Anti-Zwangspsychiatrie

DIRECT-ACTION: AKTIONEN GEGEN AUSGRENZUNG, KONTROLLE UND ÜBERWACHUNG

InnenStadtAktionen


Einleitung · Überidentifizierung · InnenStadtAktionen

  • Öffentlich angekündigte Drink-, Sleep oder Wühl-Ins durchführen oder z.B. Klettertrainings an städtischen Gebäuden ankündigen ... - ganz bewusst gemeinsam Ordnungswidrigkeiten begehen ;-)
  • Zollstöcke mitnehmen zum Hundeleinen messen ...
  • Aufkleber: "Meine Mülltonne gehört allen"
  • Jeweils Samstag einige Kurz-Demos (zw. 30.45 Minuten) anmelden, um z.B. die Verhaftung von bekannten Kneipenschlägern (wie CDU-Chef Möller) jeden Freitagabend für 24 Stunden zu fordern usw. Damit soll Vielfalt provoziert und das Demorecht genutzt werden, um abgesicherte Anlaufpunkte für die Samstagsaktionen zu schaffen. Weitere Themen, die sich dem Prinzip Überidentifizierung bedienen (durch Zuspitzung die Absurdität der GAV zeigen), könnten sein: "Schluss mit den Schneemassen in Gießen - für die Einführung der weißen Tonne!", "Für die Demokratisierung aller Abfälle - der Müll denen, die drin wühlen", "Einreiseverbot für schwarze Autos zum Schutz der öffentlichen Ordnung"
  • Für Demos: Viele Leute mit weißen Anzügen, Besen usw. als "Schrubber"-Block
  • Als "GefahrenabwehrordnerInnnen" durch die Innenstadt ziehen und überall Verwarnungen an Menschen aussprechen, die zu dritt trinken, auf Parkbänken sitzen usw - dazu Flyer, die die Verarschung aufklären und den Bezug zur Gefahrenabwehrverordnung herstellen
  • Im Seltersweg die Menschen zum zweispurige Gehen oder Anstellen vor Kiosken bringen ... Mittelstreifen einzeichnen und ständig Verhaltenshinweise geben ... "Abstand von Schaufenstern wahren", "Weiter gehen ... Sie stehen den Umsätzen im Weg" ...
  • Mit seriös wirkender Kleidung "Teach-Ins" in der Innenstadt durchführen, z.B. Trainings für "normgerechtes Trinken" oder angepasstes Gehen
  • Neben Mülleimern weitere Boxen ("Wühleimer") aufstellen mit der Aufschrift "Verwertbare Sachen hier einwerfen"
  • Idee für Performance: Walkie-Talkie in Mülleimer unterbringen, dann immer wieder verschiedene Leute, die darin nach Essen usw. suchen. Über ein weiteres Walkie-Talkie wird der Mülleimer zum Sprechen gebracht ("Stopp!", "Wühlen verboten" usw.). Anschließend können umstehende Menschen mit Gesprächen und Flugis "aufgeklärt" werden
  • Ein öffentliches "Eiersuchen in Gießener Mülltonnen" veranstalten mit "offizieller" Unterstützung verschiedener Geschäfte
  • Plakatwände umfuntionieren: Durch kleine Veränderungen können kommerzielle Werbeflächen subversiv genutzt werden - denkbar sind Spruchblasen, die sich über die Gefahrenabwehrverordnung lustig machen ("Ich bin verboten", "Dank der Gefahrenabwerhverordnung ist wildes Plakatieren jetzt verboten") oder dazu aufrufen, sich der herrschenden Ordnung zu widersetzen. Ist allerdings nach Gefahrenabwehrverordnung verboten ...

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