Offener Raum

TRANSGENE GERSTE: DIE AKTE BEIM REGIERUNGSPRÄSIDIUM (ÜBERWACHUNGSBEHÖRDE)

Die Ziele des Versuches


1. Einleitung
2. Widersprüche, Lügen & Co.
3. Genehmigungskungel und Rechtsfehler
4. Pannen und Fehler: Den Versuch nicht im Griff haben
5. Nichts sehen. Nichts hören. Nichts wissen ...
6. Die Ziele des Versuches
7. Zu den Aktionen gegen das Gengerstefeld
8. Links

Mail von D. Grün an die Überwachungsbehörde RP mit von Prof. Kogel angekündigter Beschreibung:

Verbundprojekt der JLU mit IPK Gatersleben (jetzt Friedrich-Alexander-Uni Erlangen-Nürnberg, Inst. f. Biologie, Lehrstuhl für Biochemie, Prof. Dr. U Sonnewald)

Im Text wird nur von Pilzresistenz und verbesserten Futtereigenschaften gesprochen.
Versch. Transgene: 1. das thermostabile (1,3-1,4)-ß-Glucanase-Gen wird seit 96 an der Washington State University evaluiert, 2. das Rpg1Gen aus der Sorte Morex schützt gegen Schwarzrost, und neue transgene, resistente Linien wurden 2003 an der Uni of Minnesota, St. Pauls, MN getestet, 3. Gen für Endochitinase-Aktivität.

Der künftige Markt für diese und weitere erst zu erstellende verbesserte Pflanzen mit der transgenen Eigenschaft „Pilzresistenz“ ist deshalb so groß, weil insbesondere die Kontrolle von Wurzel- und Ährenpathogenen unter heutigen Produktionsbedingungen augrund fehlender oder unzureichender chemischer Wirkstoffe und nicht existierenden Resistenz „germplasms“ problematisch ist. Zudem werden diese Krankheiten in teilweise massivem Ausmaß durch moderne low input (Direktsaat, reduzierte Bodenbearbeitung) gefördert. Ganz gezielt könnte damit ein Einsatz der hier unter Sicherheitsaspekten bearbeiteten transgenen Pflanzen oder Pflanzen mit ähnlichen „traits“ zu einers substanziellen Lsung von schwerwiegenden Problemen des weltweiten Pflanzenschutzes auf Basis biotechnologischer Strategien beitragen.“
„Eine Evaluation der Effekte des Transgens auf die substanzielle Äquivalenz sowie auf Inhaltsstoffe und Kornqualität unter den Bedingungen des Feld- und Gewächshausanbaus (Pathogendruck und Mykorrhizierung). Dieser Teil wird in Erlangen bearbeitet.


Aus der Kooperationsvereinbarung zwischen Uni Gießen und Erlangen, benannt im Vertrag noch als Partner:
  • "zusammen mit dem Department of Crop an Soil Scienses & School of Molecular Biosciences, Washington State University, Pullman, WA USA ... Projektträger für dieses Vorhaben ist das Forschungszentrum Jülich GmbH"
  • "Gegenstand der Vereinbarung ... Zusammenarbeit bei der Durchführung des Vom BMBF geförderten Verbundprojektes "Zur biologischen Sicherheit gentechnisch veränderter Gerste und Weizen"" ...
  • "2.6 Die Projektkoordination übernimmt Prof. Dr. Karl-Heinz Kogel"
  • "3.1 Erfindungen, an denen ausschließlich Mitarbeiter eines Partners beteiligt sind, gehören diesem Partner.
  • 3.2 Erfindungen, an denen Mitarbieter mehrerer Partner beteiligt sind, gehören diesen Partnern gemeinsam"
  • Punkt 4 dasselbe nochmal für Arbeitsergebnisse und Nutzungsrechte.
  • "7.1 Die Partner werden ... alle von den anderen Partnern erhaltenen Informationen Dritten gegenüber auch nach Beendigung oder Ausscheiden aus dieser Vereinbarung vertraulich behandeln."

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