Anti-Zwangspsychiatrie

DIE PROJEKTWERKSTÄTTEN DER 90ER JAHRE

Jugendumweltbüro Göttingen - die Vorgeschichte: Mehrweg an die Schulen


1. Göttingen: Kurzinformation
2. Göttingen: Informationen
3. Geschichte und Arbeit des Jugendumweltbüros Göttingen
4. Momentane Aktivitäten
5. Göttingen: SchülerInnen Aktion Umwelt & Aktion Total tote Dose
6. Göttingen: Gründung des Jugendumweltbüros
7. Göttingen: Projekte
8. Göttingen: Veröffentlichungen
9. Göttingen: Umfeld
10. Göttingen: Mitarbeit
11. Göttingen: Öffnungszeiten
12. Göttingen: "Auftakt", Jugendumweltkongress & Umweltministerkonferenz
13. Jugendumweltbüro Göttingen - die Vorgeschichte: Mehrweg an die Schulen
14. Aktionshandbuch Abfall

Besonders durch Aktionen gegen die Einwegflut machten sich Jugendliche in Göttingen einen Namen. Bereits 1987 setzte sich die Umwelt-AG am Max-Planck-Gymnasium das Ziel, die Mehrweg-Glasflasche in die Schulen zurückzuholen und dafür TetraPak und Co. zu verbannen. Nach einer ersten Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Milchhof zeigte dieser sich alles andere als begeistert. So entstand die Idee, die Produkte einfach eine Zeitlang an möglichst vielen Schulen zu boykottieren. Aus diesem Gedanken heraus gründete sich die SchülerInnen Aktion Umwelt, kurz SAU, ein Zusammenschluß von Umweltarbeitsgemeinschaften und Einzelaktiven an den Schulen. Der Boykott breitete sich schnell landesweit und dann sogar bundesweit aus. Das hatte Wirkung: Seit April 1990 gibt es Schulmilch in Göttingen nur noch in Mehrwegflaschen.

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