Projektwerkstatt

ARTIKELSERIE ZU GLAUBENSFRAGEN IM PROJEKTOR

Hintergründe zum Islam


1. Freiräume ...
1. Syrisch-orthodoxe Kirche: Umstrittener Bau
3. Katholisch in Fulda
4. Hintergründe zum Islam
5. Judenverfolgung vor dem 3. Reich - und währenddessen

Ursprung: Nach dem Islamischen Glauben wurde Muhammed ca. 570 n. Chr. in Mekka geboren. Zu dieser Zeit verehrten die Araber viele GöttInnen. Muhammed wurden laut Islamischer Lehre die Worte Allahs (d.h. der eine Gott) offenbart. Er setzte sich gegen die Vielgötterei ein und mußte 622 n. Chr. aus Mekka nach Medina fliehen. Dieses Ereignis stellt den Beginn der islamischen Zeitrechnung dar. Im Jahre 630 soll Muhammed mit ca. 10.000 Gehilfen nach Mekka gezogen sein und die Stadt erobert haben.

Religiöse Lehre: Der Koran soll nach der Islamischen Lehre genaue Aufzeichnungen der Worte Allahs enthalten, welche bis heute unverfälscht erhalten sein sollen. Der Koran besteht aus 114 Suren (Kapitel). Er enthält nicht nur die Glaubensgrundsätze des Islams, sondern auch Bestimmungen des menschlichen Lebens. Unter anderem beruht der Islam auf fünf Grundpflichten: Bekenntnis zu dem einen Gott, das Gebet (fünfmal am Tag), das Almosen, Fasten im Monat Ramadan und die Wallfahrt nach Mekka.

Regionale Aspekte: In dieser Region herrscht die türkische Islam-Auffassung vor. Das bedeutet, daß fast ausschließlich die "Manifistische Rechtsschule" gelehrt bzw. gelebt wird (insgesamt gibt es vier anerkannte Rechtsschulen, die jede für sich Ge- und Verbote im Islam interpretiert). In Bad Hersfeld gibt es eine Muslimengemeinde mit einer Koranschule, Dudenstr. 18 (sonntags nur für Frauen). In Bebra gibt es ebenfalls eine Muslimengemeinde und außerdem auch noch ein Gebetshaus.(lys/öz).

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