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Ö-PUNKTE 3/2001 ("HERBST")

Rubrik Anti-Atom: Die bündnisgrüne Politik korrumpiert sich selbst mit Siemens-Werbung


1. Rubrik Anti-Atom: Die bündnisgrüne Politik korrumpiert sich selbst mit Siemens-Werbung
2. Vertuschter Atomunfall in der Geest?
3. Verbändeanhörung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung

Nicht nur, dass fast schon gebetsmühlenartig in der aktuellen Grünen-Politik der sogenannte "Atomkonsens" als grandioser Erfolg ge(f)eiert wird und nicht als das betrauert, was er wirklich ist - nämlich als grauenvoller Kompromiss, der lediglich den Atomkraftwerk-Betreibern Vorteile verschafft.
Jetzt holt sich die buendnisgruene Politik zur Finanzierung ihrer Zeitschriften auch schon ganzseitige Siemens-Werbung ins Haus! (Siehe ?Schrägstrich?, Zeitschrift für bündnisgrüne Politik 5-6.2001)
Ich schlage den dafür Verantwortlichen vor, bei der nächsten Ausgabe, die SIEMENS-WERBUNG doch gleich auf die TITEL-SEITE dieser Zeitschrift zu setzen. Zur Lektuere empfehle ich die aktuelle Informationen zum SIEMENS-BOYKOTT.
Mit dem Boykott von SIEMENS-Produkten soll das Unternehmen dazu bewegt werden, aus seinen vielfältigen Atomgeschäften auszusteigen.

Stichworte:
  • Exportbürgschaften für Atomkraftwerke zu Gunsten von SIEMENS und zu Lasten der Steuerzahler
  • SIEMENS-Finanzierungen - zusammen mit Framatome - von neuen Atomkraftwerken in China und der Ukraine
  • SIEMENS-Entwicklungen von neuen Atomreaktortypen
  • Export der SIEMENS - Plutoniumfabrik nach Russland
  • Verquickung von SIEMENS-Atomtechnologie-Lieferungen mit dem berüchtigten deutsch-brasilianischen (Militär)-Atomabkommen.

Weitere Informationen unter www.SIEMENS-BOYKOTT.de
Reinhold Thiel, Ulm

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