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FILME ZU LANDWIRTSCHAFT UND GENTECHNIK

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Getreidemangel und die Lügen der Politik: Tierhaltung wirkt schlimmer als Krieg
Jetzt sollen Brach- und Naturschutzflächen umgepflügt werden, um dem angeblich durch den Krieg verursachten Mangel an Getreide entgegen zu wirken. Fraglos: Der Krieg ist brutal, unmenschlich, unerträglich - und hat viele Wirkungen über die direkten Toten und Verletzten hinaus. Wie die anderen Kriege auf der Welt auch, die nicht so sehr beachtet werden.
Doch Nahrungsmittelknappheit entsteht durch ganz andere Ursachen. Zwei Drittel des Getreides landet hierzulande in Tiermägen statt auf dem Teller - und vom kläglichen Rest fast die Hälfte noch in der Verwertung als Biomasse. Wer Hunger besiegen will, muss also die Tierhaltung drastisch herunterfahren, Futtermittelimporte sofort stoppen - und das Landgrabbing stoppen, ebenso die Spekulation mit Nahrungsmitteln. Der ganze Wahnsinn beruht auf einem Wirtschaftssystem, was alles zu Ware macht: Gesundheit, Mobilität, Essen - alles ist nur Geschäft. Davon wegzukommen, aus einer kapitalistischen Weltordnung eine Gesellschaft zu machen, in der die Menschen in freier Vereinbarung für ihre Bedürfnisse und ein gutes Leben werkeln - das wäre das egientliche Ziel. Doch das interessiert die herrschende Politik nicht. Es geht um Macht und Geld.

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