Projektwerkstatt

FREIE FAHRT ... WARUM NULLTARIF?

Die Machtfrage


1. Argumente für fahrscheinlose Busse und Bahnen
2. Wer soll das bezahlen? Die Geldfrage ...
3. Die soziale Frage
4. Die ökologische Frage
5. Die Machtfrage
6. Vorschläge für die praktische Umsetzung
7. Beispiele: Orte und Testphasen ohne Fahrscheine
8. Befürworter*innen des Nulltarifs in Politik und NGOs
9. Wissenschaftler*innen pro Nulltarif
10. Debatte und Statements in den Medien
11. Gegner*innen des Nulltarifs aus Autolobby, NGOs, Grüne ...
12. Links und Kontaktadressen

Mobilität wird in dieser Gesellschaft auf vielfache Weise erzwungen:
  • Zumutbarkeit entfernter Arbeitsplätze
  • Aussterbende Dörfer und Ortskerne
  • Lange Wege zu Läden, Kultur, Ämtern

Wird hier Nachfrage erst erzwungen und dann abkassiert? Warum müssen Menschen für etwas zahlen oder büßen, zu dem sie gezwungen werden???

Aus "In Deutschland gibt es immer mehr Pendler", in: Spiegel am 31.7.2017
Der Anteil der Beschäftigten, die zum Teil lange Wege zum Arbeitsplatz und zurück in Kauf nehmen, ist auf einen neuen Rekordwert von 59,4 Prozent gestiegen. Damit wuchs die Zahl der Pendler von knapp 18 auf 18,4 Millionen, teilte das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Im Vergleich zu 2015 ist das ein Anstieg um zwei Prozent.

Aus "Immer mehr Berufstätige pendeln in ein anderes Bundesland", veröffentlicht am 9.7.2018
Die Zahl der Berufspendler, die zur Arbeit in ein anderes Bundesland fahren, ist seit 1999 um 1,12 Millionen angestiegen. 2017 arbeiteten insgesamt 3,26 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nicht in dem Bundesland, in dem sie wohnen. 1999 hatte die Zahl noch bei 2,14 gelegen.

Umweltschutz und Konzernherrschaft

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