Antirepression

REFERENTINNEN-VERMITTLUNG: TRAININGS, VORTRAGSANGEBOTE, WORKSHOPS, BERATUNG

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Dies ist die Eingangsseite zu Angeboten für Vorträge, Workshops, Seminare und Trainings (Kurzlink: www.vortragsangebote.siehe.website, ehemals "www.vortragsangebote.tk" und "www.vortragsangebote.de.vu"). Weitere Seiten zu Hierarchien und Gruppenmethoden sind über das Menü oben unter Service --> Vortragsangebote zu erreichen. ++ Gesamtübersicht "Service"

Wir trainieren politische und Aktionsgruppen, können für Vorträge, Workshops oder Seminare angefragt werden oder beteiligen uns an Diskussionen. Die Veranstaltungen können im Seminarhaus der Projektwerkstatt oder bei Euch vor Ort organisiert werden.

Unsere aktuellen Top-Angebote
Aktionstraining (Direct-Action)
Zwei Tage, z.B. Wochenende von Freitagabend bis Sonntagnachmittag ++ Mehr Infos und Einführungsfilm
Du findest, in der Welt läuft einiges verkehrt? Und fühlst Dich ohnmächtig, weil Du oft nicht weißt, wie das Bessere gelingen oder durchgesetzt werden kann? Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen in Zwangsanstalten, Diskriminierung und Ausbeutung - so vieles passiert täglich, aber kaum etwas hilft dagegen? Dann hilft dieses Direct-Action-Training. Denn so ohnmächtig, wie es scheint, sind wir nicht. Im Gegenteil: Es gibt viele Aktionsformen, die wir kennenlernen und üben können, um uns wirksamer wehren zu können, um lauter und deutlicher unsere Stimme zu erheben oder uns politisch einzumischen: Kommunikationsguerilla, verstecktes Theater, gezielte Blockaden oder Besetzungen, intelligente Störung von Abläufen und vieles mehr schaffen Aufmerksamkeit und bieten Platz für eigene Forderungen und Visionen. Wir werden konkrete Aktionsideen besprechen, den rechtlichen Rahmen durchleuchten und einiges ausprobieren.

Training zu offensiv geführten Gerichtsverfahren (Prozesstraining)
Zwei Tage, z.B. Wochenende von Freitagabend bis Sonntagnachmittag ++ Mehr Infos und Einführungsfilm
Einführung zu rechtlichen Grundlagen der Repression (vor allem Straf- und Strafprozessrecht, aber auch Hinweise auf relevante Spezialgesetze). Schilderung des Ablaufs eines Gerichtsverfahrens. Dann Training in Form eines Rollenspiels zu einem kompletten Gerichtsprozess mit der Möglichkeit, mal verschiedene Rollen auszuprobieren (ZeugIn, AngeklagteR, Publikum, Wachmensch).

Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest
Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. Im Vortrag/Workshop zeigen Fallbeispiele, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden.

Aktionen für eine Zukunft ohne Autos: Verkehrswendepläne, Nulltarif, Fahrradstraßen, Blockaden und mehr
1,5-stündige Ton-Bilder-Schau mit DIskussion oder Workshop (2-3 Stunden) ++ Mehr Infos und Einführungsfilm
Dieser Workshop zeigt die Möglichkeiten, wie wir die Verkehrswende voranbringen. Er beginnt mit einem Überblick, was verkehrspolitisch nötig ist (Autos raus, Fahrradstraßen, Nulltarif, kurze Wege usw.). Danach geht es um viele, viele Aktionsideen, mit denen wir das durchsetzen können - vor allem lokal und regional. Die Ideen reichen vom Aktionsschwarzfahren über Kommunikationsguerilla und Fahrradaktionen bis zu großen Aktionen, um per Versammlungsrecht mal einen Tag Euren Ort autofrei zu blockieren oder Baustellen zu besetzen, über Autobahnen abzuseilen.

Konsumkritik-Kritik - warum die Welt nicht am Ladenregal gerettet werden kann
Workshop mit 45min-Input ++ Mehr Infos und Einführungsfilm
Überall dröhnt die Werbung: Ändere Dein Leben und Du änderst die Welt! Nachfrage regelt das Angebot! Ethische Geldanlagen, Kaufen mit gutem Gewissen usw. Warum aber wird die Welt nicht besser, sondern nur der Bio-, Fahrrad- und Solarladen zu einem Kommerztempel? Der Vortrag widerlegt die These von der großen Verbraucher_innenmacht und zeigt, dass die Selbstreduzierung auf's Dasein als Konsument_in vor allem denen dient, die nichts als Profit im Sinn haben. Für Mensch und Umwelt aber geht es um mehr als sich mit der Rolle des Bezahlenden im Kapitalismus zufrieden zu geben.

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