Organisierung

FAHRRADSTATION: AUSLEIHE, REPARATUR, E-BIKE-LADEN

Wer und was steckt hinter der Fahrradstation?


1. Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt und E-Bike-Solarladepunkt
2. Ausleihe von E-Lastenrad, Tandems, Lastenhängern und Fahrrädern
3. Wer und was steckt hinter der Fahrradstation?

Und sonst?
Außerdem findet Ihr vor Ort:
  • Ladestation für E-Bikes und das E-Lastenrad (Solarstrom)
  • Zugang zu Toilette(n) und, zumindestens zeitweise bzw. nach Voranmeldung, kleiner Selbstversorgerküche, Wasserhahn usw.
Um eines der Fahrzeuge auszuleihen, meldet Euch bitte vorher per Buchungsbutton oder in der Projektwerkstatt, damit auch jemensch da ist. Ihr müsste Euren Namen und Erreichbarkeit hinterlassen. Wenn Euch hier niemensch kennt, vereinfacht der Personalausweis den Ablauf. Schließlich soll der Leihradbestand ja erhalten bleiben, damit alle ihn nutzen können.

Erweiterungsmöglichkeiten
Lücken im Werkzeugangebot der Servicestation dürfen gerne gefüllt werden - mit Spenden an Werkzeug, Verbrauchsmaterial usw. Ein weiteres, sehr einfaches Tandem könnte renoviert werden (Schweißarbeiten nötig), dann stände auch dieses zur Verfügung.

Wer trägt das Ganze?
Die Service-, Leih- und Ladestation befindet sich an der Projektwerkstatt. Das Haus ist mit vielen Werkstätten ausgestattet, die kreativen und politisch aktiven Gruppen offenstehen. Neben großen Bibliotheken und mehreren Veranstaltungsräumen plus Seminartrakt mit etlichen Übernachtungsplätzen sind das unter anderen Holz- und Metallwerkstatt, Filmstudio, Layout- und Internetdesignrechner, Theatersammlungen und Kreativaktionssammlungen.
In der Projektwerkstatt gibt es keine Hauptamtlichen und keine regelmäßigen Förderungen. Alles wird ehrenamtlich und selbst organisiert. Daher wäre es schön, wenn ausgeliehene Gefährte und Werkzeug so behandelt würden, dass die nächsten auch Spaß daran haben.

Kooperation mit ALLrad
Bei der Ausleihe und auch sonst kooperieren wir mit ALLrad, dem Lasten- und Spezialradverleih in und um Gießen. Bitte bucht darüber ...

Rückblick

Als zwei Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete im Dorf eingerichtet wurde, bauten Projektwerkstatt-Aktive mit diesen eine ganze "Flotte" blauer Räder auf, die alle benutzten konnten. Idee war, daraus ein dauerndes Projekt für das ganze Dorf zu machen. Mehrere Monate wurden die Räder von den Neuankömmlingen auch gut genutzt - ebenso die Fahrradwerkstatt. Das Gesamtprojekt scheiterte aber daran, dass sowohl im Dorf als auch unter den Geflüchteten ein starker Drang zu Privateigentum bestand.

Die Service- und Ladestation wurde gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Hessen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes".

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