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LIBELLENEXUVIEN - SUCHEN, BESTIMMEN UND AUFBEWAHREN
Schlüpfzeit
1. Einleitung
3. Schlüpfzeit
4. Schlüpfstandort
5. Suchmethode
6. Hinweis zum Bestimmungsschlüssel
7. Aufbewahrung der Exuvien und Bestimmungsliteratur
8. Exuvien-Familienbestimmungsschlüssel - TAFEL I
9. Exuvien-Familienbestimmungsschlüssel - TAFEL II
10. Exuvien Familienbestimmungsschlüssel
11. Exuvien-Familienbestimmungsschlüssel
12. Exuvien-Familienbestimmungsschlüssel
Nach Exuvien sucht man am besten zu Beginn der Flugzeit, da zu dieser Zeit viele Libellen schlüpfen und Somit die Larvenhüllen noch gut erhalten sind. Ebenso sollte man auf die alljährlich durch die Witterungsverhältnisse bedingte Verschiebung der Schlüpfzeiten achten. Besonders nach mehreren Schönwettertagen ist die Exuviensuche erfolgversprechend. Tageszeitlich erfolgt die Schlüpfung in der Regel in den frühen Morgenstunden. [mehr]
TIPPS ZUR NATURBEOBACHTUNG
Eulenkartierung
1. Eulenkartierung
3. a.) Waldohreule (Asio otus)
4. b.) Sumpfohreule (Ario flammeus)
5. c.) Waldkauz (Strix aluco)
6. d.) Steinkauz (Athene noctua)
7. e.) Schleiereule (Tyto alba)
8. Methode
9. Auswertung
Mit einem Beispiel von der Nordseeinsel Föhr von Alfons Krismann
Eulenkartierungen sind mit mehreren Problemen verbunden: Die Nester sind oft schwer aufzufinden, die meisten Arten sind ausschließlich nachtaktiv oder es treten große lokale und zeitliche Populationsschwankungen auf, um nur auf einige hinzuweisen. Die Klangattrappenmethode macht sich die Rufaktivität zur Brutzeit zunutze. [mehr]
Eulenkartierungen sind mit mehreren Problemen verbunden: Die Nester sind oft schwer aufzufinden, die meisten Arten sind ausschließlich nachtaktiv oder es treten große lokale und zeitliche Populationsschwankungen auf, um nur auf einige hinzuweisen. Die Klangattrappenmethode macht sich die Rufaktivität zur Brutzeit zunutze. [mehr]
TIPPS ZUR NATURBEOBACHTUNG
Auswertung
1. Eulenkartierung
3. a.) Waldohreule (Asio otus)
4. b.) Sumpfohreule (Ario flammeus)
5. c.) Waldkauz (Strix aluco)
6. d.) Steinkauz (Athene noctua)
7. e.) Schleiereule (Tyto alba)
8. Methode
9. Auswertung
Zur Brutzeit kann davon ausgegangen werden, daß jedes Weibchen oder auch Männchen, besonders wenn das Exemplar beim zweiten Kontrollgang bestätigt wurde, zu einem Brutzeitterritorium gehört. In Zweifelsfällen sollte auf einen sicheren Brutnachweis mittels Jungen oder Eischalen zurückgegriffen werden. [mehr]
TIPPS ZUR NATURBEOBACHTUNG
Methode
1. Eulenkartierung
3. a.) Waldohreule (Asio otus)
4. b.) Sumpfohreule (Ario flammeus)
5. c.) Waldkauz (Strix aluco)
6. d.) Steinkauz (Athene noctua)
7. e.) Schleiereule (Tyto alba)
8. Methode
9. Auswertung
Abb. 1: Lage der Insel Föhr
Zunächst werden in repräsentativen Probeflächen oder besser der gesamten Fläche des Untersuchungsgebietes Kartierstandorte festgelegt. Bei den fünf hier besprochenen Eulenarten reicht ein (im Optimalfall quadratisches) Raster mit einem Abstand der Standorte von 200 - 300 m. [mehr]
Zunächst werden in repräsentativen Probeflächen oder besser der gesamten Fläche des Untersuchungsgebietes Kartierstandorte festgelegt. Bei den fünf hier besprochenen Eulenarten reicht ein (im Optimalfall quadratisches) Raster mit einem Abstand der Standorte von 200 - 300 m. [mehr]
KLANGATTRAPPENMETHODE
e.) Schleiereule (Tyto alba)
1. Eulenkartierung
3. a.) Waldohreule (Asio otus)
4. b.) Sumpfohreule (Ario flammeus)
5. c.) Waldkauz (Strix aluco)
6. d.) Steinkauz (Athene noctua)
7. e.) Schleiereule (Tyto alba)
8. Methode
9. Auswertung
Biotop: Streuobstwiesen, kopfbaumreiches Wiesengelände, Kulturfolger, daher oft in Dörfern brütend
Nest/Revier: Höhlenbrüter, bevorzugt in Gebäuden; Revier bis 200 m, daher auch hier Standortsabstände von 100-150 m besser
Dichte: 0,5-2 BP/100 qkm, starke Schwankungen, bei gutem Beuteangebot Jagdfläche 1 qkm pro BP, ca. 1 BP/Dorf
Ruf: Unverwechselbares Kreischen
Sonstiges: Gewölle daumengroß, eingefilzt, frisch pechschwarz glänzend [mehr]
Nest/Revier: Höhlenbrüter, bevorzugt in Gebäuden; Revier bis 200 m, daher auch hier Standortsabstände von 100-150 m besser
Dichte: 0,5-2 BP/100 qkm, starke Schwankungen, bei gutem Beuteangebot Jagdfläche 1 qkm pro BP, ca. 1 BP/Dorf
Ruf: Unverwechselbares Kreischen
Sonstiges: Gewölle daumengroß, eingefilzt, frisch pechschwarz glänzend [mehr]
KLANGATTRAPPENMETHODE
d.) Steinkauz (Athene noctua)
1. Eulenkartierung
3. a.) Waldohreule (Asio otus)
4. b.) Sumpfohreule (Ario flammeus)
5. c.) Waldkauz (Strix aluco)
6. d.) Steinkauz (Athene noctua)
7. e.) Schleiereule (Tyto alba)
8. Methode
9. Auswertung
Biotop: Streuobstwiesen und kopfbaumreiches Wiesengelände
Nest/Revier: Höhlenbrüter, auch in Gebäuden; Revier bis 200 m (0,5 qkm groß), daher sind Standortsabstände von 150 - 250 m zu empfehlen
Dichte: lokal bis 4-6 BP/qkm
Ruf: "Keck - keck" Ruf fast identisch mit dem Ruf ziehender Teichrallen
Unterschied: Teichrallen ziehen strichförmig von SW nach NE, während der Steinkauz nur kurze Strecken in niedriger Höhe und verschiedenen Richtungen fliegt [mehr]
Nest/Revier: Höhlenbrüter, auch in Gebäuden; Revier bis 200 m (0,5 qkm groß), daher sind Standortsabstände von 150 - 250 m zu empfehlen
Dichte: lokal bis 4-6 BP/qkm
Ruf: "Keck - keck" Ruf fast identisch mit dem Ruf ziehender Teichrallen
Unterschied: Teichrallen ziehen strichförmig von SW nach NE, während der Steinkauz nur kurze Strecken in niedriger Höhe und verschiedenen Richtungen fliegt [mehr]
KLANGATTRAPPENMETHODE
b.) Sumpfohreule (Ario flammeus)
1. Eulenkartierung
3. a.) Waldohreule (Asio otus)
4. b.) Sumpfohreule (Ario flammeus)
5. c.) Waldkauz (Strix aluco)
6. d.) Steinkauz (Athene noctua)
7. e.) Schleiereule (Tyto alba)
8. Methode
9. Auswertung
Biotop: Brach und Sumpfgelände, Dünen Nest/Revier: Bodenbrüter, Dünen, Ufer; 200 m Nestabstand, Revier 20 bis l00ha
Dichte: Sehr gering, da nur noch selten
Ruf:
mm: "hu-bu-bu..."
ff: "Guk" oder "duck"
mm & ff: Schnelles Plügelklatschen: 3-10 (20) mal
Sonstiges: Revierabgrenzung zur Waldohreule denkbar, fliegt und balzt schon vor oder während der Dämmerung [mehr]
Dichte: Sehr gering, da nur noch selten
Ruf:
mm: "hu-bu-bu..."
ff: "Guk" oder "duck"
mm & ff: Schnelles Plügelklatschen: 3-10 (20) mal
Sonstiges: Revierabgrenzung zur Waldohreule denkbar, fliegt und balzt schon vor oder während der Dämmerung [mehr]
KLANGATTRAPPENMETHODE
a.) Waldohreule (Asio otus)
1. Eulenkartierung
3. a.) Waldohreule (Asio otus)
4. b.) Sumpfohreule (Ario flammeus)
5. c.) Waldkauz (Strix aluco)
6. d.) Steinkauz (Athene noctua)
7. e.) Schleiereule (Tyto alba)
8. Methode
9. Auswertung
Biotop: Kleinere und größere Waldgebiete, Insbesondere dichte Nadelgehölze, aber auch heckenreiche Gebiete
Nest/Revier: In alten Krähennestern, meist 5 - 10 m über dem Boden, selten auch auf dem Boden, dichte Nadelgehölze, sehr schwer einsichtlich, auch Kolonien mit Abstand von nur 30m
Dichte: 3 - 40 BP/1OO qkm, in kleineren Gebieten auch höher
Ruf: mm: "hu-hu", 200-300m hörbar unter sehr guten Bedingungen
ff: "Summen", 50 - 150 m hörbar, im Wald 100 m
mm & ff [mehr]
Nest/Revier: In alten Krähennestern, meist 5 - 10 m über dem Boden, selten auch auf dem Boden, dichte Nadelgehölze, sehr schwer einsichtlich, auch Kolonien mit Abstand von nur 30m
Dichte: 3 - 40 BP/1OO qkm, in kleineren Gebieten auch höher
Ruf: mm: "hu-hu", 200-300m hörbar unter sehr guten Bedingungen
ff: "Summen", 50 - 150 m hörbar, im Wald 100 m
mm & ff [mehr]
TIPPS ZUR NATURBEOBACHTUNG
Literatur
Die Ostsee · Die verschiedenen Lebensräume · Literatur
Campbell,A.C.(1977): Der Kosmos - Strandführer. Stuttgart
DJN (Hrsg.),(1983): Leben und Tod in der Ostsee. Hamburg
Kuckuck,P.(1974): Der Strandwanderer. München
Magaard,L. u. Rheinheimer,G.(Hrsg.),(1974): Meereskunde der Dstsee. Berlin Muus,B.J. u. Dahlström,P.(1985): Meeresfische. München
Stresemann,E.(1976): Exkursionsfauna Bd.l (Wirbellose 1). Berlin.
Ziegelmeier,E.(1973): Die Schnecken (Gastropoda Prosobranchia) der deutschen Meeresgebiete und brackigen Küstengewässer. [mehr]
DJN (Hrsg.),(1983): Leben und Tod in der Ostsee. Hamburg
Kuckuck,P.(1974): Der Strandwanderer. München
Magaard,L. u. Rheinheimer,G.(Hrsg.),(1974): Meereskunde der Dstsee. Berlin Muus,B.J. u. Dahlström,P.(1985): Meeresfische. München
Stresemann,E.(1976): Exkursionsfauna Bd.l (Wirbellose 1). Berlin.
Ziegelmeier,E.(1973): Die Schnecken (Gastropoda Prosobranchia) der deutschen Meeresgebiete und brackigen Küstengewässer. [mehr]
TIPPS ZUR NATURBEOBACHTUNG
Die Ostsee
Die Ostsee · Die verschiedenen Lebensräume · Literatur
Die Ostsee ist ein besonderer Lebensraum. Geprägt wird dieses Binnenmeer durch den, im Vergleich zum Weltmeer, niedrigen Salzgehalt, durch das Brackwasser also. Sie ist, neben dem Schwarzen Meer, der größte Brackwasser-Lebensraum der Welt. Brackwasser bedeutet für die meisten Lebewesen ungünstige Bedingungen: Für die echten Meeresorganismen ist er zu niedrig, für die des Süßwassers ist er zu hoch. [mehr]
TIPPS ZUR NATURBEOBACHTUNG
Die verschiedenen Lebensräume
Die Ostsee · Die verschiedenen Lebensräume · Literatur
Die Besiedelung des Meeresbodens hängt vom Licht und der Art des Bodens ab. Ist nur loser Sand vorhanden, können im oberen Bereich, wo noch viel Licht vorhanden ist, die einzigen Blütenpflanzen welche sich bei uns an das Leben im Meer angepaßt haben, die Seegrasarten Zosterea marina und Zosterea nana, fast reine Bestände bilden, sogenannte Seegraswiesen. [mehr]
5. ORGANISIERUNG-VON-UNTEN-TREFFEN (24.-28. AUGUST IN SAASEN)
Organisierung von unten
1. Einladung
2. Aktionen: Reflexion, Auswertung und Planung neuer Aktionen
3. Fähigkeiten aneignen, Wissen weitergeben
4. Papierkram: Broschüren und Bücher zu kreativem Widerstand, Direct Action
5. Kooperation mit Zeitungen, bestehende Medien nutzen
6. Organisierung von unten
7. Vorschlag für Kongreß und Camps zu Widerstand und Vision in 2003???
8. Sonstiges
9. Zusatz: Besondere Tage mit feststehenden Ereignissen
10. Zum Ort des Treffens
Weiterführung der Debatte (z.B. am überarbeitungsbedürftigen Text ... siehe index.php?domain_id=1&p=20066) sowie konkrete Workshops zu Auswertung und Planung von Camps, Aktionen, Seminaren usw.
+++ Reflexion des Cross-Over-Camps
+++ Entscheidungsfindung von unten auf Camps
+++ Schutzkonzepte (gegen Nazis, Sexistis usw.) von unten (kritische Auswertug Grenzcamps, 1. Mai Saasen)
+++ Wie werden neue Leute in selbstorganisierten Strukturen aufgefangen? (u.a. [mehr]
+++ Reflexion des Cross-Over-Camps
+++ Entscheidungsfindung von unten auf Camps
+++ Schutzkonzepte (gegen Nazis, Sexistis usw.) von unten (kritische Auswertug Grenzcamps, 1. Mai Saasen)
+++ Wie werden neue Leute in selbstorganisierten Strukturen aufgefangen? (u.a. [mehr]
ANDERE VERFOLGEN - JA!
IM EIGENEN LAGER AUFRÄUMEN - NEIN!
Der schwere Start: Über ein Jahr blockten alle!
1. Einleitung
2. Rechtliche Bewertung und Straftaten
3. Die TäterInnen und Anzeigen
4. Weitere formale Anträge
5. Der schwere Start: Über ein Jahr blockten alle!
6. Die Retter in Robe: Justiz schützt die Mächtigen
7. Mehr Informationen
Am Anfang ging gar nichts. Zwar wehrten sich die Betroffenen und ein Anwalt intensiv durch passende Beschwerden und Strafanzeigen, aber es dauerte allein bis Ende August 2006 (also 3 1/2 Monate), bis sie überhaupt Einsicht in die relevanten Akten erhielten. Vorher hatten sie noch gar keine Ahnung, was eigentlich für eine polizeiliche Planung und Umsetzung hinter den seltsamen Ereignissen des 14.5.2006 steckte.
Die ersten Anzeigen und [mehr]
Die ersten Anzeigen und [mehr]
IWF/WELTBANK IN PRAG 2000
Prag ist vorbei, seit einem Monat
1. Einleitung
2. Prag – ein Resümee
3. Prag ist vorbei, seit einem Monat
4. S26 in Prag war ein voller Erfolg: Die Straßen von Prag gehörten uns!!
5. Bericht aus der Aktionswoche
6. Der Sturm nach dem Sturm
7. Soli-Arbeit danach
8. Links
Die Auseinandersetzung um Neoliberalismus, oder wo sie stattgefunden hat, um Kapitalismus, hat wieder nachgelassen.
Die Mailingliste ist wieder leer. Inhaltsleere. Über die Prag2000-Mailingliste geht kaum noch mehr als Mails, die aus irgendeiner englischen Mailingliste rauskopiert wurden. Wer die Sprache unserer großen Brüder nicht spricht, vielleicht nicht studiert hat und in all den ganzen Seminaren gelernt hat, englische Polittexte zu verstehen, hat im Informationsfluß so seine Probleme. [mehr]
Die Mailingliste ist wieder leer. Inhaltsleere. Über die Prag2000-Mailingliste geht kaum noch mehr als Mails, die aus irgendeiner englischen Mailingliste rauskopiert wurden. Wer die Sprache unserer großen Brüder nicht spricht, vielleicht nicht studiert hat und in all den ganzen Seminaren gelernt hat, englische Polittexte zu verstehen, hat im Informationsfluß so seine Probleme. [mehr]
IWF/WELTBANK IN PRAG 2000
Prag – ein Resümee
1. Einleitung
2. Prag – ein Resümee
3. Prag ist vorbei, seit einem Monat
4. S26 in Prag war ein voller Erfolg: Die Straßen von Prag gehörten uns!!
5. Bericht aus der Aktionswoche
6. Der Sturm nach dem Sturm
7. Soli-Arbeit danach
8. Links
Kungel, Eventhopping und Inhaltsleere – ein „deutscher“ Weg nach Prag
oder: Irgendwann fängt alles bei Null an!
Ein Text der Gruppe Landfriedensbruch zu Kritik und Perspektiven politischer Arbeit nach der jämmerlichen deutschen Mobilisierung zu IWF/Weltbank
Vorweg
Dieser Text beschreibt die Vorbereitung der Proteste gegen IWF- und Weltbank in Deutschland. Er sagt nichts über Aktivitäten in anderen Ländern und auch nichts über die Aktionswoche in Prag selbst. [mehr]
oder: Irgendwann fängt alles bei Null an!
Ein Text der Gruppe Landfriedensbruch zu Kritik und Perspektiven politischer Arbeit nach der jämmerlichen deutschen Mobilisierung zu IWF/Weltbank
Vorweg
Dieser Text beschreibt die Vorbereitung der Proteste gegen IWF- und Weltbank in Deutschland. Er sagt nichts über Aktivitäten in anderen Ländern und auch nichts über die Aktionswoche in Prag selbst. [mehr]
WILDBIENEN
Solitäre Lebensweise
1. Was ist eine Biene?
2. Solitäre Lebensweise
3. Soziale Lebensweise
4. Schmarotzende Lebensweise
5. Nestbau
6. Der Nistplatz
7. Bestäubung, Bedeutung und Schutz der Bienen
8. Nisthilfen
9. Verbesserung des Nahrungsangebotes
Die Bienen lassen sich grob in drei biologische Gruppen einteilen: solitäre, soziale und schmarotzende Arten.
Den weitaus größten Anteil der Wildbienenarten machen die solitär, d.h. alleine, lebenden Arten aus. Das Weibchen, welches als Larve oder Imago überwintert hat, kommt im Lau fe des nächsten Jahres an warmen Tagen aus der alten Brut-, zelle zum Vorschein. Nun hat es ein recht kurzes Leben vor sich, das in der Regel kaum länger als einen Monat dauert. [mehr]
Den weitaus größten Anteil der Wildbienenarten machen die solitär, d.h. alleine, lebenden Arten aus. Das Weibchen, welches als Larve oder Imago überwintert hat, kommt im Lau fe des nächsten Jahres an warmen Tagen aus der alten Brut-, zelle zum Vorschein. Nun hat es ein recht kurzes Leben vor sich, das in der Regel kaum länger als einen Monat dauert. [mehr]
WILDBIENEN
Verbesserung des Nahrungsangebotes
1. Was ist eine Biene?
2. Solitäre Lebensweise
3. Soziale Lebensweise
4. Schmarotzende Lebensweise
5. Nestbau
6. Der Nistplatz
7. Bestäubung, Bedeutung und Schutz der Bienen
8. Nisthilfen
9. Verbesserung des Nahrungsangebotes
Um den Nahrungsansprüchen möglichst vieler Wildbienen gerecht werden zu können, ist ein reiches Angebot an Trachtpflanzen erforderlich. Da Blütenpflanzen an bestimmte Bio tope gebunden sind, ist das wichtigste Ziel die Erhaltung einer möglichst reichgliedrigen Biotopstruktur. Die inten sive Bewirtschaftung weiter Grünlandflächen hat heute den durchschnittlichen Kräuteranteil der Wiesen deutlich ge senkt, so daß diese nur noch wenigen Bienenarten Nahrung bieten. [mehr]
WILDBIENEN
Nisthilfen
1. Was ist eine Biene?
2. Solitäre Lebensweise
3. Soziale Lebensweise
4. Schmarotzende Lebensweise
5. Nestbau
6. Der Nistplatz
7. Bestäubung, Bedeutung und Schutz der Bienen
8. Nisthilfen
9. Verbesserung des Nahrungsangebotes
Beispielhaft sind in Tab.1 verschiedene Nisthilfen zusammen gestellt. Die Nisthilfen sollten an ruhigem, trockenem und geschützten Ort aufgehängt werden.
Tab.1: Verschiedene Nisthilfen für solitäre Wildbienen
Nisthilfe
Bienenzielgrupps
Herstellung
Lochziegel mit Bambusrohren
Hohlraumbewohner
In die Löcher des Lochzisgels werden 10-20cm lange Bambusrohre, die hinten verschlossen sind gesteckt. Lochdurchmesser 3-10cm (s.Abb. [mehr]
Tab.1: Verschiedene Nisthilfen für solitäre Wildbienen
Nisthilfe
Bienenzielgrupps
Herstellung
Lochziegel mit Bambusrohren
Hohlraumbewohner
In die Löcher des Lochzisgels werden 10-20cm lange Bambusrohre, die hinten verschlossen sind gesteckt. Lochdurchmesser 3-10cm (s.Abb. [mehr]
WILDBIENEN
Der Nistplatz
1. Was ist eine Biene?
2. Solitäre Lebensweise
3. Soziale Lebensweise
4. Schmarotzende Lebensweise
5. Nestbau
6. Der Nistplatz
7. Bestäubung, Bedeutung und Schutz der Bienen
8. Nisthilfen
9. Verbesserung des Nahrungsangebotes
Ausschlaggebend für das Vorkommen einer bestimmten Art ist unter anderem das ausreichende Angebot an geeigneten Nistplätzen. Hier kann man grob folgende Gruppen einteilen:
Bewohner von Hohlräumen aller Art (z.B. Mauerfugen, Schilfhalme, Fraßgänge in Holz)
Bewohner markhaltiger Stengel (z.B. Distelstengel, Holunder, Himbeer- und Brombeerranken)
Bewohner von morschem Holz (z.B. alte Zaunpfähle, dicke tote Äste, abgestorbene Bäume)
Bewohner von Steuwänden, s.Abb.4 (z.B. [mehr]
Bewohner von Hohlräumen aller Art (z.B. Mauerfugen, Schilfhalme, Fraßgänge in Holz)
Bewohner markhaltiger Stengel (z.B. Distelstengel, Holunder, Himbeer- und Brombeerranken)
Bewohner von morschem Holz (z.B. alte Zaunpfähle, dicke tote Äste, abgestorbene Bäume)
Bewohner von Steuwänden, s.Abb.4 (z.B. [mehr]
WILDBIENEN
Soziale Lebensweise
1. Was ist eine Biene?
2. Solitäre Lebensweise
3. Soziale Lebensweise
4. Schmarotzende Lebensweise
5. Nestbau
6. Der Nistplatz
7. Bestäubung, Bedeutung und Schutz der Bienen
8. Nisthilfen
9. Verbesserung des Nahrungsangebotes
Von sozialer Lebensweise spricht man, wenn es im Zusammenhang mit der Larvenaufzucht zum Kontakt mehrerer Individuen einer oder vor allem auch mehrerer Generationen kommt. Im einfachsten Falle sind das mehrere Weibchen einer Generation, die eine gemeinsame Nestanlage nutzen oder auch Brutpflege, d.h. unmittelbares Füttern der Larven, betreibende, einzelne Weibchen, die dann direkt mit ihren Nachkommen in Wechselwirkung treten. [mehr]
WILDBIENEN
Nestbau
1. Was ist eine Biene?
2. Solitäre Lebensweise
3. Soziale Lebensweise
4. Schmarotzende Lebensweise
5. Nestbau
6. Der Nistplatz
7. Bestäubung, Bedeutung und Schutz der Bienen
8. Nisthilfen
9. Verbesserung des Nahrungsangebotes
Da für jede Art die jeweilige Nistweise erblich festgelegt ist, kann man sich bei der großen Artenzahl kaum vorstellen, wie vielfältig die hervorgebrachten Nistformen sind. Die Hummeln stellen selbst ein gepolstertes Nest her, in dem sie in Wachszellen ihre Nachkommen aufziehen. Solitäre Bienen benutzen fast alle Materialien, die man auch nur irgendwie zum Nestbau verwenden kann. Dies kann hier nur an ein paar Beispielen gezeigt werden. [mehr]
WILDBIENEN
Schmarotzende Lebensweise
1. Was ist eine Biene?
2. Solitäre Lebensweise
3. Soziale Lebensweise
4. Schmarotzende Lebensweise
5. Nestbau
6. Der Nistplatz
7. Bestäubung, Bedeutung und Schutz der Bienen
8. Nisthilfen
9. Verbesserung des Nahrungsangebotes
Wie der Kuckuck, so legen auch die sogenannten Kuckucksbienen eigene Eier in fremde Nester. Sie nutzen die Abwesenheit des solitären Weibchens aus, um unbemerkt in die fremde Brutzelle, die schon einen gewissen Pollenvorrat besitzt, einzudringen. Die Kuckucksbienen, die sich in verschiedenen Bienengattungen finden, erscheinen meist etwas später im Jahr als die Wirte, um schon teilweise mit Proviant versorgte Nester vorzufinden. Viele Kuckucksbienen sind nur auf eine Wirtsart spezialisiert. [mehr]
BUNTER.NACHRICHTEN.DIENST: UNTERDRÜCKTE NACHRICHTEN AUS GIESSEN UND UMGEBUNG
b.n.d. vom 15.5.2004
1. 2005: Die letzten Texte und Infos ...
2. Ab März 2006 für einige Zeit: Rote Laterne
3. Ab 2004: Alle b.n.d.-Ausgaben als .pdf
4. b.n.d. vom 14.3.2005
5. b.n.d. irgendwann Anfang 2005
6. b.n.d. vom 15.11.2004
7. b.n.d. vom 1.10.2004
8. b.n.d. vom 30.8.2004
9. b.n.d. vom 6.7.2004
10. b.n.d. vom 9.6.2004
11. b.n.d. vom 15.5.2004
12. b.n.d. vom 18.3.2004
13. b.n.d. vom 11.3.2004
14. b.n.d. vom 8.3.2004
15. bnd vom 17.2.2004
16. bnd vom 5.2.2004
17. Bis 2004: Der abriss ... die alten Ausgaben
Nachrichten
++ Polizei, Justiz & Co. drehen weiter durch ++ Am 4.3. veröffentlichten mehrere Giessener Gruppen eine umfangrei-che Dokumentation über Machtmissbrauch und Machenschaften bei Polizei, Justiz, Presse und Politik in Gießen. Vom 8.-15.3. fand eine Aktionswoche gegen Repression statt. Täglich stand am Marktplatz ein Infostand mit symboli-schem Käfig, in dem Teddybären, eine Sonne usw. gefangen waren, es gab Demonstrationen und Veranstaltungen. [mehr]
++ Polizei, Justiz & Co. drehen weiter durch ++ Am 4.3. veröffentlichten mehrere Giessener Gruppen eine umfangrei-che Dokumentation über Machtmissbrauch und Machenschaften bei Polizei, Justiz, Presse und Politik in Gießen. Vom 8.-15.3. fand eine Aktionswoche gegen Repression statt. Täglich stand am Marktplatz ein Infostand mit symboli-schem Käfig, in dem Teddybären, eine Sonne usw. gefangen waren, es gab Demonstrationen und Veranstaltungen. [mehr]
DIRECT-ACTION: STRASSENMUSIK
Gegen das Rechtssystem
1. Gegen das Rechtssystem
3. Lieder für Gerichtsverfahren
4. Weihnachtslieder gegen Strafe und Justiz
5. Glaubensbekenntnis zu Rechtsstaat und Demokratie
Es gibt zwei Gründe, warum in und um Gießen die Auseinandersetzung mit Polizei und Justiz eine große Rolle spielt. Zum einen versuchten die Repressionsbehörden natürlich, den vielfältigen Aktionen Einhalt zu gebieten. Mit zunehmender Erfolglosigkeit wurden ihre Methoden verzweifelter. [mehr]
BUNTER.NACHRICHTEN.DIENST: UNTERDRÜCKTE NACHRICHTEN AUS GIESSEN UND UMGEBUNG
b.n.d. vom 9.6.2004
1. 2005: Die letzten Texte und Infos ...
2. Ab März 2006 für einige Zeit: Rote Laterne
3. Ab 2004: Alle b.n.d.-Ausgaben als .pdf
4. b.n.d. vom 14.3.2005
5. b.n.d. irgendwann Anfang 2005
6. b.n.d. vom 15.11.2004
7. b.n.d. vom 1.10.2004
8. b.n.d. vom 30.8.2004
9. b.n.d. vom 6.7.2004
10. b.n.d. vom 9.6.2004
11. b.n.d. vom 15.5.2004
12. b.n.d. vom 18.3.2004
13. b.n.d. vom 11.3.2004
14. b.n.d. vom 8.3.2004
15. bnd vom 17.2.2004
16. bnd vom 5.2.2004
17. Bis 2004: Der abriss ... die alten Ausgaben
Nachrichten
++ Gespräche zwischen Polizei und PolitaktivistInnen ++ Seit zwei Jahren gibt es in und um Gießen eine bemer-kenswert hohe Dichte an subversiven, kreativen oder militanten Aktionen - während der Wahlkämpfe, gegen Militär und Repressionsapparate, für offene Grenzen und gegen Abschiebung, gegen Schulzwang, formalisierte Zweierbeziehungen und etliches mehr. [mehr]
++ Gespräche zwischen Polizei und PolitaktivistInnen ++ Seit zwei Jahren gibt es in und um Gießen eine bemer-kenswert hohe Dichte an subversiven, kreativen oder militanten Aktionen - während der Wahlkämpfe, gegen Militär und Repressionsapparate, für offene Grenzen und gegen Abschiebung, gegen Schulzwang, formalisierte Zweierbeziehungen und etliches mehr. [mehr]
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