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FELDBEFREIUNGEN

Die Bilanz


1. Die Bilanz
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Rechts: Statistik des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter (Faltblatt "Feldzerstörungen vernichten Zukunft")

Feldbefreiungen und -besetzungen wirksam!
InnoPlanta am 10.6.2010:
Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen sind in Deutschland immer schwieriger geworden. Allein 2009 wurde nahezu die Hälfte der Versuche durch radikale Gentechnik-Gegner zerstört.

  • Presseerklärung des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter zu Aktionen, Wirkung und verhinderten Gentechnikfeldern (10.6.2010)
  • Interview mit Uwe Schrader von InnoPlanta über die Wirkung von Feldbefreiungen und -besetzungen (Deutschlandfunk, 20.7.2007)
  • 13.3.2013: Uwe Schrader spricht von "Genickbruch" der Agrogentechnik in Deutschland durch die Feldbefreiungen (Bezug vor allem der Doppelüberfall im Juli 2011 ++ Interview mit den unbekannten FeldbefreierInnen
  • Neues Hochsicherheitszentrum für Feldversuche in Schweiz geplant ++ aus telepolis am 17.3.2013:
    Neben der Zögerlichkeit der Regierung und der ablehnenden Haltung der Menschen es noch die radikalen Gentechnikgegner in Europa, die immer wieder Anschläge auf Versuchsfelder machen. Deswegen haben die Wissenschaftler im staatlichen Auftrag ein vor Vandalismus geschütztes Feld ("protected site") entwickelt, um ungefährdet Freilandversuche zur Bewertung von gentechnisch veränderten Pflanzen durchführen zu können. ...
    Das durch die Technik geschützte, 3 Hektar große Feld soll nun mit jährlichen Kosten von 600.000 Euro betrieben werden und Forschern zum Evaluieren ihrer gentechnischen Innovationen dienen. Ungeschützte Felder und Vandalismus seien ein Grund dafür, warum es mit der Gentechnik in Europa nicht vorangehe, meinen die Schweizer.
  • Aus dem Gentechnik-Schwerpunkt in der Schrot&Korn 6/2013 (die Seiten als PDF):
    Wesentlich beigetragen zum Rückzug der Agro-Gentechnik in Deutschland haben zum anderen die Menschen, die ihrer Ablehnung konkrete Taten folgen ließen. 2005 gründeten Bio-Bauern und Imker die Initiative Gendreck weg und begannen – öffentlich angekündigt – Felder zu besetzen. Hinzu kamen Aktivisten, die in unangekündigten nächtlichen Aktionen Anbauversuche beendeten. Ihnen ist es zu verdanken, dass für 2013 im Standortregister noch kein Versuchsfeld angemeldet ist.
  • Klaus-Dieter Jany verfasste zusammen mit anderen einige Übersichten zu Feldbefreiungen 2004 bis 2012
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