Anti-Zwangspsychiatrie

DIE VORPHASE: SCHWIERIGE KONTAKTAUFNAHME ... 1. RAUSWURF ... EINIGUNG ... MEHR RAUSWÜRFE

Besuch in Lüneburg, um alles zu klären ...


1. Einleitung ... worum sollte es gehen?
2. Kontaktversuche
3. Besuch in Lüneburg, um alles zu klären ...
4. Erster Castor-Platzverweis ... aus eigenen Reihen!
5. Das Plenum
6. Die Wende: Ohne Vorwarnung alles in Frage gestellt!
7. Schriftliche Antwort an "Anna&Arthur"
8. Anti-Atom-BIs in Lüneburg
9. Weiter bis Lüneburg ...

So trafen die zwei Aktivistis in Lüneburg zum mit A&A-Leuten verabredeten Termin in Lüneburg ein – im Anna&Arthur. Dort aber begann gerade ein ganz anderes Treffen, von dem die beiden nichts wußten. Eine LIGA-Person lud die beiden aber spontan ein ... der weitere Ablauf ist aus einem Mail der Hoppetosse-Mailingliste sowie anschließend einem Text zu sehen, der für das Lüneburger Szenemagazin „Streitblatt“ und auf deren Bitte hin geschrieben wurde (ob er da wohl noch erscheint???).

- ankunft in lüneburg sonntag mittag, verabredet gewesen mit leuten aus infoladen-strukturen (anna + artur)
- niemensch da ausser einigen checkerInnen aus der anti-atom-szene: liga, ökoli, bi lüchow-dannenberg, anti-atom-aktuell und so. "deli-treffen" (ist das dann eigentlich "direkt-demokratisch"?). sehr sehr wichtig ...
- jörg und mir wird von einem liga-menschen angeboten mit zum treffen zu kommen (war totaler zufall (oder?) dass die sich grade getroffen und zum plenum in nem seminarraum aufgemacht hatten) und unsere planung für lüneburg vorzustellen, zu koordinieren
- auch "besagte kreise" haben einen aktionschwerpunkt in lüneburg
- wir setzen uns dazu, weden ignoriert, dann die frage ob es nicht bedenklich wäre mit verfassungsschutz blabla, ausschlussantrag durch ökoli...
- wir gehen nach hin und her und anbahnender bis vollzogener eskalation wieder raus. will da jetzt nix mehr zu schreiben, vielleicht jörg ja noch später. aber schon einfach absurd, wir seien unsolidarisch und sollten den sabbel halten und blabla. einige scheinen schon gecheckt zu haben dass es eigentlich um was völlig anderes geht ("also wenn hier wer kontakt zum vs hat, dann bestimmt nicht jörg" und so), aber ausschluss ist halt immer die einfachste lösung...
- dann rumtelefonieren um die eigentlich mit uns verabredeten aufzutreiben, nach einer stunde werden wir abgeholt, gehen mit zwei leuten in ne wg, dann schon ein recht spannendes gespräch über november-castor
- die räume im infoladen scheinen noch nicht verplant zu sein. die beiden mit denen wir geredet haben sind von der infoladen-gruppe, recht grosse kneipe, mehrere räume, theke, wie das halt so ist in allen infoläden ausser dem in osna vielleicht ...
- einige ideen; antidemokratische herrschafts- und verwertungsfreie zone mit umsonstladen, offener medienplattform, da-treffpunkt und vorbereitungs-krams und so im infoladen, vielleicht einige infopunkte in der city (aktionsmobil?), tägliche kleine zeitung während der castor-woche, vielleicht dafür ne mini-druckerei aus dresden (neue prowe) anschleppen, stadtkarte, wie in münchen im februar, mit "potenziellen angriffszielen" ;-)
- haben uns überlegt dass jedeR einfach alles mögliche mitbringt (viel zu überlegen gabs da nicht), so an material, da-krams (mag da jetzt nix genaueres sagen), nur so kann kooperation statt verwertung ja letztendlich funktionieren, sonst müssen wir halt da einkaufen gehn ... also gesucht sind vor allem scheren ;-). naja und tacker, bürokrams, alles was halt so einfällt 
- genaueres wohl am kommenden freitag, donnerstag ist da das infoladen-plenum speziell zum castor, soll geplant werden was in den räumen passiert, ich fahr da wohl nochmal hin und spätestens dann mail ich noch mal


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