Projektwerkstatt

ANTWORT AUF DEN VORWURF DES SEXISMUS GEGEN MICH

Vorschläge


1. Einleitung
2. Zum Umgang mit dem Sexismusvorwurf
3. Die Fragestellung
4. Der Kontext
5. Stellungnahme zum konkreten Brief
6. Eigene Positionen zur antisexistischen Praxis
7. Kritik
8. Vorschläge
9. Zu meinem eigenen Verhalten
10. Meine (begrenzten) Versuche antisexistischer Praxis sind zur Zeit ...
11. Weitere Debatte und Links

Für eine antisexistische Praxis halte ich für wichtiger,...
  • eine Praxis der Dekonstruktion zu entwickeln, d.h. der Abwehr einer sozialen Einteilung von „Frau“ und „Mann“ und der daran gekoppelten patriarchalen Rollenlogik.
  • Strategien und Praxis direkter Intervention gegen sexistisches Handeln (und alle andere Formen der Diskriminierung) immer und überall zu entwickeln. Nur daraus kann der Abbau des überall verbreiteten Sexismus als Prozeß folgen. Das Rauswerfen von Personen mit diskriminierenden Verhaltensweisen kann zwar trotzdem richtig bleiben, hilft aber beim alltäglichen Sexismus nichts.
  • die offensive Entwicklung und Erprobung von antisexistischen (im speziellen) und antidiskriminierenden Politikformen, z.B. innerhalb von Gruppen, Camps, politischen Aktionen usw., voranzutreiben.
  • die Dezentralisierung von Entscheidungsstrukturen auch in politischen Zusammenhängen zu erreichen. Filz- und Machtstrukturen, Kader und Klüngel müssen transparent, Plena entmachtet werden. Politische „Bewegung von unten“ entsteht aus der Autonomie und Selbstbestimmung aller Menschen und der von ihnen getragenen Gruppen. Je größer und unklarer eine Struktur, desto schneller entwickeln sich formale und/oder informelle Hierarchien.

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