Projektwerkstatt

ATTACKEN AUF DAS GEN-GERSTEFELD 2007

Ein mysteriöser Start ...


1. Einleitung
2. Ein mysteriöser Start ...
3. Attacke auf Journalisten
4. 13. Juni 2007: Das Gen-Gerstefeld wird trotz Sicherung zerstört
5. Verfälschende Berichterstattung in den Medien
6. Texte aus der Runde der "FeldbefreierInnen"
7. Links

Gen-Gerstenfeld zerstört???
Aktuelle Meldung vom 28.3.2007
Am 28.3. nachmittags rief die FR in der Projektwerkstatt an. Bei der Zeitung war ein Brief eingegangen (offenbar bei anderen Zeitungen auch und beim Versuchschef Prof. Kogel), dass eine Gruppe (nannte sich, soweit der Angerufene sich an das Telefonat erinnert, "Unbekannt" oder "Unbekannte") das Genfeld verseucht habe und ein Versuch unmöglich wäre. Der FR-Mensch meinte, das Maisfeld sei gemeint. Aus den Passagen, die er vorlas (das Schreiben ist als Ganzes noch unbekannt), schien es aber eher so, als sei das Gerste-Feld gemeint.
Der Journalist berichtete noch, dass Kogel nach Erhalt des Briefe hingegangen ist und (offenbar per flüchtigem Draufgucken) befand: Is nix. Mag sein, dass Kogel recht hat und alles ein Aprilscherz ist. Aber Kogel hat in den vergangenen 12 Monaten derart viel und vor allem mediengerecht gelogen, dass es nur so trieft. Leider hat er viele Fans. Unter anderem hat er gestern im Gießener Anzeiger (siehe oben) zu Protokoll gegeben, dass der Gengersteversuch schon das gewünschte Ergebnis (Gentechnik ist sicher) gebracht hätte. Mensch höre und staune: Der Versuch ist auf drei Jahre angelegt - Kogel verkündet schon nach dem ersten Jahr das Ergebnis, obwohl in diesem ersten Jahr das Feld auch noch zerstört wurde!!!
Wissenschaft nach Profitinteressen. Das Ergebnis steht vorher fest. Der Kogel ist einfach extrem unseriös: Bodenanalysen per Hingucken, Ergebnisse stehen vor dem Versuch fest ...

Der weitere Ablauf
  • 28.3.2007: Anonymes Schreiben mit Hinweis auf Verseuchung des Genversuchsfeldes, Anruf der FR in der Projektwerkstatt
  • 29.3.2007: Kein Text in der FR. Die Gengerste wird ausgesägt - gesichert von Bauzäunen
  • 30.3.2007: Kein Text in der FR. Text in Gießener Tageszeitungen zur Aussaat der Gerste.

Direkt danach: Die Gerste wird ausgesät!
Aus der Gießener Allgemeine (Internet am 28.3.2007 abends ++ siehe links, durch Klick größer)
Forscher säen gentechnisch veränderte Gerste aus
Die Justus-Liebig-Universität hat am Mittwoch im Alten Steinbacher Weg einen zweiten Feldversuch mit gentechnisch veränderter Gerste gestartet. Karl-Heinz Kogel, Professor für Pflanzenkrankheiten und und Pflanzenschutz, geht dabei erneut der Frage nach, ob das Getreide von geringfügigen Veränderung im Erbgut von nützlichen Bodenpilzen profitieren kann und gegen Krankheitserreger widerstandsfähiger wird. Er überprüft damit die Ergebnisse der ersten Versuchsreihe vom letzten Sommer, die größtenteils zu Ende geführt werden konnte, obwohl Gentechnikgegner ein Teil des Feldes zerstört hatten. Die Bundesregierung fördert das Projekt im Rahmen ihres Biosicherheitsprogramms. Das Gießener Stadtparlament hatte gentechnische Forschungen dieser Art im vergangenen November einstimmig gebilligt.
Kommentar: Am Ende des Textes ist auch das Schreiben zur Verseuchung des Ortes benannt, dass Prof. Kogel vor der Aussaat erreichte. Allerdings ist auch hier kein Hinweis zu finden, was damit geschehen sei ... der Wortlauf der letzten Sätze:
Gestern morgen ging in der Redaktion ein anonymes Schreiben ein, in dem es hieß, das Feld sei nicht mehr brauchbar. Zu diesem Zeitpunkt waren noch keine Pflanzen ausgesät worden.

Gen-Gerstefeld unmittelbar vor der Aussaat, in: Gießener Anzeiger vom 27.3.2007
Universität sät gentechnisch veränderte Gerste aus
Kogel: Fortsetzung des im vergangenen Jahr begonnenen Versuchs - "Keine negativen Nebeneffekte für die Umwelt"
GIESSEN (tt). Neben der in Kürze von Prof. Wolfgang Friedt geplanten Aussaat von gentechnisch verändertem Mais der Firma Monsanto im Westen der Stadt, beabsichtigen Wissenschaftler um Prof. Karl-Heinz Kogel ebenfalls in wenigen Tagen einen weiteren Versuch mit genmanipuliertem Getreide auf städtischem Gebiet. Kogel, Professor für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz an der Gießener Justus-Liebig-Universität (JLU) und zugleich Vizepräsident der Hochschule, bestätigte die Ausbringung transgener Gerste auf dem Versuchsfeld des Instituts für Phytopathologie und Angewandte Zoologie im Alten Steinbacher Weg.
Bei dem Projekt handelt es sich um die Fortsetzung des im vergangenen Jahr begonnenen auf drei Jahre angelegten Versuchs, bei dem erstmals in Deutschland gentechnisch veränderte Gerste im Freiland angebaut wird. Die Genehmigung des Forschungsprojekts geht noch auf die rot-grüne Bundesregierung zurück. "Uns interessiert die Frage, ob sich neben der verbesserten Futterqualität und der erhöhten Widerstandsfähigkeit auch unerwünschte Eigenschaften zeigen. Es geht vor allem um das Bodenleben, um schädliche Auswirkungen auf nützliche Pilze wie Mykorrhiza, die den Wurzelraum von Nutz- und Wildpflanzen besiedeln", erläuterte Kogel.
Erste Antworten auf diese Fragen liegen bereits vor. "So wissen wir mittlerweile, dass es keine negativen Nebeneffekte für die Umwelt gibt." Jedoch verlange die "gute landwirtschaftliche Praxis" eine Versuchsdauer von drei Jahren, "um die Erkenntnisse auch wissenschaftlich abzusichern". Kogel betonte, dass es sich bei dem Versuch um "intensive Forschung im Rahmen der Bio-Sicherheitsforschung" handele. Geplant sei die Ausbringung von 5000 gentechnisch veränderten Pflanzen. Erfreut zeigte sich der Wissenschaftler über die "äußerst positive" Resonanz, die er auf das Projekt vor allem in Schulen erhalten habe. "Die Akzeptanz war sehr hoch, wie aus ökologischen Gründen so eine Technik genutzt werden soll."
Mit Blick auf immer wieder geäußerte Befürchtungen, der Freisetzungsversuch könnte zu Auskreuzungen führen, sagte Kogel: "Gerste ist in diesem Zusammenhang eine sichere Pflanze, da sie zu 99 Prozent Selbstbestäuber ist. Das heißt: Der Gerstenpollen befruchtet die Narbe der eigenen Blüte. Das geschieht - zumindest bei unseren Pflanzen - bei geschlossenen Blüten, so dass es kaum zu einem Kontakt mit Insekten oder zu einer Windverbreitung des Pollens kommt."
Im vergangenen Jahr hatten so genannte Feldbefreier Teile des Versuchsfeldes im Alten Steinbacher Weg zerstört.


Leserbrief dazu von Jochen Kirdorf, Wetzlar im Gießener Anzeiger, 19.4.2007
Das Ergebnis steht schon fest
Zum Gen-Gerstenversuch in Gießen:
Auf dem Gelände der Gießener Universität wurde zum zweiten Mal genetisch veränderte Gerste ausgesät. Offiziell steht der Versuch unter dem Zeichen der "Sicherheitsforschung". Gleichzeitig und vor allen Dingen ist dieses so genannte "wissenschaftliche" Projekt aber Wegbereiter für die großflächige Freisetzung genmanipulierter Gerstepflanzen. Nun erklärte Uni-Vizepräsident Prof. Kogel als verantwortlicher Versuchsleiter aber in einem Interview mit dem Anzeiger kurz vor der Aussaat, dass "die gute landwirtschaftliche Praxis" eine dreijährige Versuchsdauer erfordere. Das eigentliche Ergebnis - "dass es keine negativen Nebeneffekte für die Umwelt gibt" - stehe bereits fest. Ob die vorliegenden Feldversuche ausreichen würden, alle möglichen Umweltrisiken mit einzuschließen, sei dahingestellt. Erst der letztlich nicht mehr zu kontrollierende kommerzielle Anbau wird irgendwann zeigen, ob dem so war. Eine Forschung allerdings, bei der die Ergebnisse schon am Anfang des Tests feststehen, ist unseriös.
Schmückte sich doch gerade Kogel in der Vergangenheit mit dem Argument, mögliche Risiken müssten erforscht werden, bevor eine Zulassung für gen-veränderte Pflanzen erfolgen könne, so enthüllt er seinen eigenen mit viel Geld geförderten Gen-Gerste-Versuch nun selbst als Feigenblatt. In Wirklichkeit geht es um die Marktzulassung der Gentech-Pflanzen" und Forschungsgelder für die Uni Gießen. Hinzu kommt, dass, obwohl offenbar ein Bekennerschreiben vorlag, in dem Unbekannte die Verseuchung des Versuchsbodens bekannt gaben, alsbald, nämlich wie man hört, nach reiner Inaugenscheinnahme, verkündet wurde, dass es sich bei dem vorliegenden Schreiben um einen Bluff von Versuchsgegnern handelt. Frei nach dem Motto "weil nicht sein kann, was nicht sein darf", wurde dann direkt am darauffolgenden Tag ausgesät.
Wenn es im vorliegenden Versuch tatsächlich um mögliche Auswirkungen auf die Umwelt, konkret die Wirkung der neuen Pflanze auf Bodenpilze gegangen wäre, dann hätte Kogel eine mögliche Verseuchung des Bodens fürchten müssen. Dann nämlich wäre der Versuchsaufbau, wissenschaftlich betrachtet, zerstört. Das Endergebnis des Versuches steht ja aber bereits fest. Ich glaube, dass vollkommen richtig liegt, wer, angesichts der Umstände, Zweifel an den Aussagen des Herrn Kogel hegen mag und unabhängige Untersuchungen fordert.


Kommentar
Sehr, sehr seltsam ... wenn das mit dem BekennerInnenschreiben stimmt, so spricht alles dafür, dass Prof. Kogel ohne jegliche Überprüfung einfach ausgesäen ließ. Der Versuch sei Millionen wert, so ließ sich aus seinen Sprüchen aus dem Jahr 2006 nach der teilweisen Feldbefreiung ablesen. Genau diese Millionen vergräbt er nun in einer Erde, von der Unbekannte behauptet haben, dass dort ein Versuch nicht möglich sei. Bodenanalysen konnte er in dieser Schnelligkeit gar nicht machen. Daher ist anzunehmen, dass er es riskiert, seinen Versuch ohne auswertbare Ergebnisse zu vollziehen. Schon das macht stutzig.
Wer aber seine Äußerung vom Tag davor (siehe oben, Text vom 27.3.2007 im Gießener Anzeiger) hinzunimmt, erkennt etwas viel dramatischeres: Hier wird gar kein Versuch durchgeführt. Das Ganze ist nur eine Show, es ist die Simulation eines Versuchs. Wissenschaftlich gearbeitet wird gar nicht, sondern der Versuch dient der Akzeptanzgewinnung und der Erfüllung von Normen, die für eine Zulassung nötig sind. Gentechnik soll durchgesetzt, nicht untersucht werden. Das ist der Auftrag an Kogel. Der Rest ist Lüge. An Ergebnissen von Forschungen war Kogel von Anfang an gar nicht interessiert. Er betreibt keinerlei seriösen Versuch. er betreibt keinerlei Sicherheitsforschung, sondern er betreibt vor allem gar keine Forschung. Wem es gleichgültig ist, ob sein Versuch überhaupt Ergebnisse bringen kann, der braucht die Forschung nicht für ein Ergebnis. Sondern der weiß das Ergebnis schon vorher. Aussaat und Ernte sind nur dafür da, damit möglichst viele glauben, dass ein Versuch stattgefunden hat und dass da tolle Männer und (wahrscheinlich deutlich weniger) Frauen beteiligt waren, die dann auf Karrieresprünge hoffen dürfen, wie es Kogel schon nach dem ersten Jahr gelang. Die Forschungsmillionen fließen weiter und die Gentechnik-Industrie reibt sich die Hände, weil ja wissenschaftlich und unabhängig bewiesen wurde, dass die Genpflanzen unproblematisch sind. Dass der Versuch im ersten Jahr teilzerstört wurde und im zweiten Jahr möglicherweise auf einem verseuchten, unauswertbaren Standort wuchs (falls er wächst), wird ein paar Jahre später ohnehin niemand mehr fragen. Mit der neuen Pflanze wird dann dickes Geld verdient und in den Zulassungsunterlagen wird stehen, dass die Pflanze unbedenklich ist. Das wurde in Gießen am Alten Steinbacher Weg genauestens untersucht ...


Nach der Aussaat: Foto vom Alten Steinbacher Weg (Fußweg) aus (größer durch Klick). Der Kern mit den gentechnisch veränderten Pflanzen ist durch Bauzäune gesichert. Seitlich (rechts) befinden sich Kameraüberwachung und Flutlicht (auch tagsüber an). Das Foto entstand bei einer Ortsbesichtigung mit einem auswärtigen Journalisten. Zu diesem Zeitpunkt waren mehrere Polizeiwagen an verschiedenen Seiten des Feldes anwesend.


Ein zweiter anonymer Brief zur Sache
Am 4.4.2007 lag mittags ein Brief im Briefkasten der Projektwerkstatt. Er sah von außen so aus:



Im Inneren befand sich ein sehr kleingedruckter Text auf zwei Seiten. Die zweite Seite war sehr schlecht lesbar, die erste ging und ist hier abgebildet.



Der Text lautete (automatisch gelesen, daher voller Fehler - Hinweise auf UNLESERLICH eingefügt):

Seite 1
this is not a love song
zweite erklaerung der unbekannten zur anpflanzung genetisch manipulierter gerste in giessen
wir koennen nicht jeden lag nach giessen kornmen. aber wir wissen, was wir getan haben. auszerdem koennen wir lesen. genau das haben wir auch
gemacht. wir sind erschrocken, aber wir haben such gelernt. danke der guten sammlung von arfikeln im web. google hilft mehr zur wahrheit als saerntliche behoerden, politiker und nioechtegOn-protestgruppen in gieszen.
um was geht es?
kurze chronologie mit auszuegen aus dem internet.
im februar und maerz haben wir in mehreren vor allem naechtlichen einsaetzen zentnerweise rnaterial auf dem acker am steinbacher weg in giessen
ausgebracht. wir haben uns fuer einen stoff entschieden, der nicht jahrelang das bodenleben verseucht. aber ausreichend lange. der auszerdem nicht zu sehen ist nach der jeweiligen nacht.
kurz bevor die genpfuscher und ihre lobbyl steh dann ihre profitsaat ausbringen wollten, planten wir die verteilung
von schreiben in giessen, die darauf
hinwies, dass der versuch keinen sinn ergeben wuerde. das ist auch so, denn selbst wenn die eine andere gerste da raus kommt, sind serioese
wissenschaftliche daten, nicht mehr zu haben.
unser plan klappfe, das ist bekannt melrere zeitungcn terichteten davon, dass unser brief einging. auch im internet sind hinweise zu finden, zum bsp. dieser hier:


zitat anfang
Aktuelle Meldung vom 28.3.2007 Am 28,3. nachmittags rief die FR in der Projektwerkstatt an. Bei der Zeitung war ein Brief eingegangen (offenbar bei anderen Zeitungen auch und beim
Versuchschef Prof. Kogel), dass eine Gruppe (nannte sich, soweit der Angerufene sich an das Te4efonat erinnert, "Unbekannt" oder "Unbekannte")
das Genfeld verseucht habe und ein Versuch unfnöglich wäre. Der FR-Mensch meinte, das Maisfeld sei gemeint. Aus den Passagen, die er vorlas
(das Schreiben ist als Ganzes poch unbekannt), schien es aber eher so, als sei das Gerste-Feld gemeint. Cer Journalist berichtete noch, dass Kogel nach Erha!! des Briefe hingegangen ist und (offenbar per flüchtigem Draufgucken) befand: Is nix. Mag sein,
dass Kogel recht hat und alles ein Aprilscherz ist. Aber Kogel hat in-den vergangenen 12 Monaten derart viel und vor allem mediengerecht gelogen,
dass es nur so trieft. Leider hat er viele Fans.
... zitat ende ... 11 stammt aus: http:l/gendreck-giessen.siehe.website/


das haetten wir nicht gedacht. der teure, teure versuch, bei dem der versuchschef im vergangenen jahr noch so flennte, dass die teilvernichtung fast
eine halbe millionen euro schaden verursacht haette (wie teuer musz dann das ganze sein??????), wird einfach so auf eine flaeche geknallt, wo es sein kann, dasz alles umsonst ist.


. zitate aus 2006 zum schaden anfang
Klar ist nach seinen Worten allerdings schon jetzt. daß Nachwuchsforschef nachhaltig unter dem Angriff auf ihre Arbeit leiden: Da einige


Seite 2
Forschungsergebniim nun erst verspätet vorgelegt werden können, müssen zwei Doktoranden ihre Abschtußarbeiten um ein Jahr verschieben. Dabei
hatten Mitarbeiter des Instituts vor dem Angriff vorsorglich einige Pflanzen geerntet.


... zitat ende 11 das stammt aus der frankturter allgemeinen zeitung 06.06.06)
wieso interessiert den herrn kogef die frage nicht, ob der versuch auf dem standort ueberhaupt geht? wieso interessiert das sonst niemanden? denn in
den zeitungen haben wir kaum etwas gehoert. stecken da alle unter einer decke? wenn ja, unter welcher denn eigentlich? was ist das zielt des ganzen?
sehen wir uns die lege an. kogel und seine cornpany will einen genversuch machen. er behauptet, die wirkungen seiner tollen pflanzen auf
bodenorganismen zu ueberpruefen. wenn er eine information erhaelt dass der boden chemisch veraendert worden ist, und das ist er 11!!!!, dann
interessiert es ihn nicht. die frage ist aber gar nicht so offen. im gegenteil. wir erfuhreri durch die zeitungen von der bevorstehenden saat und haben dann unsere schreiben verteilt. in den gleich" texten sagt kogel etwas was ihn entlarvt.
... zitat anfang


"Sc wissen wir mittlerweile, dass es keine negativen Nebeneffebte für die Umwelt gibt!' Jedoch verlange die "gute landwirtschaftliche Praxis" eine
Versuchsdauer von drei Jahren, "um die Erkenntnisse auch abzusichern".


zitat ende 11 aus dem giessener anzeiger und zwar am 27.03.07
das macht unserer meinung nach alles klar. da ist ein vers uch mit drei jahren. noch einem jahir weisz kogel schon,
daß gentechinik keine schaoden
erzeugt. er braucht also keine weiteren versuche. daher kann ihM auch egal sein, ob der boden verseucht ist. er
Wird ohnehin nichts mehr
untersuchen. aber die fiskante gentechnikfracht packt er in die erde, weit die versuchsbedingungen das so wollen. wahrscheinlich kriegt er sonst die
forschungsmiRionen nicht. mehr umwelt und gesundheit wird gespieft im- poker um geld.
wir glauben aber, dass es noch schlimmer ist. daszkogel nach einem jahr schon alle ergebrüsse hat, ist ja auch schon alleine ziemlich seitsarn,
denn irn ersten jahr wurde ja einiges zerstoert vom feld. zum glueck. der versuch wurde fruehzeitig abgebrochen. und trotzdem gibt es alle ergebnisse.
gerste ist recht trittempfirrdlich. die bullenverteidigung des feldes gegen die befreier hat aber das feld dicke zertrampelt. ist auf dem filim doch gut zu
sehen. trotzdem Sind alle ergebnisse schon gewonnen. als da feld kaputt ging, hat kogel auch noch anders geredet.
nochmal ein zitat anfang ...


Der genaue Schaden steht noch nicht fest. "Wir wissen bisher nur, dass Pflanzen herausgerissen worden sind" sagte Versuchslleiter Prof. Kad-Heinz
Kogel, Leiter des Instituts für Phytopathologie und Angewandte Zoologie der Gießener Universität. Jetzt werde es ganz kritisch, 'wissenschaftliche
Analysen durchzuführen'.


zitat ende ... 11 stammt aus: 03.06.06 giessener anzeiger 11
nein, mit wissenschaftlicher serlioesitaet hat das nichts zu tun vielmehr ist wahrscheinlich, dass von anfang an gar nichts untersucht worden sollte


Seite 3
sondern das ergebnis feststand. der versuch dient anderen zielen. er soll gentechnik verbreiten. er soll einfach alles mit veraenderten genen
ueberschwemmen. so wie es in den usa und in canada laengst ist. da nuetzt es nichts mehr gegen das zeug zu sein, weil es ueberali ist. eine boese
strategie, aber in diesem system erfolgreich. fuer die marktzulassung sind versuche vorgeschrieben. also musz so getan werden als finden sie statt.
das ist eher verarschung als wissenschaft. fuer geld aber machen die herren mit den tollen titeln alles. wer das wissen wollte, konnte das auch schon frueher lesen.


... zilat anfang
Ich bin sicher, dass sich künftige pilzresistente Pflanzen am Markt behaupten könnten. Insbesondere bin ich davon überzeugt, dass in den nächsten
Jahren ein Fokus der Biotechnologie auf Getreide liegen wird. Gerade unter den Aspekten der biologischen Sicherheit eignet sich Getreide besonders
(ZEILE UNLESERLICH)
(ANFANG ZEILE UNLESERLICH) vorgang um die genfelder in gieszen und einem (UNLESERLICH) teuren versuch, der einfach
auf verseuchtem boden angelejt wird. dazu haben wir nicht hinzuzufuegen. so wird es sein.
zitat anfang


Sehr, sehr seltsam ... wenn das mit dem Bekennerlnnenschreiben stimmt, so spricht alles dafür, dass Prof. Kogel ohne jegliche Überprüfung einfach
ausgesäen ließ. Der Versuch sei Millionen wert, so ließ sich aus seinen Sprüchen aus dem Jahr 2006 nach der teilweisen Feldbefreiung ablesen.
Genau diese Millionen vergräbt er nun in einer Erde, von der Unbekannte behauptet haben, dass dort ein Versuch nicht möglich sei. Bodenanalysen
konnte er in dieser Schnelligkeit gar nicht machen. Daher ist anzunehmen, dass er es riskiert, seinen Versuch ohne auswertbare Ergebnisse zu
vollziehen. Schon das macht stutzig.
Wer aber seine Äußerung vom Tag davor (siehe oben, Text vom 27.3.20o7 im Giebener Anzeiger) hinzunimmt, erkennt etwas viel dramatischeres:
Hier wird gar kein Versuch durchgeführt. Das Ganze ist nur eine Show, es ist die Simulation eines Versuchs. Wissenschaftlich gearbeitet wird gar
nicht, sondern der Versuch dient der Akzeptanzgewinnung und der Frfüllutig von Normen, die für eine Zulassung nötig sind. Gentechnik soll
durchgesetzt, nicht untersucht werden. Das ist der Auftrag an Kogel. Der Rest ist Lüge. An Ergebnissen von Forschungen war Kogel von Anfang an
gar nicht interessiert. Er betreibt keinerlei seriösen Versuch. er betreibt keinerlei Sicherheillsforschung, sondern er
betreibt vor allem gar keine l~
Forschung. Wem es gleichgültig ist, ob sein Versuch überhaupt Ergebnisse bringen kann, der braucht die Forschung nicht für ein Ergebnis. Sondern
der weiß das Ergebnis schon vorher. Aussaat und Ernte sind nur dafür da, damit möglichst viele glauben, dass ein Versuch stattgefunden hat und
dass da tolle Männer und (wahrscheinlich deutlich weniger) Frauen beteiligt waren, die dann auf Karrieresprünge hoffen dürfen, wie es Kogei schon


Seite 4
nach dem ersten Jahr gelang. Die Forschungsmillionen ffießen weiter und die Gentechnik-Industrie rebt sich die Hände, weil ja wissenschaftlich und
unabhängig bewiesen wurde, dass die Genpflanzen unproblematisch sind. Dass der Versuch im ersten Jahr teilzerstört wurde und im zweiten Jahr
möglicherweise auf einem verseuchten, unauswertbaren,31landort wuchs (falls er wächst), wird ein paar Jahre später ohnehin niemand mehr fragen.
Mit der neuen Pflanze wird dann dickes Geld verdient und in, den Zulassungsunterlagen wird stehen, dass die Pflanze unbedenklich ist. Das wurde in
Gießen am Allen Steinbacher Weg genauestens untersuchll


zitat ende ... 11 stammt aus: igendreck-giessen.siehe.website
Kogel und seine conrpany lebt nicht von wissenschafflicher leistung. er recht betreiben diese leute seriese forschung. vielmehr geht es ihnen um
die eigene kanniere, um forschungsmiliionen, um konkurrenzen zwischen universitaeten. sie leten aber auch von der dummheit derer, die einfach nur
(ZEILE UNLESERLICH)
gieszen war doch nur der endguelfige
beweis. trotzdem hat niemand unser schreiben ernst genommen.
so steht jetzt ein vermeintl (UNLESERLICH) jeden Fall aber fiskanter versuch auf einem verseuchten boden. da kann nichts geforscht werden. kogel wird
aber behaupten, dass es geklappt hat. er kann den wege der totalen luege nicht mehr verlassen die frage ist aber
ob ihm endlich andere auf die
finjer schauen und dann auf die finger hauen. sonst waere es irgendwie auch gerecht, wenn im naechsten jahr noch mehr genversuche in gieszen
(UNLESERLICH)
wir bleiben dabei keine gentechnik auf die aecber. der boden am steinbacher weg ist voeilig unbrauchbar. der
versuch von kogel und company ist eine
luege, dreis! ist, wer so liiegt. dumm isl, wer sich blenden
wir wissen, was wir getan haben. wirwollen die sache ancers klaeren als letztesjahr die feldbefreier. das haben wir
auch schon geschrieben. wir 1
haetten nie gedacht, dass kogel derar1 einfach seinz luegen durchziehen kann, deshalb nielden wir uns noch mal zu wort . ob es jetzt besser ist? nun
sind wir doch skcpt;sch gewürden, ob die lage in gieszen n ichl doch so unglaublich verfilzt ist, wie es ja oefter zu lesen ist. dasz es kritischen
joumalismus ebensowenig gibt wie kritische wissenschaft und kritische politische vereine. noch wollen wir es nicht glauben. kommt es aber doch so,
dass auch dieses schreiben wieder unterdrueckt wird. dann wuenschen wir uns, wieder von einer feldbefreiung zu hoeren. hitft ja nichts.
wieder mal unbekannte. ihr kriegt uns nicht wollten wir noch sagen.


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