Umwelt und Macht

Ö-PUNKTE 1/1998

UmweltschützerInnen werden beschäftigt


1. Agenda-Fieber statt eigener Perspektiven? Positionen zur Agenda 3: Nein!
2. 90 Prozent Worthülsen und "Blabla"
3. 10 Prozent falsche Ziele
4. Lokale Bürgerbeteiligung nicht gewünscht
5. UmweltschützerInnen werden beschäftigt
6. Alle werden verarscht!
7. Fazit: Selber Maßstäbe setzen!

Die Agenda 21 enthält viele Seiten mit vielen Kapiteln mit vielen, vielen Worten. Die Agenda-Bündnisse zeichnen sich ebenfalls vor allem durch viele Worte aus. Das merken immer mehr Menschen und Medien, ohne daß die Agenda-Begeisterung bisher merklich abgenommen hätte: "Einen Aufstand muß man machen, und nicht nur von ihm reden. Bisher wurde viel geredet, unglaublich wenig gemacht, obwohl es unzählige Menschen gibt, die sich für nachhaltige Politiken und Projekte einsetzen". (Politische Ökologie 5/96)

Frankfurter Rundschau vom 24.10.95: "Die einst agilen, spontanen und die Massen mobilisierenden Umweltverbände und -initiativen drohen immer mehr zu Bürohengsten zu verkommen. Der Kleinkrieg mit Politik und Administration bindet die Kräfte..."

 

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