Demokratie

TUN, WOFÜR ES GELD GIBT: AG(G)ROBIOTECHNIKUM ÖSTLICH ROSTOCK

Uncool bis zum Abwinken: Gentechnikfans gegen KritikerInnen


1. Das Ende der Gentechnik an den Feldern
2. Mit einem Lobbyverband ging es los: FINAB
3. Steuergelder für sogenannte Forschung: Da ist Geld drin ...
4. Money, Money, Money!
5. Was wird geforscht? Mais, Kartoffel, Petunie und mehr am AgroBioTechnikum
6. Viele Quellen, ein Ergebnis - eine mafiose Gentechnikstruktur
7. Uncool bis zum Abwinken: Gentechnikfans gegen KritikerInnen
8. "Monsanto auf mecklenburgisch" - die Seilschaften des Landes
9. Aktionsberichte
10. Links und Materialien


In Rostock versuchten Gentech-Fans (Studierende und Hauptamtliche der Uni!), den Vortrag durch ständiges Nachfragen und Pöbeln zu stören. Foto: Kurz vor dem Beginn - es kamen noch etliche mehr ++ Bericht auf Indymedia ++ NNN-Bericht am Vortag ++ Peinliche Hofberichterstattung in der Ostseezeitung am 25.5.2010 (Gegendarstellung des Referenten)


Zwei Jahre später (14.5.2012) der nächste Versuch - wieder verboten ++ Bericht im Warnow-Kurier am 18.5.2012
Protest mehrerer Hochschulgruppen ++ Offener Brief ++ Zusammenfassende Kritik an Zensur, Überwachung usw.

Ohnehin der Background zum AgroBioTechnikum: Uni Rostock
DozentInnen der Uni Rostock initiierten den Verein FINAB, stellten Geld- und Genehmigungsanträge für die meisten der Felder am AgroBioTechnikum, sind GesellschafterInnen der BioOK GmbH und fungieren als VersuchsleiterInnen der meisten GVO-Ausbringungen.

Selbst in der Studierendenschaft lebt sich die blanke Angst aus. Das studentische (!) Magazin "Heuler" zensierte einen kritischen Text zur Gentechnik an der Uni Rostock. Und beim Verbot einer Veranstaltung 2010 war der studentische Vertreter in der Uni-Führung maßgeblich verantwortlich für genau diese Untersagung. Anschließend machte er wilde Versprechungen, dass er die Vorwürfe überprüfen werde - passiert ist nichts, und auf Anfragen reagierte er nicht mehr ...

Lustige Posse: Uni will Ehrendoktorwürde für Whistleblower ... aber setzt selbst auf Zensur und Bespitzelung

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