Antirepression

STADTPOLITIK IN GIESSEN

2005 und Anfang 2006: Schweigen im Walde


1. 2005 und Anfang 2006: Schweigen im Walde
2. Der Stadtverordnetenbeschluss 2006
3. Die Grünen und ihre Jugend
4. Die Linke (vormals PDS)
5. SPD
6. Hoffnungslose Fälle: CDU, FWG, FDP
7. Die NGOs und ihre Wasserträger
8. Links

Keine einzige Partei hat den Gerstenversuch in Gießen kritisiert. Einzig von der Landtagsfraktion der Grünen ist eine ablehnende Stellungnahme und ein offener Brief an die Uni-Leitung bekannt. Bündnis 90/Grüne vor Ort bastelten derweil an ihren schwarz-grünen Träumen, das Regierungsbündnis mit dem rechtskonservativen Männerclan von Möller, Haumann und dem Bouffier-Umfeld in Gießen. Da hätte eine Auseinandersetzung um Gentechnik nur gestört.
Die Gruppe der FeldbefreierInnen war in Gießen weitgehend isoliert von jeglicher Unterstützung aus Parteien, Umweltverbänden ... so blieb die Ankündigung, einige Aktivitäten unabhängiger Menschen und schließlich die Feldbefreiung alles, was bis Juni 2006 geschah. Die Aktion vom 2. Juni führte zu noch absurderen Verhaltensweisen.

Sowohl SPD wie auch Grüne lehnten vor Pfingsten einen Eilantrag der Linkspartei im Gießener Stadtparlament ab, sich mit dem Genversuch zu befassen. So sah die Lage im Frühjahr 2006 also eindeutig aus: Der Versuch - per Sofortvollzug durchgesetzt. Das Parlament - befasst sich nicht mit dem Projekt. Was kann deutlicher zeigen, dass nur die direkte Aktion noch hilft. Dann, nach der Aktion der "FeldbefreierInnen", sahen sich auch die PolitikerInnen gezwungen, Aussagen zu machen ...

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