Antirepression

DIE PROJEKTWERKSTÄTTEN DER 90ER JAHRE

Das Öko-Projektikum in der Bad Hersfelder JUIS


1. Das Öko-Projektikum in der Bad Hersfelder JUIS
2. Öko-ManagerIn
3. MedienmanagerIn
4. GeschäftsführerIn
5. Cafe-BetreiberIn
6. Einstieg in bezahlte Umweltarbeit über die Bad Hersfelder JUIS

Öko-Projektikum Mit dem Öko-Projektikumwollen die JUIS und die MitstreiterInnen der anderen Projektwerkstätten eine neue Qualität von Praktika herausarbeiten: Es besteht die Möglichkeit, ohne Chefs und Vorgesetzte mit etwa Gleichaltrigen kollegial und eigenverantwortlich zusammenzuarbeiten. Wir wünschen uns, daß es nicht nur bei ein paar Monaten bleibt; wir glauben auch, daß ein ganzes Jahr Öko-Projektikum in der JUIS gute Möglichkeiten bietet, einen umfangreichen Einblick zu gewinnen und dadurch mehr für sich und die Umwelt zu erreichen.

Konkret besteht in der JUIS die Möglichkeit folgende Arten eines Praktikums zu absolvieren:

  1. wie Ana aus Bad Hersfeld ('94) ein Schulpraktikum
  2. wie Dieter aus Hannover ('93) während eines Freisemesters ein Freisemesterpraktikum
  3. wie Stefano aus Südtirol ('96) ein Ferienpraktikum z.B. in den Sommerferien
  4. wie Christina aus Altenburg ('94) ein Jahrespraktikum

Diese Angebote haben in der JUIS bereits ca. 30 Jugendliche und junge Erwachsene wahrgenommen. Die meisten haben es zur Überbrückung von Schule zur Ausbildung bzw. zum Studium genutzt und waren für ein paar Monate dabei. Finanziell und von den Räumlichkeiten her können wir uns zur Zeit drei Öko-Projektikum-Stellen leisten. Daneben können gleichzeitig ein bis zwei TeilnehmerInnen von Schul- und Ferien-Praktikas in der JUIS mitarbeiten.

Die Vergütung
Im Monat bekommen TeilnehmerInnen des Öko-Projektikums 300,- DM Taschengeld. "Auswärtige" bekommen zudem eine Unterkunft in Niederaula gestellt und Fahrtspesen zwischen dieser und der JUIS erstattet. Das gleiche gilt für Fahrtkosten zu Fortbildungsveranstaltungen und "Dienstreisen". Im Falle finanzieller Problemsituationen der Öko-ProjektikantInnen und guter Finanzsituation der JUIS kann das Taschengeld auch erhöht werden. Die Kosten für Honorar, Unterkunft und Fahrtkosten werden von der JUIS aus Eigenmitteln bestritten. Daher muà auch relativ viel geknausert werden, denn die JUIS hat keine institutionellen Förderquellen wie viele "klassische" Vereine.

Bei uns müssen Projekte (wie unsere Zeitschrift printzip oder der Materialversand) Geld für Büro und "Personal" erwirtschaften, was auch recht gut klappt. Noch gibt es keinen Förderer oder Sponsor für das Öko - Projektikum. Um solche wird sich aber bemüht. Dann können wir uns unsere Stellen auch mehr kosten lassen.

Selbstverständlich sind 300,- DM im Monat nicht besonders viel Geld, doch gibt es wohl niemanden, der wegen des Geldes eine Öko-Projektikum-Stelle antritt.

Teilnahmebedingungen
Zeugnisse etc. spielen keine Rolle, umso mehr sind aber die Bereitschaft zur kollegialen Teamarbeit, Verantwortungsbewußtsein gegenüber den laufenden Projekten und Selbständigkeit wünschenswerte Eigenschaften! Ansonsten müssen sich BewerberInnen um eine Öko-Projektikumsstelle vor allem mit den schon vorhandenen Leuten verstehen und ins Team passen. Am besten ist es, wenn InteressentInnen einfach mal für einen oder ruhig auch mehrere Tage in der JUIS vorbeischauen, um sich anzugucken, was so alles läuft und um auszutesten, wie gut mensch im Team miteiander klarkommt.

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