das Verbot des MON810-Mais fand er "absolut ungerechtfertigt", Angst vor Allergien nannte er "Mumpitz". KritikerInnen der Agro-Gentechnik kanzelte er als "Bodensatz in unserer Gesellschaft" ab und stellt schnell mal die Frage, ob nicht "der Klimawandel auch natürlichen Ursprungs sein könnte". Jabobsen ist also das klassische Beispiel des hochverflochtenen Propagandisten im Professorendesign. Der Angriff auf die Kritik gehört für Jacobsen zum Handwerk, „mit dem Ziel, dass wir die Jugend ein bisschen immunisieren gegen diese merkwürdige Propaganda“. (Podiumsgespräch am 29.6.2006) ++ Zitatesammlung zu Jacobsen
Global Player im Gentechniksaatgut: KWS (Sitz: Einbeck)
Einer der drei großen deutschen Agrogentechnik-Konzerne hat seinen Sitz in Niedersachsen, genauer in der Bierstadt Einbeck.
- Extra-Abschnitt zur KWS auf der Konzernseite von www.gentechnik-seilschaften.siehe.website
- Initiative "KWS gentechnikfrei"
Lobbyisten unter falscher Adresse: DBU und SBK
Zwei bemerkenswerte Förderer haben ihren Sitz in Niedersachsen. Sie agieren unter dem Deckmantel der Ökologie bzw. der Kultur - tatsächlich aber agieren sie hintenrum und verdeckt ganz anders.
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Sitz: Osnabrück)
Text folgt.
Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz (Sitz: Braunschweig)
Die in und um Braunschweig mit Kulturveranstaltungen in Sachsen-Anhalt mit Infos zum Schaugarten Üplingen.
Weder DBU noch SBK sind unabhängig vom Staat zu betrachten. In den Führungsgremien sitzen StaatsvertreterInnen - und die Liegenschaften der SBK werden sogar ganz offiziell von der Niedersächsischen Landesverwaltung verpachtet ... eben unter anderem an die Gentechnik-SeilschafterInnen von Üplingen.
Niedersachsen: Land einer herbeigeschlammten Saatgutvermischung
Eine Verunreinigung von Maissaatgut mit gv-Material der Firma Pioneer wuchs sich 2010 zu einem wahren Krimi aus. Da Pioneer in Niedersachsen (Buxtehude) seinen deutschen Sitz hat, waren niedersächsische Behörden zuständig. Deren Handlungen dienten der Vertuschung und Verzögerung - mit fatalem Ergebnis (siehe Bericht und Chronologie auf der Koexistenzseite).
Rückblicke
- Mai 2011: Anfrage Grüne im Landtag "Wieder GVO-Funde im Saatgut?"
- Dezember 2010: Anfrage "Zahlt jetzt das Land für die Versäumnisse im Genmais-Skandal?"
- August 2010: Anfrage "Warum verschweigt die Landesregierung die genverunreinigten Felder rechtswidrig vor der Bevölkerung und benachbarten (Öko-)Landwirten?"
- Juli 2010: Anfrage "Warum gelangt gentechnisch verschmutztes Maissaatgut in Niedersachsen auf die Felder?"
- Juni 2010: Dringliche Anfrage "Sorgte Schlamperei oder politische Überzeugung im Agrarministerium für den größten Gen-Saatgutskandal in Deutschland?"
Informationsseiten
- Infos der zuständigen Behörde