Projektwerkstatt

RECHTS UND ÖKO

Faschisten mit grünen Gewand


1. Einleitung
2. Aus Geschichte der Ökologiebewegung und -politik
3. Demografie und Bevölkerungs"explosion"
4. Wechselspiele: Erst Öko, dann Funktionär*in in rechten Gruppen/Parteien
5. Ökologie-/Alternativbewegung und Rassismus
6. Rechte Gruppen und ihre Ökopositionen
7. Rechte als Funktionäre und Vordenker in der Ökologiebewegung
8. Rechte Gruppen in ökologischen Bewegungen
9. Ökologie, Esoterik und antiemanzipatorische Orientierungen in linken/Ökogruppen
10. Faschisten mit grünen Gewand
11. Downloads und Links
12. Buchtipps

Weltbund zum Schutze des Lebens und Collegium Humanum
In der Gründungsphase der Umwelt- und Anti-Atom-Bewegung spielte der WSL eine große Rolle. Seine faschistische Gesinnung wurde offenbar übersehen. Zwischen Umweltverbänden und dem WSL gab es personelle Verflechtungen, z.B. war der Gründungsvorsitzende des BUND, Bodo Manstein, Mitbegründer des WSL. In der gleichen Phase, als der BUND bundesweit entstand (Mitte 70er Jahre) veröffentlichte Manstein mit zwei WSL-Präsidenten, dem rechtslastigen Herbert Gruhl und dem zumindest in der heutigen Zeit mit rechten Positionen auftretenden Holger Strohm das Buch "Atomares Dilemma". Der BUND war in seiner Gründungsphase als Bundesverband insgesamt von rechten Persönlichkeiten geprägt war. Der Rundbrief "Lebensschutz-Informationen" (LSI) kommt auch heute noch heraus - allerdings existiert der WSL nicht mehr und der Rundbrief trägt einen neuen, ehrlicheren Namen: "Stimme des Reiches". Träger des Rundbriefes wurde nach Ende des WSL das rechtsextreme Collegium Humanum in Vlotho - Bildungszentrum von Faschisten. Bis auch das verschwand, weil es als rechtsextreme Organisation verboten wurde.

Im Original: Texte über den WSL
Aus Jörg Bergstedt (2001), "Reich oder Rechts"
Der am 4.9.1958 in Österreich und dann am 26. Juni 1960 in Deutschland gegründete WSL hatte seinen Höhepunkt in den Anfängen und ersten Jahren der Anti-Atom-Bewegung. Mit seiner Infrastruktur trug er wesentlich zum Wachsen der Bewegung bei. Kontakte gab es ebenso zur Friedensbewegung der 70er Jahre (Ostermärsche). Der Stand von ca. 3.000 Mitgliedern in den Siebziger Jahren markierte den Höhepunkt des WSL. Erster Präsident wurde der ehemalige Hausarzt der NS-Euthanasie-Anstalt Grafeneck, Dr. Walter Gmelin. Die Initiative zur Gründung ging in beiden Fällen von Prof. Günther Schwab (Salzburg) aus. Von Beginn an gab es enge Kontakte zur NPD, so erarbeiteten diese ihr „Ökologisches Manifest“ zusammen mit dem WSL. In der WSL-Zeitung „Lebensschutz“ wurde für rechtsextreme Verlage (z.B. Arndt-Verlag, MUT usw.) geworben, zudem druckte sie Aufrufe aus der NPD-nahen Zeitschrift „Tendenz“ nach. In Schleswig-Holstein war Baldur Springmann, später zusammen mit Herbert Gruhl Rechtsaußen bei Grünen, dann ÖDP und Unabhängige Ökologen, Landesvorsitzender. Eine der wichtigsten Personen für den Weltbund war Dr. Max O. Bruker, dessen Kontakte zu anderen Gruppen und Bewegungen (Gesundheitsorganisationen, TierrechtlerInnen usw.) eine der bestbelegtesten Vermischungen von Ökologie und Rechtsextremismus sind. Bruker, auch Aktivist in rechtsextremen Zirkeln und Parteien (siehe unten) war 1967 bis 1971 Vizepräsident und von 1971 bis 1974 Präsident des WSL. Daß er danach seine Kontakte nicht abbrach, zeigt seine erneute Wahl zum Präsidenten 1982, wenn er auch das Amt am Ende des Jahres nach Streitigkeiten niederlegte, sich aber weiter in der internationalen Sektion des WSL engagierte. Unter Brukers Führung gab es im WSL den „Arbeitskreis Humangenetik“, der gleichbedeutend mit der „Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung“ des bekannten Neo-Nazis Jürgen Rieger war. ...
Nach eigenen Aussagen strebte der Weltbund zum Schutze des Lebens eine Koordinierungsfunktion der Umweltbewegung an. Wo die Verbindungen bestanden, ist in der WSL-Bücherliste zu erkennen. In einem Buch treten neben WSL-Präsident Werner Georg Haverbeck Herbert Gruhl und Bodo Manstein als Mitautoren auf, also zwei ehemalige BUND-Bundesvorsitzende. Zu den WSL-Ideologien gehören offene Positionen für die Politik der Nazis, Leugnung des Judenmordes und Zweifel an der Kriegsschuld des Deutschen Reiches.
Als Kaderschmiede und rechte Bildungseinrichtung wurde das „Collegium humanum“ geschaffen. In der als Heimvolkshochschule bezeichneten Bildungseinrichtung treffen sich regelmäßig rechte Kreise. Direkter Einfluß wird auf alternative Lebensprojekte genommen, unter anderem hatte hier das Märchenzentrum Troubadour seinen Sitz, bei dem Karl-Heinz Meyer mitwirkte, der mit seinem Ökodorf-Institut einen wichtigen Einfluß auf alternative Lebensgemeinschaften hatte und auch heute noch Projekte berät.
In den 90er Jahren betrieb der Weltbund kaum noch eigene Verbandsprofilierung. Er verstand sich als Netz, als geistige Schule neurechten Gedankengutes. Verbindungen bestanden zu anthroposophischen Zirkeln, denen sich der heutige Präsident des Weltbundes, Ernst-Otto Cohrs zugehörig fühlt. Personelle Überschneidungen fanden sich zur NPD, zu den Republikanern und anderen rechten Gruppen. Ältere Führungspersonen waren NSDAP-Mitglieder oder -Funktionäre. Extreme faschistische Positionen führten im WSL zu Richtungskämpfen zwischen denen, die für die reine Lehre, d.h. für rechte Positionen eintraten, und denen, die die Einflußnahme auf die Umweltbewegung als Ziel betrachteten. Spaltungen und Austritte verringerten immer wieder die Bedeutung des WSL.


Aus dem Eintrag bei Wikipedia
Den Anstoß zur Gründung der Organisation gab der Roman „Der Tanz mit dem Teufel“ des Schriftstellers, Ex-NSDAP-Mitglieds und Ex-SA-Offiziers Günther Schwab. In dem Roman legte Schwab seine „völkisch-biologistischen Ansichten“ nieder, prangerte die drohende Natur- und Umweltzerstörung an und mahnte frühzeitig vor der Nutzung der Atomenergie. ...
Von 1970 bis 1972 war der Naturwissenschaftler Hanno Beck Präsident.[5] Je nach Zahl der Mitglieder bildeten sich Orts- und Kreisvereine. Aufgrund der schnell wachsenden Mitgliederzahl konnten keine Vollversammlungen mehr stattfinden, so dass Delegierte gewählt wurden. Zu den bekanntesten Mitgliedern gehörten der Physiker Karl Bechert (1901–1981), der Spiekerooger Arzt Klaus Klasing (1910–1975), der Sachbuchautor und Arzt Max Otto Bruker (1909–2001) und der Autor Ewald Gaul (1919–2004). ...
Kritik richtete sich insbesondere gegen den rechtsextremen Präsidenten Werner Georg Haverbeck (WSL-Präsident von 1974–1982) und seinen Vizepräsidenten Ernst Otto Cohrs (Vizepräsident von 1974–1982). Als im Mai 1981 auf einer Bundesvorstandssitzung Haverbeck und Cohrs ihre Ämter dem Präsidium zur Verfügung stellten, falls sie sich vom NS-System oder Hitler distanzieren müssten, wurde ein entsprechender Antrag fallengelassen. 1982 ersetzte Max Otto Bruker Haverbeck als 1. Präsident. Ernst Otto Cohrs durfte Vizepräsident bleiben. Erst nach öffentlichen Protesten und zahlreichen Kündigungen von Mitgliedern wandte sich Bruker in einem Rundschreiben an alle Mitglieder, wo er die öffentliche Aussprache rechtsradikalen Gedankenguts ausdrücklich verbot, jedoch nicht die Mitgliedschaft von Rechtsradikalen im WSL. Aufgrund des Briefes kam es zum Machtkampf innerhalb des WSL in dessen Zug Bruker im Dezember 1982 von seinem Amt als Präsident zurücktrat. ...
Im Jahre 1985 wurde die Sektion Deutschland (WSL-D) wegen rechtsradikaler Aktivitäten aus dem internationalen Verband ausgeschlossen.

Aus einem Artikel (Stand des Artikels: 1996) bei APABIZ
Funktionäre: Ernst Otto Cohrs (Präsident); Vorgänger waren Werner Georg Haverbeck, Hanno Beck, Walter Gmelin, Helmut Mommsen, Max Otto Bruker und Ursula Haverbeck-Wetzel. ...
In den 70er Jahren steht der WSL-D im Zentrum der entstehenden Ökologiebewegung. Im (ideologischen) Umfeld des WSL-D und räumlich im Collegium Humanum (CH) finden die Vorfeldgespräche zur Gründung sowohl der Grünen als auch der Unabhängigen Ökologen Deutschlands statt. 1980 veröffentlicht der WSL-D in seiner Publikation Lebensschutzinformationen das Memorandum Gastarbeiter als Ökologisches Problem, welches später auch in Nation und Europa abgedruckt wird. Die Unterschrift des WSL-D findet sich auch unter dem Krefelder Appell. 1981-1982 kommt es durch die offen antisemitischen und rechtsextremistischen Aktivitäten des damaligen Präsidenten Cohrs zu einer innerverbandlichen Krise, infolge derer viele Personen und ganze Landesverbände austreten. Dadurch kommt es zu einer Stärkung der rechtsextremen Gesamttendenz. ...
Der WSL-D ist mit dem Collegium Humanum verflochten: Das CH stellt seine Räumlichkeiten für Seminare und Treffen zur Verfügung, die neben dem WSL-D auch von anderen Gruppen genutzt werden. Zu nennen sind der Bund Heimattreuer Jugend, der Bund der Goden, das Komitee zur Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag Adolf Hitlers, der Witikobund und der Verein Gedächtnisstätte. Enge Verbindungen bestanden zur Freisozialen Union.



Im Original: WSL im O-Ton
Aus der "Stimme des Wissens" 1/2008 (S. 12)
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern meiner Berichte, sei das nun auf Deutsch, Englisch oder Französisch - vielleicht auch Spanisch? - ein gutes, vor allem gesundes neues Jahr, das uns weiterhin das Stehvermögen bescheren möge, das wir als Nationalisten, als Vaterlandsliebende in unseren jeweiligen Heimatländern benötigen, um den Kampf für Heimat, Volk und Vaterland fortführen zu können ... Günter Deckert

Aus "Zu den Landtagswahlen 2008" von Ursula Haverbeck (S. 16)
"... die NPD gehört nicht verboten, sondern widerlegt." Das klingt recht vernünftig, aber man kann nciht alles widerlegen, schon gar nicht, daß der völkischen Führerstaat, den wir nicht kennen, besser ist als die freiheitliche Demokratie, die wir nur zu gut kennen.
Demgegenüber lesen wir im Spiegel Nr. 10/2005 über den völkischen Führerstaat: "Zu den Begünstigten zählten 95% der Deutschen. Sie empfanden den Nationalsozialismus nicht als System der Unfreiheit und des Terrors, sondern als Regime der sozialen Wärme, als eine Art Wohlfühl-Diktatur." ... Weil es offenbar so schwer ist, das Wohlfühlen im völkischen Führerstaat zu widerlegen, deswegen wird immer wieder nach einem Verbot der NPD gerufen
.

Aus Nr. 2/2008 (S. 1)
Das jüdische Jahrhundert (Yuri Slezkine) und das Jahrhundert der Lüge (Hugo Wellems) fallen in eins zusammen, in doppelter Hinsicht: sie sind eine Einheit und zerbrechen gemeinsam.

Aus dem Grundsatzprogramm des Weltbundes zum Schutze des Lebens
Der Verein wirkt für Erneuerung und Vertiefung des Lebens im Sinne der ewigen sittlichen Werte und der natürlichen Lebensordnung, gegen Überheblichkeit, Profitgier, Machtwahn, gegen die Mächte der Unordnung, Entartung, Ausbeutung und des Untergangs.

Aus den Lebensschutz-Informationen Sept./Oktober 1993
Die Nationalität kann nicht wie ein Hemd gewechselt werden. Sie ist ererbtes Gut, das Rechte und Pflichten einschließt. ... Wer gegen eine solche ökologisch begründete Ablehnung der Asylantenflut vorbringt, dann dürfe es keine kinderreichen deutschen Familien mehr geben, bekundet damit verdeckten Völkermord. ...
Was heißt Ökologie? ... Im altgriechischen Verständnis des Wortes „oikos“ ist dieser Lebensraum erweitert zum „Vaterland“. ... Die Unterarten des Menschen sind ebenso wie die von Pflanze und Tier einem jeweiligen Ökosystem eingeordnet. ... Diese Prägung wird sogar erbfest. ... Wenn z.B. ein VW-Arbeiter drei Scheinasylanten mit auf der Steuerkarte hat und der Renaultarbeiter nur einen Asylanten zu versorgen hat, so ist es leicht zu verstehen, daß der VW-Arbeiter seinen VW nicht so günstig herstellen kann wie der Renaultarbeiter. Der Japaner hat gar keinen Asylanten auf der Steuerkarte und kann seine Mazda noch billiger herstellen. ... Schlußendlich haben zusätzliche Esser am Tisch unserer Wirtschaft ihren Preis.


Auszüge aus dem WSL-Info X
Das Chaos ist nicht nur über die Völker hereingebrochen, sondern auch über die Seelen. Herausführen aber kann nur, wer von sich selbst das Äußerste fordert. An der Hingabebereitschaft, am Einsatzwillen, an der Leistung wird eine neue Elite erkannt, und an der „Fairness“, mit der man einander - auch als Gegner - begegnet. Früher wurde diese Haltung „Ritterlichkeit“ genannt. Doch wer weiß heute noch was davon. ...
Wir sind in einem „Krieg“, in dem es um Sein oder Nichtsein geht. Auch dabei gibt es wie immer Drückeberger und solche, die nur nach Sold und Beute fragen. In unserer Kampagne ist kein Platz für Müde, Faule und Feige.


Über das Collegium Humanum (S. 3)
Sie setzen sich seit vierzig Jahren für Umwelt- und Lebensschutz insgesamt ein, also nicht nur für Ameisenvölker, sondern auf für gefährdete Menschenvölker und dazu gehört das deutsche Volk. Es steht schon auf der Roten Liste.

Gründungsdokument
Feierliche Erklärung
Anläßlich der Gründung des Weltbundes zur Rettung des Lebens in Österreich am 25. September 1960 geben die in der Stadt Salzburg versammelten Gründungsmitglieder folgende feierliche Erklärung ab:
Im Vertrauen auf Gott sammelt der Weltbund zur Rettung des Lebens in Österreich entschlossene Menschen, ohne Unterschied des Standes, der Religion, der Rasse, der Partei und des Alters, um in den schicksalsentscheidenden Tagen der Menschheitsgeschichte die Gesinnung der Ehrfurcht vor dem Leben zur Macht zu bringen. Wir bitten Gott um die Gnade und um das Glück, segensreich für die Gemeinschaft der Völker wirken zu dürfen. Die Stadt Salzburg verkörpert durch Wolfgang Amadeus Mozart ein mächtiges Symbol der Hoffnung, denn die Sprache der Musik verstehen alle Völker.
Die erste und wesentliche Tat des Weltbundes zur Rettung des Lebens besteht darin, der müden und ziellos gewordenen Menschheit den Glauben an ihre Wiedergeburt, an ihre Zukunft, an ihre Aufgabe im Schöpfungsplane Gottes und an einen ewigen Sinn des Lebens zu geben. Der geistige Urheber des Weltbundes zur Rettung des Lebens, der Dichter Günther Schwab, gibt uns eine Losung, zu der wir uns freudig bekennen: Dem ist nichts unmöglich, der für das Leben kämpft.
Im Ringen um die höchsten Werte finden wir uns zusammen und versprechen voll heiligen Ernstes, alle unsere Kräfte für die Rettung des Lebens einzusetzen. Wer das Leben retten will, muß zuerst den Frieden retten.
Aus starkem Gottvertrauen glauben wir an die Macht des Geistes. Nur das Denken, das die Gesinnung der Ehrfurcht vor dem Leben zur Macht bringt, ist fähig, den ewigen Frieden heraufzuführen.
Weltbund zur Rettung des Lebens
Die Gründungsmitglieder
Salzburg am 25. September 1960


Magazin "Umwelt & Aktiv"
Aus Andreas Speit, "Brauner Ansturm ins Grüne", in: taz, 18.7.2008
"Gen-Kartoffeln auf dem Acker" und "Die Ergebnisse der Bali-Klimakonferenz": Die Umwelt & Aktiv schreibt über aktuelle Ökothemen zwischen gesunder Ernährung und artgerechter Tierhaltung. "Wir leben auch sehr umweltbewusst", sagt Claudia Laimer, Autorin der Zeitschrift, und versichert: "parteipolitische Interessen gibt es nicht". Sie betont das nicht ohne Grund. Denn die Umwelt & Aktiv steht der rechtsextremen Szene nahe. Und die Blut-und-Boden-Ökos wollen gerne unerkannt Einfluss auf die Umweltbewegung nehmen.
Deswegen wird Laimer auch recht still, wenn sie zum Trägerverein der Publikation gefragt wird, dem "Midgard e. V." Der Vereinsvorsitzende und Herausgeber, Christoph Hofer ist niederbayrischer NPD-Bezirksvorsitzender und -Kreisvorsitzender in Rottal-Inn. Robert Andreasch, Journalist und Rechtsextremismusexperte für Bayern, kennt ihn. Vor Jahren sei Hofer Mitbegründer des neonazistischen "Freizeitvereins Südbayern e. V.", der Rechtsrockkonzerte ausrichtete, erzählt Andreasch. Dem Vereinsregister ist zu entnehmen, dass Laimers Ehemann, Hans-Günter, Schatzmeister bei "Midgard" ist. 2003 kandidierte der für die NPD bei der Bezirkswahl in Passau-Land. ...
Deutlich rechtsextrem werden die Neonazi-Umweltfreaks nur selten. Im Editorial der allerersten Ausgabe Umwelt & Aktiv im Jahr 2007 schrieb Herausgeber Hofer einmal, für welchen Geist seine Zeitschrift tatsächlich steht: "Wir werden nicht länger jenen Menschen das Thema Umwelt- und Naturschutz überlassen, denen gar nichts an der Heimat liegt." Denn: "Umweltschutz ist nicht grün".



Das Magazin „Umwelt & Aktiv“ wurde inzwischen eingestellt. In die Lücke könnte das Magazin "Die Kehre" stoßen, in dem es von rechten Bezügen und Autor*innen wimmelt.

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