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Ö-PUNKTE 1/1998
Fehlende Reaktion auf die Tatsachen
1. Die "Merkel-Truppen": Wer die Agenda unterstützt, stärkt die Herrschenden
2. Fehlende Reaktion auf die Tatsachen
3. Lokale Agenda als PR-Gag
4. Auch dicke dabei: Die Großkonzerne
5. Insgesamt: Politik ohne Inhalte
Die Politik in Bonn und in den Bundesländern ist alles andere als erfreulich. Umweltschutz- und Beteiligungsstandards werden abgebaut. Der Vollzug anderer Vorschriften wird ausgesetzt - wer investieren will, hat nicht nur Narrenfreiheit, sondern wird obendrein noch umworben von den Bundes-, Landes- und KommunalpolitikerInnen. Ob für große Industriehallen mit rationelleren Verfahren (was leider einige Arbeitsplätze kostet), Golfplätze oder Müllverbrennungsanlagen: Von den Grünen bis zur F. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Fazit
1. "So wird's gemacht!" Chronologie des Agenda-Dialogs in Niedersachsen
2. Fazit
Von Beginn an war zur "Umsetzung" der Agenda 21 in Niedersachsen geplant, die Durchführung des Dialogprozesses parallel zur Erarbeitung eines Programms zur Nachhaltigen Entwicklung in Niedersachsen, eben der Agenda 21, laufen zu lassen. Das hieß vor allem, den Dialogprozeß der wichtigen Gruppen von dem Landesprogramm "Agenda 21" fernzuhalten. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Agenda als Rationalisierungsinstrument
1. Umweltprotest einkaufen? Geld als Agenda-Schmiermittel
2. Agenda als Rationalisierungsinstrument
Oft richtet das Umweltministerium eines Landes oder eine vergleichbare Behörde ein Büro für die Koordinierung von Agendainitiativen ein. In Bayern ist dies die "Agenda 21-Zentrale", auch "KommA21 Bayern" genannt. Das Land Schleswig-Holstein hat ein "Agenda 21-Büro" unter dem Dach der staatlichen Akademie für Natur und Umwelt geschaffen. In Hessen hat man die Agenda 21 wohl komplett gelesen und die Forderung des Kapitels 30 "Die Privatwirtschaft (... [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Umweltprotest einkaufen? Geld als Agenda-Schmiermittel
1. Umweltprotest einkaufen? Geld als Agenda-Schmiermittel
2. Agenda als Rationalisierungsinstrument
Autor
Tilman Heller, Berlin
Literatur
Umweltbundesamt
Nachhaltiges Deutschland
(1997, E. Schmidt Verlag in Berlin, 355 S.)
Das Buch steht im Schatten der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland". Dabei ist es wenigstens ehrlicher, denn es werden drei Szenarien beschrieben und diese auch erklärt. So wird erkennbar, welche Grenzen sie haben. Allerdings geht selbst das weitestgehende Szenario nicht auf gesellschaftliche Strukturen ein. [mehr]
Tilman Heller, Berlin
Literatur
Umweltbundesamt
Nachhaltiges Deutschland
(1997, E. Schmidt Verlag in Berlin, 355 S.)
Das Buch steht im Schatten der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland". Dabei ist es wenigstens ehrlicher, denn es werden drei Szenarien beschrieben und diese auch erklärt. So wird erkennbar, welche Grenzen sie haben. Allerdings geht selbst das weitestgehende Szenario nicht auf gesellschaftliche Strukturen ein. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
BürgerInnen nicht mit eingeplant
1. Vorbildlich im ländlichen Raum? Agenda in Dörverden
2. Teuer ist nicht gleich gut
3. BürgerInnen nicht mit eingeplant
Schließlich präsentieren die Profi-ModeratorInnen drei Pinnwände voller Ideen-Karten, bereits nach Rubriken sortiert. Das liest sich gut: Zu den Themen Verkehr, Frauen, Integration von AusländerInnen, Rad-Tourismus, Kultur, Treffpunkte, Gewässer, Energienutzung und Erholung sind etliche Vorschläge zusammengekommen. Eine gewisse Spannung liegt im Raum, jetzt könnte es losgehen.
Tut es aber nicht: Jetzt ist es zuende. [mehr]
Tut es aber nicht: Jetzt ist es zuende. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Teuer ist nicht gleich gut
1. Vorbildlich im ländlichen Raum? Agenda in Dörverden
2. Teuer ist nicht gleich gut
3. BürgerInnen nicht mit eingeplant
Die Moderatorin aus dem Büro begrüßt die Anwesenden. Im Saal befinden sich nur wenige BürgerInnen, die meisten verließen mit ihren Sprößlingen nach deren Gesangsauftritt das Haus. MandatsträgerInnen füllen die Sitzreihen, ein paar Menschen, die sowieso schon engagiert sind und bereits für ihre Gemeinde erste Maßnahmen mit angestrengt haben, kommen dazu.
Das Einführungsreferat ist kurz. [mehr]
Das Einführungsreferat ist kurz. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Vorbildlich im ländlichen Raum? Agenda in Dörverden
1. Vorbildlich im ländlichen Raum? Agenda in Dörverden
2. Teuer ist nicht gleich gut
3. BürgerInnen nicht mit eingeplant
Autorin: Jutta Sundermann, Verden
Der Kinderchor singt von Zukunft und Fröhlichkeit, eine gebastelte Erdkugel dreht sich im Eingangsbereich - zu schön, um nach Umsetzung und ernsthafter Strategie zu klingen. Knapp 40 Menschen haben sich eingefunden im Schulzentrum Dörverden, um dem Auftakt der Agenda 21 im ländlichen Raum beizuwohnen. [mehr]
Der Kinderchor singt von Zukunft und Fröhlichkeit, eine gebastelte Erdkugel dreht sich im Eingangsbereich - zu schön, um nach Umsetzung und ernsthafter Strategie zu klingen. Knapp 40 Menschen haben sich eingefunden im Schulzentrum Dörverden, um dem Auftakt der Agenda 21 im ländlichen Raum beizuwohnen. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Frauen an den Öko-Herd
1. Nachhaltigkeit - eine Kritik
2. Haben alle gleiche Ziele?
3. Vom Kapitalismus wird geschwiegen
4. Frauen an den Öko-Herd
Das ökonomische Ziel des WI besteht darin, einen formellen Bereich zu schaffen, der einen weltmarktfähigen "Hochlohnsektor" mit einem "Niedriglohnsektor" verkoppelt, der soziale und ökologische Arbeit umfaßt und zudem um den informellen Bereich von Eigenarbeit und familiärer Reproduktion ergänzt wird. Dies muß vor allem aus patriarchatskritischer Sicht angegriffen werden, da mit diesem Modell die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung weiter verfestigt würde. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Vom Kapitalismus wird geschwiegen
1. Nachhaltigkeit - eine Kritik
2. Haben alle gleiche Ziele?
3. Vom Kapitalismus wird geschwiegen
4. Frauen an den Öko-Herd
In der Studie ist "Kapitalismus" ein absolutes Tabuwort. Kritisiert wird lediglich "unser" Wirtschaftssystem, an dem "wir alle" gleichermaßen beteiligt zu sein scheinen. Dieser Ansatz erlaubt es der Studie, sämtlichen Ressourcenverbrauch "menschlichen Bedarfsfeldern" zuzuordnen, weil "Wirtschaft" in der Sicht des WI nur dazu dient, quasi gemeinnützig "unseren" Bedarf zu erfüllen. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Haben alle gleiche Ziele?
1. Nachhaltigkeit - eine Kritik
2. Haben alle gleiche Ziele?
3. Vom Kapitalismus wird geschwiegen
4. Frauen an den Öko-Herd
Zwar ist der Nachhaltigkeits-Diskurs in der Phantasie der NGOs dadurch gekennzeichnet, daß die "alten" Forderungen der Neuen Sozialen Bewegungen in "neuer" Form mit Regierungen und Konzernen umgesetzt werden können, die Realität aber sieht anders aus. Schaut man sich die wesentlichen Inhalte des Diskurses einmal genauer an, so läßt sich leicht feststellen, daß die Postulierung vermeintlicher Gemeinsamkeiten im wesentlichen dazu dient, die Programme der NGOs zu entradikalisieren. [mehr]
GENTEC-FILZ IN BEHÖRDEN UND ÄMTERN
KOLLABORATION STATT KONTROLLE: BVL+ZKBS+EFSA ...
Filz weltweit
1. 100*ig im Dienst der Agro-Gentechnik: BVL
2. Unheimliche Begegnung der dritten Art: BVL meets Verbraucher ... Akteneinsichts-Krampf
3. Kommissionen und Gremien rund um das BVL
4. Kern im Behördenfilz: Julius-Kühn-Institut (JKI, ehemals: BBA)
5. Weitere Bundesanstalten im Grenzbereich zwischen Anwendung und Kontrolle
6. Ministerien, Fachbehörden und Überwachungsstellen der Bundesländer
7. EU
8. Filz weltweit
9. Aufruf zum Protest an Universitäten, gegen Landesförderung und mehr
10. Aktionen gegen die verfilzten Behörden in Berlin 9.-15.9.2009)
11. Links und Materialien
Am besten untersucht wurde der Filz in den USA, u.a. von der Filmjournalistin M.M. Robin in Film und Buch "Monsanto. Mit Gift und Genen". Ein bizarres Licht auf wirtschaftspolitische Kampfspiele enthüllte Wikileaks. Die US-Regierung drohte EU-Ländern mit Sanktionen, wenn sie den Durchmarsch des US-Konzerns behindern würden.
Im Original: Wikileaks über US-Politik
Das [mehr]
Im Original: Wikileaks über US-Politik
Das [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Fazit: Selber Maßstäbe setzen!
1. Agenda-Fieber statt eigener Perspektiven? Positionen zur Agenda 3: Nein!
2. 90 Prozent Worthülsen und "Blabla"
3. 10 Prozent falsche Ziele
4. Lokale Bürgerbeteiligung nicht gewünscht
5. UmweltschützerInnen werden beschäftigt
6. Alle werden verarscht!
7. Fazit: Selber Maßstäbe setzen!
Im Zuge der Agenda-Aktivitäten vor Ort werden BürgerInnen eingeladen und häufig kommen etliche Menschen zusammen. Das ist neu, UmweltschützerInnen haben sich lange gar nicht um BürgerInnen-Beteiligung geschert. Sie haben in diesem Bereich sicher "Hausaufgaben" zu machen. Das Ziel einer breit getragenen Gesellschaftsveränderung und echten Umweltschutzes ist sicher nur mit BürgerInnen-Rechten zu erreichen. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Alle werden verarscht!
1. Agenda-Fieber statt eigener Perspektiven? Positionen zur Agenda 3: Nein!
2. 90 Prozent Worthülsen und "Blabla"
3. 10 Prozent falsche Ziele
4. Lokale Bürgerbeteiligung nicht gewünscht
5. UmweltschützerInnen werden beschäftigt
6. Alle werden verarscht!
7. Fazit: Selber Maßstäbe setzen!
Agenda ist ein Mythos geworden. Dafür wurde gelogen, daß sich die Balken biegen. Die Kritik von 1992 wurde ausgeblendet. Selbst die Nachfolgekonferenzen von 1995-97 haben keinen Verdacht geschürt, daß die Sache vielleicht grundsätzlich faul ist. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
UmweltschützerInnen werden beschäftigt
1. Agenda-Fieber statt eigener Perspektiven? Positionen zur Agenda 3: Nein!
2. 90 Prozent Worthülsen und "Blabla"
3. 10 Prozent falsche Ziele
4. Lokale Bürgerbeteiligung nicht gewünscht
5. UmweltschützerInnen werden beschäftigt
6. Alle werden verarscht!
7. Fazit: Selber Maßstäbe setzen!
Die Agenda 21 enthält viele Seiten mit vielen Kapiteln mit vielen, vielen Worten. Die Agenda-Bündnisse zeichnen sich ebenfalls vor allem durch viele Worte aus. Das merken immer mehr Menschen und Medien, ohne daß die Agenda-Begeisterung bisher merklich abgenommen hätte: "Einen Aufstand muß man machen, und nicht nur von ihm reden. Bisher wurde viel geredet, unglaublich wenig gemacht, obwohl es unzählige Menschen gibt, die sich für nachhaltige Politiken und Projekte einsetzen". [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Lokale Bürgerbeteiligung nicht gewünscht
1. Agenda-Fieber statt eigener Perspektiven? Positionen zur Agenda 3: Nein!
2. 90 Prozent Worthülsen und "Blabla"
3. 10 Prozent falsche Ziele
4. Lokale Bürgerbeteiligung nicht gewünscht
5. UmweltschützerInnen werden beschäftigt
6. Alle werden verarscht!
7. Fazit: Selber Maßstäbe setzen!
Daß in der Agenda ein Aufruf zu einer "Lokalen Agenda" enthalten sei, bei deren Bearbeitung die BürgerInnen gleichberechtigt mitreden sollen, ist schlicht erfunden. Tatsächlich sind die Kommunen nur aufgerufen, mit den BürgerInnen (und der Wirtschaft, das wird gleich mit benannt!) zu reden, um deren Wissen für die eigene Arbeit verfügbar zu machen. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
10 Prozent falsche Ziele
1. Agenda-Fieber statt eigener Perspektiven? Positionen zur Agenda 3: Nein!
2. 90 Prozent Worthülsen und "Blabla"
3. 10 Prozent falsche Ziele
4. Lokale Bürgerbeteiligung nicht gewünscht
5. UmweltschützerInnen werden beschäftigt
6. Alle werden verarscht!
7. Fazit: Selber Maßstäbe setzen!
Fast scheint es, als ob die Umweltbewegten, die in Sachen Agenda 21 Bündnisse schmieden, diskutieren und Presseinformationen verfassen, selbst das Buch nicht gelesen hätten. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
90 Prozent Worthülsen und "Blabla"
1. Agenda-Fieber statt eigener Perspektiven? Positionen zur Agenda 3: Nein!
2. 90 Prozent Worthülsen und "Blabla"
3. 10 Prozent falsche Ziele
4. Lokale Bürgerbeteiligung nicht gewünscht
5. UmweltschützerInnen werden beschäftigt
6. Alle werden verarscht!
7. Fazit: Selber Maßstäbe setzen!
Zu verschiedenen Umweltthemen sind in der Agenda 21 Entwicklungsperspektiven aufgeführt. Nur das kürzeste Kapitel der Agenda 21, das 28. von insgesamt 40, widmet sich der Umsetzung vor Ort und wurde zur Aktionsgrundlage für immer mehr Umweltgruppen überall im Land. Doch als "Lokale Agenda" agieren sie zwangsweise ohne konkrete Ziele, weil alles, was uns die Agenda 21 sagen will, nicht etwa kurz und deutlich ausgedrückt ist. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Hausaufgaben
1. Positionen zur Agenda 1: Ja, aber ...
2. Ein Bündnis mit den Herrschenden?
3. Es geht um Macht!
4. Handlungsspielraum
5. Hausaufgaben
Vor dem Einstieg in einen Lokalen Agenda-Prozeß sollten sich lokale Gruppen mit der Agenda 21 auseinandersetzen, sich schlau machen über Erfahrungen in anderen Kommunen und aus guten und schlechten Erfahrungen lernen ? dabei lohnt es sich auch über den Tellerrand hinauszuschauen, z.B. nach England.
Zweitens sollten sich Gruppen einschalten in die Diskussion um das Verfahren und frühzeitig Vorschläge dazu machen. [mehr]
Zweitens sollten sich Gruppen einschalten in die Diskussion um das Verfahren und frühzeitig Vorschläge dazu machen. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Handlungsspielraum
1. Positionen zur Agenda 1: Ja, aber ...
2. Ein Bündnis mit den Herrschenden?
3. Es geht um Macht!
4. Handlungsspielraum
5. Hausaufgaben
Das Kapitel 28 der Agenda 21 wendet sich an Kommunalverwaltungen. Diese werden aufgefordert, sich bis 1996 gemeinsam mit ihren BürgerInnen einem Konsultationsprozeß unterzogen und einen Konsens hinsichtlich einer "kommunalen Agenda 21" für die Gemeinschaft erzielt zu haben. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Es geht um Macht!
1. Positionen zur Agenda 1: Ja, aber ...
2. Ein Bündnis mit den Herrschenden?
3. Es geht um Macht!
4. Handlungsspielraum
5. Hausaufgaben
Die Herausforderung besteht also darin, gegenüber den Mächtigen unter herrschenden Verhältnissen konflikt- und durchsetzungsfähig zu sein, andererseits aber auch den langsamen Prozeß nicht aufzugeben. Und bei letzterem wiederum besteht die Gefahr, aufgesogen zu werden von einer Vereinnahmungsstrategie der Herrschenden, die alten Wein in neuen Schläuchen verkaufen wollen ? um damit ihre Hegemonie zu sichern. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Ein Bündnis mit den Herrschenden?
1. Positionen zur Agenda 1: Ja, aber ...
2. Ein Bündnis mit den Herrschenden?
3. Es geht um Macht!
4. Handlungsspielraum
5. Hausaufgaben
Die vollständige Umsetzung der Agenda 21 zu fordern, wie dies jüngst anläßlich der UN-Sondergeneralversammlung einige NGOs getan haben, ist politisch bedenklich. Regierungen jedoch auf etwas festzunageln, zu dem sie sich (wenn auch nicht völkerrechtlich verbindlich) einmal verpflichtet haben, ist m.E. nichts Ungewöhnliches und auch nichts Verwerfliches. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Positionen zur Agenda 1: Ja, aber ...
1. Positionen zur Agenda 1: Ja, aber ...
2. Ein Bündnis mit den Herrschenden?
3. Es geht um Macht!
4. Handlungsspielraum
5. Hausaufgaben
Agenda 21 - ein Dokument mit vielen Gesichtern
Autor
Rasmus Grobe
Verden
Literatur
Helga Eblinghaus/Armin Stickler
Nachhaltigkeit und Macht. Zur Kritik von Sustainable Developement
1996, Fankfurt, IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 240 Seiten, DM 29,80, ISBN 3-88939-196-6
In der Umweltpolitik ist das Nachhaltigkeitskonzept zum alles bestimmenden Leitbild geworden. Das vorliegende Buch arbeitet als fast einziges das Nachhaltigkeitskonzept grundsätzlich kritisch auf. [mehr]
Autor
Rasmus Grobe
Verden
Literatur
Helga Eblinghaus/Armin Stickler
Nachhaltigkeit und Macht. Zur Kritik von Sustainable Developement
1996, Fankfurt, IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 240 Seiten, DM 29,80, ISBN 3-88939-196-6
In der Umweltpolitik ist das Nachhaltigkeitskonzept zum alles bestimmenden Leitbild geworden. Das vorliegende Buch arbeitet als fast einziges das Nachhaltigkeitskonzept grundsätzlich kritisch auf. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Aufruf zur kritischen Diskussion
1. Mittelalterliche Idee als Zukunftsperspektive? Zur Geschichte des Nachhaltigkeitskonzeptes
2. Mittelalterliche Naturvorstellungen4 und Umweltprobleme5
3. Die Entstehung der Idee nachhaltiger Waldwirtschaft 8
4. Bewertung der mittelalterlichen Tradition der Nachhaltigkeitsidee
5. Aus der Idee wird ein aufgeklärtes Wirtschaftsprinzip
6. Bewertung des nachhaltigen, aufgeklärten Forstwirtschaftsprinzips
7. Die Entwicklung bis Rio im Überblick17
8. Bewertung der jüngeren Entwicklung
9. Die Konzeption von Rio22
10. Aufruf zur kritischen Diskussion
Die Ergebnisse von Rio bedeuten einen Rückschritt gegenüber der Diskussionsbandbreite der Siebziger Jahre. Eine Fülle geschickter Formulierungen täuscht konsequente Handlungsbereitschaft nur vor. Sie relativiert sich durch einander widersprechende Teilziele und insbesondere die festgelegten, nicht in Frage gestellten Eckpunkte Wirtschaftswachstum, Marktwirtschaft und Großtechnologien, deren Bedrohungspotential für Menschheit und Umwelt teilweise noch überhaupt nicht absehbar ist. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Die Konzeption von Rio22
1. Mittelalterliche Idee als Zukunftsperspektive? Zur Geschichte des Nachhaltigkeitskonzeptes
2. Mittelalterliche Naturvorstellungen4 und Umweltprobleme5
3. Die Entstehung der Idee nachhaltiger Waldwirtschaft 8
4. Bewertung der mittelalterlichen Tradition der Nachhaltigkeitsidee
5. Aus der Idee wird ein aufgeklärtes Wirtschaftsprinzip
6. Bewertung des nachhaltigen, aufgeklärten Forstwirtschaftsprinzips
7. Die Entwicklung bis Rio im Überblick17
8. Bewertung der jüngeren Entwicklung
9. Die Konzeption von Rio22
10. Aufruf zur kritischen Diskussion
Die Konzeption von Rio beendet derartige Hoffnungen. Sie sieht Nachhaltigkeit nur unter der Voraussetzung von Wirtschaftswachstum und Marktwirtschaft sowie der Fortentwicklung neuer Großtechnologien wie der Atom- und der Gentechnik als möglich an. Das attraktivste Element des Konzeptes, die Vermittlung zwischen Entwicklung und Umwelt bzw. Ökologie und Ökonomie, ist eine Täuschung. [mehr]
Ö-PUNKTE 1/1998
Bewertung der jüngeren Entwicklung
1. Mittelalterliche Idee als Zukunftsperspektive? Zur Geschichte des Nachhaltigkeitskonzeptes
2. Mittelalterliche Naturvorstellungen4 und Umweltprobleme5
3. Die Entstehung der Idee nachhaltiger Waldwirtschaft 8
4. Bewertung der mittelalterlichen Tradition der Nachhaltigkeitsidee
5. Aus der Idee wird ein aufgeklärtes Wirtschaftsprinzip
6. Bewertung des nachhaltigen, aufgeklärten Forstwirtschaftsprinzips
7. Die Entwicklung bis Rio im Überblick17
8. Bewertung der jüngeren Entwicklung
9. Die Konzeption von Rio22
10. Aufruf zur kritischen Diskussion
Seit nahezu 200 Jahren wird daran gearbeitet, den Nachhaltigkeitsgedanken konzeptionell zu füllen. Die Debatte läßt sich ununterbrochen bis in die direkte Gegenwart verfolgen. Die Unklarheit des Begriffes bildet sich infolge inhaltlicher Erweiterung heraus. Im Rahmen der Forstwirtschaft lassen sich zwei Hauptrichtungen unterscheiden. Die eine betont vornehmlich die aktualisierten wirtschaftspolitischen Belange. [mehr]
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