VERKEHRSWENDE IN GIESSEN: DIE KONKRETEN VORSCHLÄGE
Die weitere Vision
Fahrrad, Tram, Flaniermeilen ● Verkehrswendeplan für Gießen ● Die weitere Vision ● Zu Fuß: Autofreie Zonen ● Fahrradstraßen für Gießen ● Kampf um den Anlagenring ● RegioTram: Straßenbahn für GI ● Bachelorarbeit zur RegioTram ● Seilbahnen als Ergänzung ● Stadtteile im Nordosten ● Pläne für konkrete Plätze ● ÖPNV und Nulltarif fü Gießen ● Was große Player dazu sagen ● Parteien zur Verkehrspolitik ● Beiräte, NGOs, Berater*innen ● Pro-Auto-Lobby ● Links ● Der erste Vorschlag (2017) ● Kontaktformular
Personenbeförderung in rohstoff- und platzfressenden Individualfahrzeugen Fahrzeugen ist ebenso menschen- und umweltfeindlich wie die ständigen Warenflüsse über riesige Entfernungen mit LKWs. Eine Verkehrswende muss daher am Ende das komplett beenden. Der oben beschriebene Verkehrswendeplan ist daher nur ein erster Schritt.
Autofahrten und Gütertransporte sind nur noch von außen in die Stadt möglich, nicht mehr quer durch diese. Vom umgebenden Autobahnring gibt es ausgewählte Straße, über die Richtung Stadtmitte gefahren werden kann. Abbiegen in Wohngebiete oder zu anderen Zielen bleibt möglich. Allerdings kann von dort nur wieder über die gleiche Verbindung aus der Stadt rausgefahren werden. Es gibt keinen Querverkehr mehr. Die entsprechenden Verbindungen sind unterbrochen, in Fahrradstraßen gewandelt oder verschwunden. Busse hingegen verbinden die Stadtteile weiter - ebenso wie Fuß- und Radverbindungen. Vorbild für diese Verkehrsführung ist das niederländische Houten, wo eine solche Verkehrsplanung schon seit längerem verwirklicht ist und funktioniert. Dort gibt es deutlich höhere Quoten vor allem des Radverkehrs als in Gießen.
Modell einer solchen Verkehrsführung (orange: gebündelte Führung des Autoverkehrs)
Autofahrten und Gütertransporte sind nur noch von außen in die Stadt möglich, nicht mehr quer durch diese. Vom umgebenden Autobahnring gibt es ausgewählte Straße, über die Richtung Stadtmitte gefahren werden kann. Abbiegen in Wohngebiete oder zu anderen Zielen bleibt möglich. Allerdings kann von dort nur wieder über die gleiche Verbindung aus der Stadt rausgefahren werden. Es gibt keinen Querverkehr mehr. Die entsprechenden Verbindungen sind unterbrochen, in Fahrradstraßen gewandelt oder verschwunden. Busse hingegen verbinden die Stadtteile weiter - ebenso wie Fuß- und Radverbindungen. Vorbild für diese Verkehrsführung ist das niederländische Houten, wo eine solche Verkehrsplanung schon seit längerem verwirklicht ist und funktioniert. Dort gibt es deutlich höhere Quoten vor allem des Radverkehrs als in Gießen.

Modell einer solchen Verkehrsführung (orange: gebündelte Führung des Autoverkehrs)
Vorbilder? Gibt es ...
- Sonderseite zu autofreien Innenstädten und Zonen
- Infoseite "Paradiese für Fußgänger: Die TOP 4 der autofreien Städte weltweit"
- Interview mit dem hannoverschen Oberbürgermeister zum Plan für die Innenstadt (Spiegel, 24.5.2022)

