Das Aktionsmobil gibt es nicht mehr oder wir wissen nicht, wo es ist. Die folgenden Texte und Fotos sind daher Geschichtsschreibung!
Das Aktionsmobil zweiter Generation war als Gemeinschaftsaktion vieler Gruppen aus direkten Aktionen entstanden, u.a. der Gruppe Feuerstein aus Braunschweig, der Widerstands-Redaktion der Zeitung "Ö-Punkte" und der Projektwerkstatt im Kreis Gießen. Das Aktionsmobil konnte ausgeliehen werden für Karawanen, Aktionen, Besetzungen, politische Feste und mehr. Sinnvoll dabei war eine langfristige Tourenplanung sein, denn das Mobil hing an einem Traktor und der schaffte nun mal nicht 100 km/h.
Wir suchten aber auch UnterstützerInnen für das Aktionsmobil, d.h. Menschen die daran weiterbauen oder renovieren, die fehlende, kreative und viele andere Dinge hinzufügen. Wir freuten uns auch über Spenden.
Stromversorgung: 4x52 Watt-Solarstromanlage mit Verkabelung in 12 V und 230 V, jeweils mehrere Stecker und Lampen. 230V-Anschluß an Außenseite zur Stromversorgung per Kabel nach außen. Ladegerät für Akkus (ca. 300 Ah Kapazität).
Soundsystem: Verstärker 2x200 Watt, 8-Kanal-Mischpult. Boxen zur Zeit nur geliehen. CD-Player.
Internes Auto-Radiocassettenteil mit Lautsprecher.
1 Biertischgarnitur.
Bühnenelemente zum Aufbauen außerhalb des Mobils (z.B. an Längsseite).
1 Klappfahrrad.
Traktor: 29 km/h Spitze, 59 PS. Zugelassen, versichert und geTÜVt.
Gesucht waren zur Verbesserung der Ausstattung:
Kassettenrekorder
Solarladeregler
Wechelrichter/Spannungswandler 12V auf 230V Wechselstrom (mind. 600 Watt, besser 1 KW oder mehr)