Campact

Ö-PUNKTE 1/1998

Wattenmeerplan


1. Rubrik Landschaft
2. Neues vom Transrapid
3. Zu echt, um falsch zu sein
4. Transrapid zum dritten...
5. Jagen wie in der DDR
6. Wassersport und Naturschutz auf CD-ROM
7. Ein Bündnis für den Boden
8. Golf: Tausend Quadratmeter für einen Spieler
9. Aussagen von Golfplatzgegnern gerichtlich bestätigt
10. Größtes Schutzgebiet
11. Musterlösungen gesucht
12. Wattenmeerplan
13. Schrot auf Vogelwart im Nationalpark
14. Kiesabbau wirklich im allgemeinen Interesse?
15. Naturschutznovelle im Vermittlungsausschuß gescheitert
16. "Grünes Band" schrumpft
17. Schweinepest - jetzt müssen die Kolkraben für die Massentierhaltung büßen
18. Kormorane zum Abschuß freigegeben
19. Seeadler im Aufwind
20. Brandgänse brauchen besseren Schutz
21. Die Pflanzen und Tiere des Jahres
22. Öko-Contras
23. WWF fordert Netz von Schutzgebieten
24. Rubrik Landschaft: Wenn schon Zaun, dann aber "Öko"
25. Hecken
26. Trockenmauer
27. Weidenzäune

Die Regierungsvertreter aus Deutschland, Dänemark und den Niederlanden haben sich auf ihrer Konferenz ende letzten Jahres in Stade auf den sogenannten Wattenmeerplan geeinigt, der eigentlich Selbstverständliches regeln soll. So soll beim Aus- und Umbau von Häfen und Industrieanlagen, bei der Vertiefung von Fahrrinnen und beim Bau von Öl- und Gaspipelines entstehende Belastung der Umwelt möglichst gering gehalten werden. Was "unvermeidbar" sei, sollte dann auch ausgeglichen werden. Eine Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, wie die VertreterInnen der Naturschutzverbände den Wattenmeerplan bezeichneten, stimmt auch unter dem Hintergrund, daß auch die wesentlichen Ziele der letzten Wattenmeerkonferenzen immer noch nicht umgesetzt sind, nicht gerade hoffnungsvoll.

Quelle: Natur und Landschaft 12/1997, Wattenmeer international 2/1997

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