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KRITIK ... GIBT ES FAST NUR AN DER FORM!

Kritik


1. Akzeptanz auch bei KritikerInnen
2. Kritik
3. Demokratisch ist nur, was den FührungsdemokratInnen passt
4. Bücher und Materialien

Zwei Formen emanzipatorischer Kritik?
Aus Bernd Guggenberger, "Demokratie/Demokratietheorie" in: Dieter Nohlen (Hrsg. 1991), "Wörterbuch Staat und Politik", R. Piper München in Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung (S. 76)
Die kritische Demokratietheorie konfrontiert die Wirklichkeit mit rigorosen normativen Postulaten, in deren Zentrum das Ideal der individuellen Selbstbestimmung steht. Diese Orientierung an der Autonomie des einzelnen kann zu zwei ganz unterschiedlichen, ja geradezu gegensätzlichen Konsequenzen führen: zur Forderung nach allseitiger politischer Partizipation und gesamtgesellschaftlilcher Demokratisierung einerseits und zur Forderung nach genereller Herrschaftsfreiheit andererseits.


Umgang mit Kritik

Das Schlechte an der Demokratie ist immer woanders ...
Aus D@dalos-Lexikon zu "Demokratie"
... besteht die Gefahr, dass die Beauftragten der Wähler, also die Abgeordneten und Parteien, die Verbindung zu ihren Wählern verlieren. Dann kann es zu einer Elitenherrschaft über das Volk, eventuell im Namen des Volkes kommen. In der DDR und den anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks gab es eine solche Form der "Volksdemokratie" die in Wirklichkeit eine Herrschaft der Parteibürokratie war.

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