Recht-Rxtremismus

DIE HÄUSER DER STIFTUNG FREIRÄUME

Bunte, offene, freche Freiräume an vielen Orten - unverkäuflich und unkäuflich!


1. Bunte, offene, freche Freiräume an vielen Orten - unverkäuflich und unkäuflich!
2. Projektwerkstatt in Saasen (Kreis Gießen): Villa Kunterbunt des kreativen Widerstands
3. Werkstatt für Aktionen und Alternativen (WAA) in Düren-Gürzenich
4. Gießen: Aktions- und Kleinkunstraum im Antiquariat Guthschrift
5. Berlin: Offene Räume plus umgebende Infrastruktur im Kubiz (Weißensee)
6. Kanthaus in Wurzen (bei Leipzig)
7. FREIraum in Bad Hersfeld
8. react!Or in Kempten (Allgäu)
9. Magdeburg
10. Leipzig
11. TS - eine alte Kaserne und ein ehemaliger Bahnhof plus Riesengelände in der Altmark
12. Und noch mehr ...
13. Aktionsplattformen schaffen - ganz neu oder in bestehenden Projekten

Eines ist schon mal klar: Zum Zeitgeist passen wir nicht. Der ist eher ganz woanders unterwegs - es zählen vorgefertigte Karrieren, Fremdorientierung via Bildung oder Apps, selbst politischer Protest ist heute meist Mitlatschen bei den Events der hauptamtlichen Apparate. Wir in der "Stiftung FreiRäume" mögen hingegen eher selbstorganisierte, unabhängige und kreative Formen des Engagements. Dafür wollen wir offene Aktionsplattformen fördern und sichern, d.h. Orte schaffen, in denen Platz und Ausstattung für solche Aktivitäten da und für alle zugänglich sind. Unsere Grundstücke, Häuser oder Räume sollen nicht nur dem Grundstücksmarkt entzogen werden (was die Immobilienhaie ärgern mag, aber die haben genug Futter im Land), sondern auch geschützt werden vor denen, die als Politaktivist_innen, alternative WGs oder gar Kommunen im Haus starten und dann im Laufe der Jahre dort verbürgerlichen und vielleicht noch die Haustür zur Sicherung vor denen austauschen, als die sie sich früher mal selbst gesehen haben. Hinter den mitunter noch nostalgisch-bunt gestrichenenFassaden entstehen längst Schicki-Micki-Appartments undkleine, hocheffiziente Firmen, während das idealistische, nicht-kommerzielle den Bach runtergeht. Wir finden: Eine andere Organisierung ist möglich - und nötig!
Wir wollen bunte und kreative Räume sichern. Damit machen wir uns nicht nur bei den Herrschenden unbeliebt,sondern fast mehr noch bei denen, die mit der Kritik an herrschenden Verhältnissen ihr Einkommen sichern oder ihre Spießigkeit und Kommerzialisierung ex-alternativerIdeen hinter schönen Worten verkleistern. Unsere Häuser sind zur Zeit eher gallische Dörfer, aber nicht alle von so frechen Geistern besiedelt, dass das Vorbild tatsächlich passt. Das soll sich ändern: Wir suchen Menschen, die keine Lust aufs Mitschwimmen mit dem (alternativen) Strom haben, die eigene Ideen umsetzen und sich dafür eine unabhängige Infrastruktur schaffen wollen. Die Stiftung FreiRäume ist dabei nur der Rechtsträger der Räume, Häuser und Grundstücke. Das Leben in ihnen - seid Ihr!

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