Theoriedebatte

MODERNE UND VERALTETE NAZIS

Die Mitte rückt nach rechts


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Baden-Württembergs CDU-Ministerpräsident Oettinger lob Nazi-Richter Filbinger
Aus der Rede auf der Trauerfeier, in: FR, 14.4.2007 (S. 7)
Ich maße mir nicht an, sein Leben und Wirken in wenigen Sätzen zusammenfassen zu können. Aber klar ist: Hans Filbinger war mehr als nur ein großer Politiker. Seine Person steht für beinahe 100 Jahre deutscher Zeitgeschichte! So blicken wir heute mit großem Respekt auf einen Mann, der alle Höhen und Tiefen des letzten Jahrhunderts selbst erlebt hat. ...
Anders als in einigen Nachrufen zu lesen, gilt es festzuhalten: Hans Filbinger war kein Nationalsozialist. Im Gegenteil: Er war ein Gegner des NS-Regimes. Allerdings konnte er sich den Zwängen des Regimes ebenso wenig entziehen wie Millionen andere. Wenn wir als Nachgeborene über Soldaten von damals urteilen, dann dürfen wir nie vergessen: Die Menschen lebten damals unter einer brutalen und schlimmen Diktatur!


Seit mehreren Jahren ist unübersehbar, dass Grüne, SPD, CDU & Co. die Politik machen, die AfD und andere rechte Strömungen fordern. Ihre Idee, damit den Rechtsruck zu bremsen, ist völlig unsinnig und sichtbar erfolglos. Es ist auch zu bezweifeln, ob sie nicht einfach auch die Gunst der Stunde nutzen, unter dem Vorwand des Kampfes gegen Rechts das zu tun, was sie immer schon tun wollten, aber Angst vor den eigenen Wählis hatten.

Der Rechtsruck beginnt mit der bürgerlichen Mitte. Das war auch vor 1933 so. So wurden viele Gesetze und Beschlüsse schon vor 1933 gefasst, die der Nazi-Ideologie entsprachen. Ein Beispiel: Der Film "Im Westen nichts Neues" wurde bereits 1930 in Deutschland verboten.

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