Verkehrswende

Ö-PUNKTE 2/2001

LeserInnenbriefe zur Freiwirtschaft


1. LeserInnenbriefe zur Freiwirtschaft
2. Freiwirtschaft und das raffende Kapital

(Reaktionen auf die Leserbriefe der Ausgabe 2/2001 zu "Freiwirtschaft")

Eine Leserbriefseite in 2001/1 für die rechten Freigeld-Propagandisten ist eindeutig viel zu viel!
Schupp, Appetshofen

In der Tat ist es allmählich schizophren, wenn selbst ein Karl Marx rechte Gesinnungsweise angedichtet werden muß? Jürgen Koch (Freiwirtschaftler) hat mir aus dem Herzen geschrieben und Jutta Ditfurth übertreibt, wie schon immer maßlos! Versuch doch mal, den Freud zu orten, die "Gedankenpolizei" läuft immer mehr ins Leere, da müßt Ihr doch nicht hinterher? Wenn ich Euch jetzt ein paar Adressen geben darf:
  • www.nationale-anarchie.de*
  • www.zyn.de/paulspiegel**
  • www.stachelbeere.de*
So sind es, wie ich auch, Kräfte, die sich um den friedlichen Erhalt der Gattung Mensch gesamt und der Umwelt Gedanken machen. Nicht nur um das Wohlergehen von ein paar, die den Hals nicht vollkriegen. Bleibt sauber.
HFB, Postfach 616238, 22450 Hamburg, 0170/3658871

*Anmerkung aus der Ö-Punkte-Redaktion: Diese Internetseiten stammen ganz klar aus rechtsgerichten bis rechtsradikalen Zusammenhängen. Es sind Strömungen innerhalb rechter Gruppen, die Umweltschutz und Antikapitalismus als Thema etablieren wollen. Sie sind z.T. bemüht, mit emanzipatorischen Gruppen eine Art "Querfront" zu bilden, um gemeinsam gegen das Kapital vorzugehen. Tatsächlich ist ihre Ideologie jedoch menschenverachtend, rassistisch und nationalistisch! Eine Auseinandersetzung und Kritik an den Nationalen Anarchisten war in der Ö-Punkte-Ausgabe 1/2000 auf Seite 46 zu finden (damals im Zusammenhang mit dem Expo-Widerstand, zu dem auch "nationale Anarchisten" aufriefen.
**Diese Internetseite (URL allerdings falsch, über www.zyn.de nach "Spiegel" suchen lassen) ist eine durchaus pointenreiche Satire auf Paul Spiegel vom Zentralrat der JüdInnen in Deutschland - allerdings im Kontext der Geschichte und des weiterhin unübersehbaren Antisemitismus mindestens fahrlässig, wenn nicht ziemlich daneben!

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