Umwelt und Macht

Ö-PUNKTE 3/1998

Partizipative Umweltunternehmen


1. Zur Themenrubrik
2. Kurzmeldungen zu local economy
3. Food-Coops: Handbuch in Arbeit
4. Tauschringe
5. Rechtssituation von Tauschringen
6. Landwirtschaftsfonds von BUND und GLS-Bank Biohöfe wirksam unterstützen
7. Zusammenarbeit zwischen Food-Coops und Tauschringen
8. Studie zu Weinen
9. Partizipative Umweltunternehmen

Partizipation und damit Identifikation der MitarbeiterInnen sind eine unbedingte Voraussetzung für ökologisch ausgerichtete Unternehmen. Nur so läßt sich eines der wichtigsten Ziele des Aufbaus eines Umweltmanagementsystems erreichen: die unter ökologischem Blickwinkel kontinuierliche Verbesserung der Produktion oder des Vertriebs. Eine Studie, herausgegeben vom netz für Selbstverwaltung und Selbstorganisation, arbeitet anhand von 50 Einzelfallstudien aus den Branchen Energie, Ernährung, Verkehr und Bauen die Zusammenhänge von Ökologie und Partizipation heraus. Die 50 Fallbeispiele können im Bereich Ökologie und Partizipation als Pionierbetriebe eingestuft werden. Ihr Spektrum reicht vom ökologischen Baumarkt über Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaften und Recyclingunternehmen bis hin zur Fahrradmanufaktur. Bei ihnen geht der Grad der Partizipation weit über das hinaus, was bei herkömmlichen Unternehmen praktiziert wird. netz (Hg.): Ökologie und Partizipation. Zwei Gesichter zukunftsfähigen Wirtschaftens, Bonn 1997 (Stiftung Mitarbeit, Bonn), 20,- DM.




Tauschringe verknüpfen die Fähigkeiten der beteiligten Personen - direkt oder auf vielfältige Weise im "Rundtausch".



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