Theoriedebatte

AKTIONSTAGE GEGEN WAHL(KRAMPF)

Anti-Wahl-Aktionstag und antirassistische Demo am 14.9. in Gießen


1. Ideensammlung und Beispiele für Aktionen
2. Viele, viele Berichte und Beispiele
3. Inhaltliche Einleitung
4. Kampagne und Aktionen gegen die Bundestagswahl – ein AG Bericht
5. Gedankensammlung zu Anti-Wahlkampagne (ungültig wählen)
6. ungültig wählen - nur wie?
7. Entwurf für eine Wahlkampagne: „Wenn NIEMAND an der Macht ist, geht es allen besser.“
8. Antiwahltexte
9. Aktionsideen für größere, gemeinsam Aktionen
10. Schreiben sollen Angst schüren - Polizei ermittelt
11. Fischer & Co. in Göttingen (August 02)
12. Anti-Wahl-Woche vom 28. August bis 3. September in Berlin
13. Anti-Wahl-Aktionstag und antirassistische Demo am 14.9. in Gießen
14. Gefälschte Briefe zur Wahl verteilt

Grundidee
Eine druckvolle, lautstarke, inhaltsreiche und bunte Demo am 14.9. ist gut - sie wäre ein Mittelpunkt des Tages, an dem alle gemeinsam wirken. Doch sie muß und sollte nicht alles sein, rundherum können sich weitere Aktionen ranken, die für sich stehen und zudem einen Rahmen für die Demo bilden, der diese noch aufwertet.

Die Demo selbst erweitern
Während des Demozugs können auf dieser oder aus dieser heraus vielfältige Aktivitäten die politischen Anliegen nach außen ermitteln:
  • Kleine Theatergruppen, die am Rande agieren, immer wieder Menschen direkt ansprechen, in Nebengassen oder Kaufhäuser, Cafes usw. hineingehen.
  • Flugi-Gruppen, Gruppen mit passenden Liedern usw. könnten ebenso agieren ... also eine Demo, die am Rand immer wieder so ausfranst, daß die Menschen, die dort der Demo begegnen, eingebunden, direkt angesprochen, für die Demo gewonnen werden.
  • In der Demo selbst über Musik, Slogans, Lieder, Reden usw. an vielen Orten was vermitteln

Vor und nach der Demo
Den ganzen Vormittag bis zum Treffpunkt um 12 Uhr können Aktionsgruppen die Innenstadt und die Straßen "unsicher" machen und so Inhalte vermitteln, aber auch zur Demo aufrufen. Beispiele: - Theatergruppen überall in der Stadt mit eigenen Szenen oder auch verdecktes Theater (siehe als Beispiel den FDP-Stand in Eisenach zu Antisemitismus; andere Ideen: Als Touri-Gruppen verkleidet, die eine Führung macht und damit auf Wahlstände aufmerksam macht, die Absurdität von Wahlen usw.; rassistische Übergriffe oder Ausgrenzungen in Banken, Cafes, Geschäften nachspielen und thematisieren).
  • RadfahrerInnen, InlinerInnen mit Slogans, Liedern, Flugis überall ... auch noch Menschen gewinnen für die Demo
  • Kunstaktionen
  • und vieles mehr (das sind wirklich nur Beispiele für vieles, um deutlich zu machen, was die Idee des Tages ist)

Weitere Elemente, noch davor und danach:
  • Pressearbeit
  • Kommunikationsguerilla

Es gibt viel mehr Möglichkeiten ... das wichtigste ist die kreative Debatte und gute Vorbereitung in den Basisgruppen. Zudem wollen wir die Vorbereitung noch unterstützen durch:
  • Direct-Action-Workshops (zu Theater, Kommunikationsguerilla) am Vorbereitungssonntag (18. August) vor dem Treffen. Zeitplan: 13 Uhr Direct-Action-Workshop, 15.30 Uhr Vorbereitungstreffen (alles im Infoladen "AK 44" in Gießen, Alter Wetzlarer Weg 44).
  • Vorbereitungstag (Trainieren, Üben, Basteln usw.) am Freitag, den 13. September, in der Projektwerkstatt Saasen (per Bahn von Gießen aus gut erreichbar, auch morgens zum Aktionstag kein Problem ... Übernachtung in der Projektwerkstatt möglich)

Infomaterial:
  • Es wird neben den Aufrufen zum 14.9. eine bundesweite Anti-Wahl-Zeitung geben. Dort wird auch auf den 14.9. nach Gießen eingeladen. Wer die Antiwahlzeitung haben will, kann sich melden (möglichst 20 Cent/Zeitung!). Näheres auf der Anti-Wahl-Seite.
  • Direct-Action-Fibel und mehr über die Materialien-Seite

Im Internet:

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