KREATIVE ANTIREPRESSION: AKTIONSMETHODEN, TIPPS, RECHT
Trainings: Gerichtsprozesse und Polizeikontakt
1. Trainings: Gerichtsprozesse und Polizeikontakt
2. Antirepression: Filme, Workshops und die Ton-Bilder-Schau "Fiese Tricks von Polizei und Justiz"
3. Anti-Zwangspsychiatrie
Training zu offensiv geführten Gerichtsverfahren (Prozesstraining)
Einführung zu rechtlichen Grundlagen der Repression (vor allem Straf- und Strafprozessrecht, aber auch Hinweise auf relevante Spezialgesetze). Schilderung des Ablaufs eines Gerichtsverfahrens. Dann Training in Form eines Rollenspiels zu einem kompletten Gerichtsprozess mit der Möglichkeit, mal verschiedene Rollen auszuprobieren (ZeugIn, AngeklagteR, Publikum, Wachmensch). ++ www.prozesstipps.siehe.websiteForm der Veranstaltung:Hauptseminarphase an zwei aufeinanderfolgenden Tagen (z.B. Samstag/Sonntag) mit Einführungen, Rollenspielen und Übungen.
- Einführungsfilm "Unter Paragraphen" z.B. am Vorabend (bei Wochenendtraining also am Freitag als Start ins Training)
- Gut verbindbar: Ton-Bilder-Schau "Fiese Tricks von Polizei und Justiz" (siehe unten, Spezialvariante zu Justizskandalen) z.B. an einem Abend in den Wochen davor - als Appetitanregung und Werbung für das Training.
- MindestteilnehmerInnenzahl: 8, besser ab 12 (wegen zu besetzenden Rollen im Gerichtsverfahren, besser sind mehr)
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Mehr Infos, Texte und Grafiken auf den Themenseiten www.prozesstipps.siehe.website!
Mehr Infos zum Thema:
- Seite zu Handlungsmöglichkeiten vor Gericht ++ Die Erweiterung: Laienverteidigung
- Sieben Infotafeln mit Übersichten über Prozessablauf, Rechtsgrundlagen usw. für Trainings (PDF)
- Je nach Wunsch vorab: Ton-Bilder-Schau "Fiese Tricks von Polizei und Justiz" (nur: Gerichtsfälle)
- Aktionsbeispiele für kreative Antirepression und viele Links
- Interesse an Gerichtsprozesstrainings? Hier eintragen und du bekommst die nächsten Termine mitgeteilt
- Wer sonst noch solche Trainings anbietet: RAZ e.V.
Reaktionen von Teilnehmenden
Hi zusammen, war ein verdammt intensives Wochende mit euch allen und ich bin sehr dankbar dafür. Insbesondere großen Dank an unseren Trainer, der mir ungeahnte Einblicke in unseren Rechtsapparat verschafft hat.
Hey ich wollte nur mal kommunizieren das ich es voll schön finde so selbstempowernde Ansätze zu haben. Mir ist das viel lieber, weil ich dann lerne auf mich und meine Fähigkeiten zu vertrauen und selbst proaktiv zu werden und finde es super schön das auch bei anderen Menschis mitzubekommen. Hab sonst manchmal das Gefühl das Wissen nicht so geteilt wird und ich es mir zwar versuche anzueignen und auch anderen offener bereitzustellen - aber das ist manchmal echt schwer. Finde es schön und mega wichtig das wir proaktiv sind und uns gegenseitig empowernd.
Training zu offensivem Umgang mit der Polizei (Polizeikontakttraining)
Einführung zu rechtlichen Grundlagen der Repression (vor allem Polizei- und Versammlungsrecht, aber auch Hinweise auf weitere Spezialgesetze und das Strafrecht). Varianten des Polizeikontaktes, Handlungsmöglichkeiten und rechtlicher Rahmen: Personalienkontrolle, Durchsuchung, Festnahme, Verhör usw. Dann Trainings in Form eines Rollenspiels zu ausgewählten Situationen - in der Regel auf Wunsch der Teilnehmenden.Form der Veranstaltung:Eintagesseminar mit Einführungen, Rollenspielen und Übungen.
Gut verbindbar: Ton-Bilder-Schau "Fiese Tricks von Polizei und Justiz" (siehe unten) z.B. am Vorabend oder an einem Abend davor - als Appetitanregung oder Einstieg.
- MindestteilnehmerInnenzahl: 4, besser mehr (wegen Rollenspielen)
- Seite zu Polizeirecht und zu Aktionsbeispielen
- Je nach Wunsch vorab: Ton-Bilder-Schau "Fiese Tricks von Polizei und Justiz"
- Beispiel: Einladungsplakat für ein Polizeikontakttraining (März 2008, Göttingen)
- Ankündigungsplakat (Termin und Ort muss noch eingetragen werden)
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Mehr Infos, Texte und Grafiken auf den Themenseiten www.polizeidoku-giessen.siehe.website!
Achtung! Diese Veranstaltungen haben viele GegnerInnen: Polizei und Justiz (naheliegend), aber auch die meisten Rechtshilfegruppen und linken Führungszirkel (weil diese nicht wollen, dass Menschen eigenständig handeln, sondern diese stattdessen zum Schweigen verpflichten und durch AnwältInnen vertreten lassen wollen). Stellt Euch also auf Ärger ein - wer widerständig sein will, muss das aber ohnehin ...