Projektwerkstatt Saasen

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Wer steckt dahinter?


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3. Wer steckt dahinter?
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6. Mitmachen?
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8. Copyright?

Es sind ganz verschiedene Gruppen - aber im Kern Projekte, die ganz ähnlich der "Virtuellen Projektwerkstatt" sind: Die "echten" Projektwerkstätten, also Häuser als offene Plattformen wie die in Düren, Kempten und Saasen, aber längst auch andere Zusammenhänge mit neuen oder ohne Namen. Projektwerkstätten gab es früher viele. Es wären Räume, in denen es politische Werkstätten, Seminarräume, Bibliotheken, Archive und viele mehr gab - ebenfalls offen organisiert. Inzwischen gibt es nur noch wenige im alten Stil, die meisten sind verschwunden oder zu Polit-Management-Büros verändert - wie üblich werden radikale politische Ansätze von innen durch die Etablierung der Beteiligten zerstört. Es gibt aber auch Neues: Initiativen wie die Stiftung FreiRäume oder Menschen in anderen Städten, die solche Räume aufbauen (kaufen, besetzen, gestalten ...)
Viele der Unterordner auf der offenen Plattform "www.projektwerkstatt.de" werden autonom von Gruppen oder Einzelpersonen gestaltet. Diese sind für die Inhalte selbst verantwortlich oder haben jeweils auf ihren Seiten eigene Vermerke über die Verantwortlichkeiten angebracht. Einige Aktivistis, die hier mitwirken, kümmern sich um die Koordinierung und Sichern die Offenheit der Plattform - vor allem gegen Kritik und Attacken von Rechts, von staatlicher Seite und gegenüber autoritär orientierten Eliten sogenannter "linker" Strömungen, die dort leider über sehr großen Einfluß verfügen, die meisten Verbände, Medien und Kommunikationsstrukturen beherrschen.
  • Ansprechpartner für die koordinierenden Personen, für eigene Unterordner (zu Themen, Städten, Regionen u.ä.) sind Aktivistis aus verschiedenen Orten, die erreichbar sind u.a. über die Projektwerkstatt Saasen, Ludwigstr. 11, 35447 Reiskirchen-Saasen.
  • Das Web-Design der meisten Seiten stammt von Jörg Bergstedt.
  • Angemeldet wurde die www.projektwerkstatt.de ursprünglich durch die Jugend-Umwelt-Info-Stelle, eine Projektwerkstatt in der Region Hersfeld-Rotenburg.
  • Da Papi Staat meint, immer einen Namen haben zu müssen, folgt hier einer von ihnen: Patrick Neuhaus - das sagt aber genau nix darüber aus, dass diese Person etwa mehr zu sagen oder für Ordner zu Themen oder Städten/Regionen zuständig ist bzw. da überhaupt reinreden kann.



    Bitte diese Adresse nicht für Kontaktaufnahme zu Gruppen, Aktionen, inhaltliche Anfragen, Kommentare zur "Virtuellen Projektwerkstatt", Anfragen usw. nutzen - sondern die Info- und Kontaktformulare ++ Laufend informiert sein: Mailinglisten/Newsletter bestellen!

  • Gerichtsstand: Kempten
  • Online-Streitbeilegungsplattform (OS-Plattform): ec.europa.eu/consumers/odr
  • Datenschutzhinweise: Download als PDF
  • Personenbezogene Daten enthält diese Internetseite nur, soweit sie von öffentlichem Interessen sind - als politische Vorgänge, als Kennzeichnungen von Zitaten, als Aufdeckung von vertuschten Straftaten seitens der Obrigkeit oder aus anderem wichtigen Grund.
  • Auf dieser Website enthaltene Verknüpfungen mit Websites Dritter werden lediglich gefälligkeitshalber für den Benutzer bereitgestellt. Wenn der Nutzer eine solche Verknüpfung benutzt, verlässt er die Website. Der Betreiber hat Websites Dritter nicht überprüft und hat keinen Einfluss auf diese verknüpften Websites und übernimmt auch keine Verantwortung für deren Inhalt. Aus diesem Grund macht der Betreiber keinerlei Aussagen über diese Websites, über die darin enthaltenen Informationen, Software- und/oder anderen Produkte oder sonstigen Inhalte oder über durch deren Nutzung erzielte Ergebnisse. Der Zugriff auf eine Website Dritter über eine Verknüpfung auf dieser Website erfolgt auf alleinige Verantwortung des Benutzers.
  • Die musikalische Untermalung der Intro-Texte auf den Eingangsseiten stammt von Christian Petermann (www.ende.tv).

Absurdistan
Die offene Plattform www.projektwerkstatt.de ist in sich ein Widerspruch. Das Ganze soll offen sein, eine Zensur nicht stattfinden. Leider aber gibt es bisher dafür keine technische Form. Da auf Internetseiten eine direkte Intervention (die horizontale Alternative zu Regeln) nicht möglich ist, weil Angriffe, Zensur usw. anonym erfolgen können, würde eine technisch offene Orientierung nur genau solange gelingen, wie es eh niemanden interessiert. Wird ein Thema oder eine Seite wichtig, haben die Eliten aus der Gesellschaft (Parteien, Polizei ...) und auch die Apparate politischer Gruppen eine große Überlegenheit, die Dinge systematisch nach ihren Interessen zu lenken. So ist die Projektwerkstatt eine Mischung aus offenen Seiten (Wikis), Diskussionsseiten, bei denen allerdings die MacherInnen der Diskussionsforen zensieren können (wie z.B. bei Indymedia) und den stabilen Seiten der www.projektwerkstatt.de selbst. Hier gibt es autonome Bereiche, aber deren Offenheit wird jeweils durch die konkreten Menschen bestimmt, die dahinterstehen. Privilegierten Zugriff haben auf diese Bereiche die aktiven Menschen in der Projektwerkstatt. Zweifelsfrei ist das Hierarchie, die auch besteht, wenn sie nicht genutzt wird. Eine Lösung für diesen Widerspruch gibt es nicht - eher ist alles noch viel schlimmer als mensch so denkt: Selbst die autonomen Bereiche gäbe es überwiegend schon nicht mehr, weil diese eigene Passwörter haben, die durch die Menschen in der Projektwerkstatt angelegt, dort aber nicht notiert werden, weil sonst der Wissensvorsprung dort noch wächst. Die AktivistInnen der autonomen Bereiche vergessen aber ihre Passwörter oft, dann müssen die Projektwerkstättis den Bereich löschen und neu machen. So absurd ist auch diese Projektwerkstatt-Welt. Der Versuch von horizontaler Organisierung ist halt auch in der selbstorganisierungs-ungeübten und meist auch -ungewillten politischen Bewegung eher ein Kulturschock.

Weitere Anmerkungen
Die Recht-Extremisten von Papi Staat fordern und bekommen folgende Erklärung: Wir sind nicht für die Inhalte der verlinkten und auch nicht der dokumentierten Texte auf der www.projektwerkstatt.de verantwortlich und distanzieren uns vorsorglich (hihi) davon:
Mit dem Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass Mensch durch die Anbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann - so das LG - nur dadurch verhindert werden, dass Mensch sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Wir haben auf verschiedenen Seiten dieser Homepage Links zu anderen Seiten im Internet gelegt. Für all diese Links gilt: Wir möchten ausdrücklich betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf dieser Homepage und machen uns ihre Inhalte nicht zueigen. Diese Erklärung gilt für alle auf unserer Homepage angebrachten Links und dort dokumentierte Texte, Berichte, Aufrufe usw.

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Kommentare

Jörg am 28.02.2024 - 16:51 Uhr
Es handelt sich bei der Verkehrswendeschrift um eine Fachbroschüre, in der die Vorschläge für eine bessere Mobilität vorgestellt werden. Das ist also weder Werbung noch in dem Sinne eine Zeitung (sondern eine Fachschrift im Zeitungsformat). Das "immer wieder" ist zudem reine Polemik, die diesem Kommentar auch jede Ernsthaftigkeit nimmt. Die Schrift ist eine einmalige Veröffentlichung, kann also unmöglich "immer wieder" im Briefkasten gelandet sein. Schade, dass Sie sich nicht für Mobilitätsfragen interessieren und eine Fachschrift dazu als "Müll" bezeichnen. Ansonsten viel Spaß dabei, ihren ideologisch motivierten Zorn vor Gericht auszutragen.

Jürgen Degen am 28.02.2024 - 16:45 Uhr
WARUM bekomme ich immer wieder diese Zeitung in meinen Briefkasten geworfen?
Es steht groß und deutlich dran "keine Werbung und keine Zeitungen".
WIE oft soll ich den "Müll" noch ertragen?
Ich werde nun einfach eine Anzeige erstatten.

Jörg B. am 28.09.2018 - 11:33 Uhr
Es ist nicht sonderlich schlau, für direkte Anfragen die Kommentarfunktion zu nutzen - einmal passt das Thema hier gar nicht, zum anderen erreicht uns das dann zufällig.
Aber zur Sache: Das ist mündlich gefallen. Es gibt mehrere Ohrenzeug*innen, die ich selbst befragt habe (aber den Kontakt nicht mehr habe). Mehr leider nicht.

Mathias am 25.05.2018 - 20:56 Uhr
Hallo, ihr Lieben !
Ein Zitat auf eurer Seite von ehem. Dr. Annette Schavan hat mein Interesse geweckt:
"Es darf doch in Deutschland nicht so weit kommen, dass man einem Landwirt mehr glaubt als einem Forscher" (Schavan am 20. Juli 2007 in Ehingen).
Für eine kritische Arbeit zum Thema Gentechnik würde ich dieses Zitat gerne anbringen. Zum Zitat fehlt mir allerdings noch die Quellenangabe. Habt ihr zu dieser Äußerung noch mehr Informationen, die ich für eine Arbeit als Zitat verwenden könnte? Ein Zeitungsartikel wäre ja schon mal hilfreich.
Dieser Satz spricht ja Bände.
Ich danke euch für eine hilfreiche Antwort.
Liebe Grüße,
Mathias


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