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DIE LINKE.POPULISMUS: QUERFRONT. RINKS UND LECHTS ...

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Im Original: Personelle Verflechtungen
Pressemeldungen u.a. in Junge Welt (27.4.2006) und FR (27.4.2006): WASG-Bundesvorstandsmitglied Andreas Wagner wechselt zu NPD Sachsen (die Kontakte sind sicherlich nicht von einer Stunde auf die andere entstanden ...). Aus der FR vom 27.4.2006:
Andreas Wagner: Das Bundesvorstandsmitglied der Wahlalternative (WASG) hat der Partei unmittelbar vor ihrem entscheidenden Parteitag eine weitere peinliche Affäre beschert: Wie die rechtsextreme NPD bestätigte, soll Wagner in Kürze als "Berater" ihrer sächsischen Landtagsfraktion fungieren. Außerdem kündigte Wagner an, in die NPD einzutreten. Die Parteiprogramme von NPD und WASG seien in vielen Punkten ähnlich.

Spiegel-Online 27.4.2006 dazu (Auszüge)
Die "Sächsische Zeitung" hatte gestern gemeldet, dass WASG-Mann Wagner in die NPD eintreten wolle und Mitarbeiter der NPD-Landtagsfraktion in Sachsen werde. Der WASG-Vorstand ist nun bemüht, möglichst viel Distanz zum einstigen Kollegen aufzubauen. Umgehend wurde der Parteiausschluss Wagners per Eilverfahren beim Bundesschiedsgericht beantragt. Seit über einem Jahr habe Wagner keine Vorstandssitzung mehr besucht, teilte die Partei mit. Man habe sich mit ihm vor langer Zeit zerstritten, zu einer Aussprache sei es wegen einer Krankheit Wagners nie gekommen. Schwarze Schafe gebe es in jeder Partei, hieß es. Verwiesen wird auf den rechtsextremen Anwalt Horst Mahler, der einst als Grünen-Mitglied gestartet war. ...
Dass Wagner in den Bundesvorstand der WASG aufsteigen konnte, erklärt sich Vorstandsmitglied Cakir mit den losen Strukturen der Partei. Zudem hat die WASG nicht viele Mitglieder im Osten, daher war die Auswahl nicht groß. Bei Vorstandssitzungen ist Wagner nicht übermäßig aufgefallen, mit Äußerungen hielt er sich meist zurück. Trotzdem fand man ihn irgendwie merkwürdig, "weil seine Beiträge, wenn er sich mal äußerte, an den Themenstellungen vorbeigingen", erklärt Troost.

Aus der FR, 31.8.2006 (S. 1)
In Bad Salzungen wurde der frühere Jugendbeauftragte der Linkspartei, Michael Ranft, als Neonazi enttarnt. Der 19-Jährige, der auch Mitglied des Stadtverbandes war, hatte enge Kontakte mit NPD-Funktionären. Er nahm auch an Demonstrationen des neonazistischen "Nationalen und Sozialen Aktionsbündnisses Thüringen" (NSAW) teil.

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