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HEUSCHRECKEN

Untersuchungsgebiet


1. Gefährdete Heuschrecken
3. Hinweise zu Arten mit auffälligen Verbreitungsmustern und Beständen
4. Bewertung der Einzelflächen
6. Untersuchungsgebiet
7. Methode
8. Ergebnisse

Die beiden Weiden liegen östlich von Balingen auf der Schwäbischen Alb und sind durch den im Tal befindlichen Ort Zilihausen voneinander getrennt. Sie be finden sich in einer Höhenlage um 700 m und zeichnen sich durch ein montanes Klima mit niedrigen Jahresdurchschniffstemperaturen und hohen Niederschlägen aus.
Der Untergrund besteht aus kalkig-lehmigen Böden, die wenig wasserdurchlässig sind. Die Weiden weisen vor allem offene Grünlandbereiche auf Nur wenige Flächen wurden in den letzten Jahren mit Fichtenmonokulturen aufgeforstet, sind in Laufe der Zeit verbuscht oder haben sich infolge natürlicher Sukzes sion zu einem Wald entwickelt.
In den südexponierten Hanglagen findet man niederwüchsige Vegetation, die oft von Schlehen durchsetzt ist. Auf tiefgründigen Böden und in Nordexposition dominiert ein hochwuchsiger Kraut- und Grasbewuchs. Trotz der Galloway-Beweidung sind die früheren Nutzungsformen gut abzulesen. Oftmals zeigt hochwuchsiger und verfilzter Pflanzenwuchs ein früheres Brachfallen der Flächen an.

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