CHRONIK
Rückblick ... 2001
Siehe auch: Rückblick 2002 +++ Chronikübersicht für Monatschroniken ab 0kt. 2002
Rückblick auf die Anfänge im "Alten Bahnhof Trais-Horloff"
Rückblick auf die Anfänge im "Alten Bahnhof Trais-Horloff"
Termine in und um die Projektwerkstatt oder mit unserer Beteiligung im Jahr 2001:
Über Weihnachten | Diskutieren, kreative Aktionen und mehr in der Projektwerkstatt Saasen
und 24.12.: Direkte Aktion gegen Christentumin Giessener Kirchen. Mehr ... sowie Berichteauf Indymedia,Auswertung auf Indymediaund als rtf-Download |
21.-23. Dezember | Ein Treffen für vieles:
Infos zum DA-Seminar: vom 21. - 23. Dezember organisiertRisingtide ein Direct-Action-Wochenende in der Projektwerkstatt Saaßen(www.projektwerkstatt.de). Wir versuchen gerade ausAmsterdam noch einen Trainer zu organisieren, der uns zum Beispiel treeand house climbing und andere Sachen beibringt. Gleichzeitig findetin der Projektwerkstätte ein Hopetosse-Netzwerk-Treffen (Netzwerkfür kreativen Widerstand) statt. Der Ablauf: Fr. 21.12 17.00Uhr Anreise 18.00 Uhr Abendessen Abends: Vorstellung, ersteEinführung, Widerstands-Videos Sa. 22.12. Direktes Aktionstraining nachmittags bis abends: Aktionsplanung fürs nächste Jahr abends: Party So, 23.12. Aktionsplanung und Abschlussbesprechung nach dem Mittagessen Abreise Da wir noch Mittel offen haben, können wir sämtliche Kosten (Fahrtkosten, Miete etc.) vollständig übernehmen. (Essen muss noch abgecheckt werden). Über eine verbindliche und möglichst schnelle Antwort freut sich Walter PS: Wenn ihr noch Vorschläge zur Gestaltung/Diskussion habt, bringt Euch bitte ein. PPS: Dieses Treffen ist für ALLE offen, je mehr kommen, desto besser. Risingtide Bonn c/o Buchladen Le Sabot Breite Str. 76 53115 Bonn Tel. (risingtide): 0228-9637773, Fax: 9637774 email: climate_bonn@yahoo.de www.risingtide.de |
4.-21. November | Die politischen Werkeltage in der Projektwerkstatt
Genauerer Zeitplan fürgrößere Aktionen (Hilfe besonders wichtig!):
Unterkunftfrei! Verpflegungskosten werden gemeinsam getragen. Info: 06401/903283, saasen@projektwerkstatt.de |
2.-4. November | Als Vorschlag im Hoppetosse-Netzwerk fürkreativen Widerstand:
Zweites Treffen "Organisierung von unten" Mehr... |
21.-23. September | Direct-Action-Seminar
Infos: 06401/903283, saasen@projektwerkstatt.de |
14.-16. September | Hoppetosse-Treffen "Organisierung vonunten". Mehr ... |
5.-24.8. | 5. Politische Werkeltage in der Projektwerkstatt
Nach schwachem Start lief zum Ende hin immer mehr ...
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Veranstaltungsreihe
Dienstag, 26. Juni in Marburg, 18 Uhr Hörsaalgebäude Montag, 2. Juli in Wetzlar, 19 Uhr Haus der Jugend, Hausergasse 26 Dienstag, 3. Juli in Gießen, 19 Uhr Cafe Ö, Roonstr. 31 Hinterhaus | Veranstaltungsreihe zu den Themen "DirekteAktionen, Klimagipfel"
Direkte Aktion: WeitereOrte und Zeitungen noch in der Diskussion - veranstaltende Gruppen gesucht,auch in weiteren Orten. |
23./24.6. | Direct-Action-Wochenende in Saasen. Mehr... |
23.5. | Sitzung des Ortsbeirates Saasen mit einemTagesordnungspunktes zu den sozialrassistischen Krawallen gegen die Projektwerkstattam 1.5. Hintergrundinfos ... |
18.-20.5. | Entscheidungsfindung von unten
Kreative Ideen für Gruppen und Vernetzungstreffen,um Diskussionen und Entscheidungsfindungen nicht im üblichen zerredentenPlenumsgelaber oder in formalen bzw. verdeckten Dominanzstrukturen zu ersticken.Gesucht sind Formen, die kreative Lösungen, Vielfalt und Prozesseder Weiterentwicklung fördern. Bekannte Verfahren wie Open Space,Fishbowl usw. werden vorgestellt, neue Ideen gemeinsam entwickelt. Mehr... EinReader erscheint im Vorfeld. Kontakt: Grüne Liga Thüringen, z.Hd.Thomas, Goetheplatz 9b, 99423 Weimar, thueringen@grueneliga.de |
18. Mai, 12.45 Uhr | Sozialrassimus - Presse- und Informationsgespräch
Aufgrund des pogromartigen Angriffs aufdie Projektwerkstatt am 1. Mai und die Pöbeleien der geistigen Brandstifteraus SPD, CDU und Umfeld besuch die Europaparlamentsabgeordnete Ilka Schröderdie Projektwerkstatt zu einem Gespräch über Sozialrassismus undseine Ursachen. Interessierte sind zu diesem Termin herzlich eingeladen. Mehr zum 1. Mai-Vorfall... |
9. Mai | Hausdurchsuchung in der Projektwerkstatt(Landeskriminalamt, Staatsschutz, Polizeistation Grünberg). Mehr... |
1. Mai | Krawumm ... überraschend gab es pogromartigeKrawalle gegen die Projektwerkstatt - mit Drohungen, Verletzten usw. Mehr... |
4.-22.2.
und 1.-20.4. | 3. und 4. Politische Werkeltage in derProjektwerkstatt:
Unterkunftfrei! Verpflegungskosten werden gemeinsam getragen. Info: 06401/903283, saasen@projektwerkstatt.de |
Über Silvester | Jugendumweltkongreß in Dresden
Workshops u.a. zu Direkten Aktionen, FreieMenschen in Freien Vereinbarungen, NATO-Tagung in München, Rio plus10, Alternativen zum Plenum usw. Mehr... |
Freitag, 30.11. in Göttingen | Veranstaltungen im Rahmen der 48-Stunden-Uni
Fr, 18-20 Uhr, Theologikum Raum 7 Gefahr – noch mehr „Demokratie“ droht Modernisierung der Macht durch NGOs, Governance usw. Die Herrschaftsform Demokratie, dieses Regelwerk zur Abwehr von Selbstorganisierung und freier Kooperation ohne Institutionen der Macht und marktförmiger Ökonomie, soll modernisiert werden. Während die tatsächliche gleichberechtige Beteiligung der Menschen an der Gestaltung von Gesellschaft immer mehr zurückgeht (Überwachung, Verwertung, Globalisierung usw.), wird ein neues Element geschaffen, daß den Kreis derer, die Herrschaftssysteme konkret ausfüllen, erweitert: Die „Zivilgesellschaft“. Doch es werden nicht die Menschen sein, sondern moderne Bürokratien, die sich selbst als Sprachrohre der Menschen ausgeben – allen voran zentralistische NGOs, die als neue Eliteorganisationen neben Parteien und Wirtschaft treten. Sie zusammen bilden die „Governance“, die erweiterte, modernisierte und noch machtvollere Variante des „Government“. In dieser Veranstattung geht es um eine klare Kritik an diesem Konzept. Menschen, die in NGOs agieren oder sonst diese Organisierungsform verteidigen wollen, sind besonders herzlich eingeladen – denn emanzipatorische Politik lebt von der Streitkultur. Wenn möglich, sollen auch besondere Form der Streitdebatte verwirklicht werden (z.B. Fish Bowl). Fr, 22-24 Uhr, Theologikum Raum 2 Für eine herrschaftsfreie Gesellschaft! Herrschaft ist allgegenwärtig – von den Institutionen des Staates über die Zwänge der Verwertung im Markt bis zu den Kategorien und Wertungen in Sprache und Wahrnehmung. Wie aber sieht herrschaftsfreie Gesellschaft aus? Welche Wege können dahin führen? Der Inhalt in Schlagworten:
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ab 25.11. rund um Berlin | Veranstaltungsreihe
zu Themen wie Direkte Aktion, Freie Menschenin Freien Vereinbarungen, Umweltschutz von unten usw. (Referent: JörgBergstedt), u.a.
Inhalt in Leipzig (noch in der Diskussion): Nach momentanem Diskussionsstand vielleicht in der Art und Weise, das du das Grundkonzept erläuterst und wir (die Anwesenden) anschließend darüber diskutieren, was sich davon konkret an der Uni umsetzen ließe. Weiß nicht, ob das für dich interessant ist, aber für uns wäre es, auch angesichts des angedachten Streiks, ziemlich wichtig. Noch eine Idee: Wir wäre es, wenn zunächst die Idee vorgestellt wird - und zwar so, daß es auf konkrete Situation bezogen werden kann (eben u.a. die Uni). Und dann erfolgt im zweiten Teil eine Aufteilung in Kleingruppen nach Umsetzungspunkten:
Dann könnten noch mehr Leute aus Leipzig eingeladen werden und es könnte ein sehr produktiver Abend werden - ist ja auch von der Form her besser. Eventuell am Ende noch ein gemeinsames Forum, wo die ersten Ergebnisse gegenseitig vorgestellt werden. Kontakt:06401/903283 und saasen@projektwerkstatt.de. |
23.-25. November
in Leipzig | Anti-Atom-Herbstkonferenz |
21.-25. November
in Berlin (HU) | Bundes-Ökologie-Treffen
Einladungs-Faltblatt als Kopiervorlage (PDF-Download). Mehr... |
Donnerstag, 29.11., 18 Uhr
in Marburg, Uni-Hörsaalgebäude | Vortrag und Diskussion "Politik von untenstatt Pseudobeteiligung - Alternativen zu Agenda 21 & Co. (Ref. JörgBergstedt) |
Dienstag, 30. Oktober
in Gießen (Infoladen, Neuer WetzlarerWeg 44) Achtung: Am Tag danach wahrscheinlich in Marburg! Jawoll - hat doch noch geklappt: 31.10., 20 Uhr im DGB-Haus | Berichte aus Genua, Diskussionen zu Perspektiven
mit ...
Infoveranstaltung „Genuaund danach“ Der europäischePolizeistaat konstituiert sich Was geschah in Genau? Mit den Postesten gegen den G8-Gipfel in Genua vom 20-22 Juli diesen Jahres wurde einerseits gezeigt, dass die GegnerInnen neoliberaler kapitalistischer Globalisierung keinesfalls mehr nur ein kleiner Haufen „radikaler“ sind, sondern die Bewegung eine breite gesellschaftliche Verankerung hat. Doch auf der anderen Seite wurde damit eben auch ein vielen älteren „Linken“ aus ihrer Vergangenheit wohl bekannter Mechanismus angestossen - staatliche Repression. Nach den Anschlägen des 11. September in New York und Washington hat sich diese Situation noch weiter zugespitzt - „law and order“ gehören nun wieder zum „Grundkonsens“ und das zunehmend auch in der Linken. Doch was sich zunächst scheinbar vor allem gegen den „islamistischen Terror“ richtete wird sich vielleicht schon bald auch gegen die innere Opposition wenden. Und was folgt aus Genua? Wir befinden uns in einer gross angelegten staatlichen Repressionskampagne. Die Kampagne wird von staatlichen Stellen in internationaler Kooperation geplant und nach taktischen Erwägungen umgesetzt. Ziel ist es, den internationalen Widerstand gegen die neoliberale Globalisierung in innere Widersprüche zu verwickeln und somit eine Spaltung der Bewegung zu bewirken. Ein altes Mittel aus der Mottenkiste der Repression der 70er und 80er Jahre erfährt dabei neue Konjunktur: die Gewaltdebatte. Ähnlich wie vor 25 Jahren wird sie und die Massen-Hysterie in Folge der Terroranschläge zum Anlass für Gesetzesverschärfungen und für den Abbau von Grundrechten genutzt. Gleichzeitig lehrt dies aber auch, dass die Bewegung das politische System, wie bereits in den 60er, 70er und frühen 80er Jahren an einem äusserst sensiblen und angreifbaren Punkt erwischt hat. Unser Protest ist also auch erfolgreich und das sollte uns Mut zum Weitermachen geben - trotz oder gerade wegen der Repression. |
Ende September | Veranstaltungsreihe durch den Westen,u.a. zu Direkte Aktion. Fest stehen:
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7.-9. September
Dresden | Bundestreffen der Lebensmittelkooperativen(Food-Coops) |
2.-6. September | Veranstaltungsreihe durch Sachsen undHalle, u.a. Thema "Direkte Aktion/Kreativer Widerstand"
Fest stehen:
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1.+2. September
Dresden | “Entscheidungsfindung in Gruppen”
auf dem Weg in ein hierarchiefreies Agieren in Basisgruppen, Plena und Vernetzungen Einladung zum Seminar 1. "Entscheidungsfindung in großen Gruppen" Eine demokratische Entscheidungsfindung, welche möglichst die Zustimmung bzw. Toleranz aller Teilnehmerinnen trifft, wird in größeren Gruppen immer schwerer. Je größer eine Gruppe ist, desto eher setzen sich nur wenige Kraft ihre rhetorischen Fähigkeiten, Sachzwangsargumentation oder ihrer scheinbaren Kompetenz durch. Ohne besondere Methoden, ist ab einer gewissen Personenanzahl (z.B. ab 20) ein gleichberechtigter Meinungsaustausch bzw. eine gleichberechtigte Diskussion nicht mehr möglich. Eine einfache Moderation kann das sogar noch verstärken. Fast jeder kennt die Probleme: Zeiten quälender Plena, intransparenter Machtzirkel, der Neigung zu zentralen Strukturen oder Entscheidungen, der Stellvertretungspolitik, dominanzbildenden Gegeneinanders. Stattdessen wollen wir ein horizontales, gleichberechtigtes Miteinander, die Dezentralisierung von Entscheidungen, das konsequente Ringen um Transparenz und gleichberechtigten Zugang zu Wissen und Ressourcen in politischen Zusammenhängen, aber auch die Effizienz von "Bewegung von unten". wichtige Punkte des Seminars:
Das Ziel ist es, eine Umgebung für einegleichberechtigte Diskussion, Kreativität und Effizienz in Gruppen-Entscheidungsprozessenzu schaffen. Hier können Methoden wie OpenSpace oder FishBowl erörtertund weiter entwickelt werden. Dabei soll nicht nur von einem theoretischeHintergrund ausgegangen werden, sondern auch konkrete, erlebte oder geplanteSituationen durchgespielt werden. 2. "Entscheidungsfindung in kleinen Gruppen" Im ersten Seminarteil werden die “Spielregeln” und die Methoden basisdemokratischer Entscheidungsprozesse besprochen. Dies sind Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten in großen Gruppen. Auch für kleine Arbeitsgruppen, die regelmäßig verschiedene Themen oder Projekte bearbeiten, gelten die gleichen Spielregeln. Alleine sind dies aber noch keine Erfolgsgaranten. Ein gewisses Management ist nötig, um zeitnah die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Im zweiten Teil des Seminars sollen verschiedene Arbeitsmethoden vorgestellt werden:
Zeitpunkt: 31.08. bis 02.09.2001 Ort: Umweltzentrum Dresden (Schützengasse16) Informationen: 0171-1202131 (Stephan) Wegbeschreibung bzw. Lageplan sowie weitereInfos hier... Sind noch Fragen offen geblieben ? Wenn ja, dann meldet Euch bei: Die Umweltzer c/o Grüne Liga Schützengasse 16 01067 Dresden Tel: 0172-3443718 Jens mail: info@umweltzer.de |
27.7.-5.8. | Grenzcamp ... am Frankfurter (Abschiebe)Flughafen |
27.7.-5.8. | Wendlandcamp ... mit Workshops zu Ökostromund Direct-Action |
ca. 20.-29.7.
Burg Lutter am Barenberge | anarchistisches sommercamp
A-CAMP INFO 3.7.01 Info über www.a-camp.de und a-camp2001@gmx.net |
20.-22.7.
G8-Gipfel in Genua | Global Action Day ... zum G8-Gipfel inGenua. Aktionen dort und dezentral.
Eine Idee für die Hinfahrt: Per GlobalExpress (Gratiszug) vom Klimagipfelaus Bonn (oder schon aus Amsterdam u.ä.?) nach Genua. |
19.7. ab Bonn
Gratiszug nach Genua (und vorher Aktionstag gegen Klimakonferenz) | Zum Gratiszug mehr... Leider gescheitert! |
18.7. in Bonn, 19.30 Uhr (Uni, Hörsaal17)
(Englisches Seminar) | Podiumsdiskussion zu Klimaschutz (Veranstalter:PDS)
Thema: Kyotohin oder her - wie ist der Klimawandel zu stoppen? |
16.-27.7.
Bonn | Klimagipfel ... und Aktionen dazu! |
Samstag, 14. Juli, 20 Uhr in Köln
(Bürgerhaus Stollwerk, Dreikönigenstr.) | Diskussions- und Infoveranstaltung zumThema Klimaschutz, Pro&Contra Kyoto-Protokoll
(am nächsten Tag dann per Fahrradnach Bonn, wo die Aktionen zum Klimagipfel beginnen) |
Dienstag, 17. Juli 01 um 20 Uhr
Infoladen Alter Wetzlarer Weg 44 | Infoveranstaltung zum Grenzcamp
Vortrag, Diskussion, Vorbereitungstreffenfür Leute, die aus der Region Gießen (gemeinsam?) hinfahrenwollen. |
Donnerstag, 12. Juli, 19 Uhr
in Göttingen (Zentrales Hörsaalgebäude,Raum 005) | Vortrag zu "Viel heiße Luft um nix?Klimaschutz und Aktionen zur Klimakonferenz" (Ref. Jörg Bergstedt)
Veranstalter:ASTA Uni Göttingen |
Montag, 9. Juli, 19.30 Uhr
in dem griech. lokal philoxenia (clemens-auguststrasse 38, bonn) | Vortrag zum "Klimagipfel in Bonn" (Ref.Jörg Bergstedt)
Im Juli findet inBonn die Weltklimakonferenz statt. Unter anderem geht es dort um die Umsetzungdes Kyoto-Protokolls zur CO2-Reduktion. Zahlreiche Proteste finden in dieserZeit gegen die zunehmende Umweltzerstörung statt. |
7./8. Juli, ab 16 Uhr
Bahnhof Bochum-Langendreer | Bundesweites Vorbereitungstreffen zumGratiszug Bonn - Genua.
Infos: www.projektwerkstatt.de/gratiszug |
Mittwoch, 27. Juni
Uni Mannheim | Vortrag und Diskussion zu Klimaschutzund Ökokapitalismus
Info: Ökoreferat im ASTA Uni Mannheim |
15.-17. Juni
Stuttgart | Seminar "Selbstorganisationin Alltag und Politik"
Persönliche Reproduktion und Lebensgestaltungjenseits des Marktes (Arbeit, Kaufkonsum usw.). Kritische Bilanz von Kommunenund Kooperativen. Selbstorganisierte Politik (Struktur, Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit,Vernetzung usw.). Einladung zum Seminar |
17.-22. Juni
Südwesten | Reihe von Vorträgen, Veranstaltungenusw. in verschiedenen Städten. Themen u.a.
Genauer:
Kontaktunterwegs (ab 15. Juni): ... und per saasen@projektwerkstatt.de |
8.6., 21 Uhr
in Marburg, Cafe am Grün | Info- und Vorbereitungstreffen zur Mobilisierung zum G8-Gipfel in Genua |
Di, 12.6., 20 Uhr
in Marburg, Hörsaalgebäude gegenüber Stadthalle, Raum 109 | Vortrag und Diskussion zu "Ökostrom von unten" (Ref. Jörg Bergstedt)
Ökostrom heißtdas Zauberwort, mit dem die Welt wieder Ordnung wird. Doch was steckthinter diesem Etikett. Viele große Strommonopolisten haben auch einsogenanntes Ökostromangebot in ihr Sortiment aufgenommen. Damitlassen sie sich die ohnehin bestehenden - sehr geringen - Öko-Anteileihres Mischstroms nun teurer bezahlen. Den reinen Atomstrom gibt´sdann zum Billigpreis. Als Global Players mischen sie dann anderswo weiterhinin den umweltzerstörerischen Großprojekten mit. Wem könnenVerbraucherInnen hier noch trauen, und auf was gilt es zu achten? Strom-ErzeugerInnen-VerbaucherInnen-Gemeinschaften könnten ein Wegsein, die Energieversorgung lokal selbst zu organisieren, ohne die großenKonzerne. Projekt A hat ein Blockheizkraftwerk im Keller, eine Solaranlageauf dem Dach oder ein Windkraftanlage im Garten stehen und schließtsich direkt mit den Verbrauchern B und C zusammen, um den Strom gemeinsamzu erzeugen und zu verbrauchen. Veranstalter: Öko-Referat der Uni Marburg. 8.6., 21 Uhr in Marburg, Cafe am Grün Info- und Vorbereitungstreffen zur Mobilisierung zum G8-Gipfel in Genua |
1.-4. Juni
Pfingsten 2001 in Berlin | Rosa-Luxemburg-Tage
Antikapitalismus: Theorie und Praxis
Mehr Infos: www.rosa-luxemburg-tage.de |
1.-4. Juni
Pfingsten 2001 in Bielefeld | Direct-Action-Gathering - das großeTreffen zu allen Fragen von direkter Aktion
Mehr Infos: www.aktionsinfo.de/dan |
23.-27.5. in Buttenhausen
bei Münsingen (Ba-Wü) | Jugendumweltcamp "Aufstand", u.a. mitfolgenden AKs:
Infotel.... Zu den AKs ... |
23.-27.5.
Augsburg | 30. BundesÖkologieTreffen(BÖT) in Augsburg
Motto: Die Bewegung in Bewegung DasOeko-Referat der Studierendenvertretung der Universitaet Augsburg und derArbeitskreis Oekologie der Universitaet Augsburg organisieren das 30. BundesOekologieTreffen (BOeT) unter dem Motto Die Bewegung in Bewegung. Dieses findet vom Mittwoch, 23.05. bis Sonntag, 27.05. im S?den statt undzwar in der Bert-Brecht-Stadt Augsburg. |
21.5., 10 Uhr
Amtsgericht Dannenberg, Zimmer 103 | Prozeß wegen Jagdsabotage gegenGeorg Hemprich
Freispruch! Mehr... |
11.-13.5.
AZ Conni, Dresden | Bildet Widerstandskollektive! Menschenstatt Profite!
Treffen von Basisgruppen, Widerstandskollektiven,allen Interessierten, Direct-Action-Gruppen usw. zu folgenden und mehrThemen:
Vorschlagzum Vorgehen und mehr Infos über www.menschenstattprofite.de.Kontakte über 06401/903283, 030/63225610, in Dresden 0351/8029923. |
10.5., 18 Uhr, Halle
Info- und Lesecafe | Veranstaltung "Umweltschutz von untenstatt ökoneoliberaler Konzepte"
Es gibt viele Gründe,warum Umweltschutz "out" ist. Viele davon sind: Vereinsmeierei, Konkurrenzdenken,kommerzielle Ziele, Bürokratie und Hierarchie sowie Filz mit Politikund Konzernen stehen einer druckvollen Arbeit im Wege. Der wichtigste Punktaber war und ist: Umweltschutz organisiert sich immer vor oben, d.h. dieMenschen werden zur Zielgruppe von Strafandrohung, Bildungsarbeit, Appellenund finanziellen Steuerungen. Niemals sind sie AkteurInnen. Bei der Frage,wie Innenhöfe, Straßen, Stadtteile oder Landschaften gestaltetwerden sollen, wenden sich UmweltschützerInnen an den Staat, neuerdingsauch immer öfter an die Firmen als zunehmender Machtfaktor. Die Konzepteaus der Öko-Ecke stützen die Machtsysteme, zur Zeit begleitensie die neoliberale Weltordnung. Das ökonomisches Diktat wird nichtin Frage gestellt, sondern begrünt: Ökosteuer, Ökoauditoder Selbstverpflichtung. Die Folgen: Umweltschutz verliert an Akzeptanzin der Bevölkerung, weil die bevormundet wird. Und er ist nicht mehrbündnisfähig mit sozialen Bewegungen, die Selbst- und Mitbestimmungzum Ziel haben. Emanzipatorischer Umweltschutzwill etwas ganz anderes: Die Menschen werden zu AkteurInnen. Die Straßen,Häuserblöcke und Landschaften müssen den Menschen gehören,die in ihnen leben. Niemand kann über Flächen und Orte bestimmen,ohne selbst betroffen zu sein. "Demokratisierung von Flächen- undRohstoffverbrauch" heißt das Gegenkonzept zu Ordnungsrecht oder demkapitalistischen Instrument Ökosteuer. Vision ist eine Welt von unten.Die kleinen Schritte dahin bestehen aus konkreten Projekte, die die Menschenzu den EntscheiderInnen machen: Windanlagen, die den Menschen drumherumgehören (statt teurer Großanlagen ohne örtliche Akzeptanz),Stromnetze im Besitz der BürgerInnen, ökologische Bauernhöfeim Gemeinschaftsbesitz, lokale Ökonomien ohne Apparate und vielesmehr. |
28.-30.4.
Dortmund | Oekonux-Konferenz
Freie Software und die Übertragbarkeitihrer Prinzipien auf Wirtschaft und Gesellschaft im allgemeinen. Mehr unter www.oekonux-konferenz.de.
Reibung erzeugt Wärme- Von der Verknüpfung des Widerständigen mit dem Perspektivischen(So, 10 Uhr) Arbeitskreis-Beschreibungvon annette.schlemm@t-online.de Ich möchte Euch hiermiteinen weiteren Workshop für die Oekonux-Konferenz in Dortmund ankündigen.Wir haben ja schön öfter die Frage gestreigt, inwieweit die Organisationsprinzipiender Freien Software auch für politisch-emanzipative Bewegungen allgemeinvon Interesse sein könnten. Wir diskutieren dies z.T.in den politischen Bewegungen selbst (z.B. auf dem Januartreffen: Ex-Anti-Expo-Seite "www.projektwerkstatt.de/hoppetosse//widerstand/jantre" oder go.to/januartreffen). Auch bei unserer Konferenz möchten wirweiter darüber diskutieren. Mit dabei sind u.a. JörgBergstedt (z.B. in Netzwerk „Umweltschutz von unten“ und der Anti-Expo-Bewegung)und Christoph Spehr (Autor von alaska und interessanten Büchern). Hier die Workshopskizze: Reibung erzeugt Wärme Von der Verknüpfung des Widerständigen mit dem Perspektivischen - Arbeitskreis auf der Oekonux-Konferenz - Perspektivendiskussion - in der Nische. Widerstandsaktionen - kurzfristige Erregungsknaller ohne erkennbare Ziele. Soweit die Lage. Veränderungen? Die Erfahrungen sind bisher schlecht. Oft geradezu diffamierend reden AktivistInnen aktionsorientierter Gruppen und DiskutantInnen in Theoriegruppen übereinander. Versuche der Verknüpfung enden meist fruchtlos, kleine Ansätze werden kaum wahrgenommen. Zu den meisten Anlässen (IWF/Weltbank in Prag, EU in Nizza, Castor, Anti-Naziaktivitäten usw.) bleibt jeglicher Versuch der Verknüpfung von Widerstand und Perspektive aus. Aber sie wäre wichtig: Widerstand schafft Erregungskorridore, in denen die Diskussion dann stattfinden kann. Widerstand ohne die Diskussion schafft nur Erregung ohne Inhalt und kontinuierliche Prozesse. Der Diskussion aber fehlt ohne Widerstand auch etwas Grundlegendes - nämlich die Chance breiter öffentlicher Wahrnehmung und die Durchsetzbarkeit ihrer Visionen. In der Freien Softwarebewegung entwickeln sich in der Praxis neue Formen produktiver Selbstorganisierung. Sie ist „frei“, weil sie sich - anders als die bekannten alternativ-ökonomischen Projekte - von der ökonomischen Kapitalverwertung abgekoppelt hat (und dies durch die General Public License - GPL - absichert) und weil sie selbst eine freie Organisierungsform darstellt, wie sie in politischen Kreisen schon immer gesucht wurde. Sie ersetzt nicht andere politische Bewegungen. Sie trägt in sich auch Widerstand - beispielsweise gegen die Patentierung von Software. Deshalb wollen wir die Gemeinsamkeiten und die Differenzen zwischen aktuellen politischen Bewegungen und Widerstandsgruppen sowie der Freien Softwarebewegung thematisieren und die Frage stellen: Was kann die Freie Software vom Widerstand lernen, was kann der Widerstand von der Freien Software lernen. Wir können uns keine perfekten „Freie Kooperationen“ ausdenken, aber wir können über die Voraussetzungen nachdenken unter denen alle Beteiligten ihre eigenen Vereinbarungen und Regeln selbst verhandeln können. Der Workshop bietet keine Lösungen, sondern soll dem Denken darüber dienen, ob und welche Strategien der Verknüpfung von Theorie und Praxis, des Widerstands gegen das Alte und des Schaffens von prinzipiell Neuem, bestehen. Literatur: Gruppe Gegenbilder: „Freie Menschen in freien Vereinbarungen - Gegenbilder zur EXPO 2000“, besonders Kapitel: 2.3. und 4. (siehe www.opentheory.org/proj/gegenbilder) Christoph Spehr: Die Aliens sind unter uns ! (siehe www.thur.de/philo/uvu57.html) Referenten: Jörg Bergstedt, Christoph Spehr, Stefan Meretz, Annette Schlemm, Heinz Weinhausen) DownloadVorbereitungspapier |
Fr, 27.4.
Dortmund | Treffen der Stiftung "FreiRäume"
Gegründet werden soll eine Stiftung,die das Eigentum an politischen/öffentlichen Räumen übernehmen,neutralisieren und über sog. Autonomieverträge den nutzendenGruppen sowie von denen bestimmten basisdemokratischen Entscheidungsstruktureneine selbstorganisierte Arbeit sichern soll. Kontakt:Stiftung FreiRäume, Turmstr. 14A, 23843 Bad Oldesloe, freiraeume@inihaus.de.Ort auf Anfrage ... |
23.-27.4.
in Nordrhein-Westfalen | Vortragsreihe zu verschiedenenThemen (Referent: Jörg Bergstedt):
Kontaktwährend der Woche: ..., sonst 06401/903283, saasen@projektwerkstatt.de |
20.-22.4.
in Düsseldorf | Libertäre Tage
U.a. Workshops am Sonntag um 12 Uhr: Visionen/Anarchie,Umweltschutz und Selbstbestimmung ... |
12.-14. April
Gründonnerstag, 18 Uhr bis Ostersamstagvormittag | Diskussions-und Trainingstage der Direct-Action-Gruppe (offen auch für neueMenschen!)
Genaue Inhalte werdenam 10.4. beim nächsten Treffen festgelegt ... in Aussicht: Filmnachtam Do-Abend mit Direct-Action-Dokumentarfilmen (z.B. "Im Herbst der Bestie"(IWF Berlin 1988), "Love and Peace and Petrolbombs (IWF Prag 2000) undandere nach Auswahl. Training zu konkreten Aktionen. Diskussion um Inhalteund Visionen einer besseren Welt ...! Infoszur Direct-Action-Gruppe ... |
19.3., 19 Uhr
Marburg | Radiosendung (live auf Radio UnerhörtMarburg) zu Ökokapitalismus, ethische Geldanlagen. In Studio des BUNDfunksals Interviewpartner: Jörg Bergstedt, Institut für Ökologie |
10.3., 13 Uhr
in Stuttgart | Kundgebung vor dem Grünen-Parteitag(Halle 4, Messe Killesberg).
Bündniszum Protest beim Grünen Parteitag |
Sa, 17.2., 14 Uhr
in Marburg | Antikapitalistische Tagung "Das Elendder Globalisierung" (Veranstalter: Linksruck)
u.a. Referat und Diskussion zu "Umweltschutzgegen Kapitalismus" (Ref. Jörg Bergstedt) Ort: DGB-Haus. Mehr... |
Fr, 16.2., 17.30 Uhr
in Frankfurt | Antikapitalistische Tagung "Das Elendder Globalisierung" (Veranstalter: Linksruck)
u.a. Referat und Diskussion zu "Umweltschutzgegen Kapitalismus" (Ref. Jörg Bergstedt) Ort: Studierendenhaus, StuPa-Raum. Mehr... |
4.2. in Berlin
Waldorfschule Kreuzberg | Proteste gegen die geplante Veranstaltungzu Neuen Wegen in der Umweltpolitik
An der "offiziellen" Diskussion (organisiertvon den Bundes-GRÜNEN) sollen Vertreter von Grünen (Trittin,Loske & Co.) sowie Daimler Chrysler und Deutsche Bank teilnehmen. Hinzukommeneinige Bosse von etablierten Umweltverbänden (z.B. Jochen Flasbarth,NABU). Im Mittelpunkt steht die Vereinigung von Wirtschaft und Umwelt. Bericht ... Infoszu Ökoneoliberalismus und Umweltschutz von unten als Gegenentworf: go.to/umwelt. |
2.-4.2. in Berlin | Seminar zu Ökostrom von unten, regeneriativeEnergieanlagen usw. Mehrzum Seminar und zur Vortragsreiseinsgesamt.
Mehr zum Projekt "Ökostrom von unten" unter move.to/oekostrom! Veranstalter:BAOBAB-Infoladen, Christburger Str. 38, 10405 Berlin, 030/4426174 |
Vorträge in Berlin | 30.1. im Kommunecafe: Freie Menschen inFreien Vereinbarungen
31.1.: Ökostrom, Energiepolitik vonunten (Diskussion) |
25.-28.1.
Berlin | Messe und Seminar "Grünes Geld" (imRahmen der Grünen Woche). Workshops, Aktionen, Debatten aus dem Umweltschutz-von-unten-Netzgeplant - im oder neben dem offiziellen Programm. Eventuell anschließend(Samstag/Sonntag) Seminar zu Umweltschutz von unten, Ökologie &Ökonomie usw. Bericht ...
Info:Projektwerkstatt, Tel. 06401/903283,saasen@projektwerkstatt.de.Vor Ort: ... |
19.-21.1.
in Düsseldorf | 2. Treffen "Widerstand organisieren! Bewegungvon unten aufbauen!"
Infos: "Hoppetosse" - Netzwerk für kreativen Widerstand, bfmr@gmx.net, Ex-Anti-Expo-Seite www.projektwerkstatt.de/hoppetosse/expo |
19.1., 20.30 Uhr
Infoladen Gießen, Südanlage 20 | Unheimliche Allianzen
Rechte Ideologen und ihre Rolle in derDark Wave Szene Vortrag von Christian Dornbusch ("RechterRand") zu rechter Musikkultur |
Di, 16.1., 18 Uhr
in Marburg | Vorbereitungstreffenzur Gründung einer Direct-Action-Gruppe in Mittelhessen. Mehr... |
12.1., 20.30 Uhr
Infoladen Gießen Südanlage 20 | Genosse Vergewaltiger
FeministInnen im Visier der Linken Referent: Georg Klauda, Zeitschrift „Gigi“ Diskussionsseitenzum Thema im Internet: www.projektwerkstatt.de/debatte |
27.12.-2.1.
in Nürnberg | Jugendumweltkongreß mit vielen Arbeitskreisenusw.
Arbeitskreisangebote aus der Projektwerkstatt:
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