Keine A49

MACHEN UND MITMACHEN!

Gesucht: Projekträume nutzen und mitgestalten/aufbauen!


1. Aktuelle Projekte rund um die Projektwerkstatt
2. Neue Projekte und Aktionsgruppen auf der Suche nach Mitstreiter*innen
3. Gesucht: Projekträume nutzen und mitgestalten/aufbauen!
4. Gesucht: Menschen, die Geräte reparieren oder am Hausausbau mitwirken können
5. Gesucht: Programmieren und digitale Infoverbreitung
6. Transporte
7. Die Immer-mal-wieder-zu-tun-Liste unserer "Villa Kunterbunt des kreativen Widerstandes"
8. Seid ehrgeizig: Mehr Wille zum Erfolg, bitte ...

Projektwerkstatt und Projekte sind offene Strukturen, d.h. Menschen, die mitwirken und -wirbeln wollen, sind gern gesehen. Wir arbeiten nach Autonomieprinzip, d.h. alle Menschen können ihre eigenen Ideen einbringen und umsetzen. Unterkunft ist in der Projektwerkstatt immer vorhanden!

Projektwerkstatt mitgestalten
Werkstätten betreuen, reparieren und mehr
Unsere Hoffnung ist, dass Menschen die Sammlungen und Aktionsräume nicht nur nutzen, sondern auch mit entwickeln. Ob Direct-Action-Raum, Fahrradwerkstatt oder elektronische Geräte, Theater- oder Sabotagewerkstatt, das Außengelände, der Fahrradbestand usw. ... am schönsten wäre es, wenn Menschen einen konkreten Teil der Projektwerkstatt übernehmen und auf Dauer „betreuen“ - also das Vorhandene sortieren, mit kleinen Anleitungen versehen, neue Sachen beschaffen oder defektes Material reparieren. Ihr könnt „Eure“ Ecke optisch nach eigenen Vorstellungen gestalten.

Bibliothek und Archive: Ein Thema übernehmen?
Ein Highlight des Hauses sind die riesigen Bibliotheken: Bücher, Flyer-, Broschüren- und Zeitschriftensammlungen, Filme, Spiele, Musik und vieles mehr. Dafür suchen wir Menschen, die Lust haben, in einem Bereich (z.B. ein Thema, die Filmecke, Spiele- oder Musikarchiv ...) zu sortieren, die Bestände zu erfassen, vielleicht im Internet eine Liste zu präsentieren oder was Euch einfällt. Euer Vorteil: Wer eine Themenecke sortiert, weiß genau, was da ist und kann das auch selbst gut nutzen. Unsere Bibliothek trägt den Kunstnamen „kabrack!“ (Infoseite zum Archiv).

Genauer: Was kann in den Archiven gemacht werden?
  • Archiv und Bibliothek sind in Themenbereiche unterteilt. Je nach Interesse kann ein Bereich übernommen und dort das angefallene Material (Zeitungsartikel, Broschüren, Bücher usw. werden ständig gesammelt) einsortiert werden. Die Bücher sollten zudem gestempelt werden (auch nachholend der bisherige Bestand). Die Zeiteinteilung kann selbst geplant werden, z.B. einige Male für einige Tage im Jahr in der Projektwerkstatt werkeln. Mehr zum Archiv ...
  • Thematische Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften heraussuchen (bitte dann herausschneiden/-trennen und mit Quelle, Datum und Seitenzahl versehen). Fürs Archiv sinnvoll sind solche Artikel, die nicht nur tagesaktuelle Einzelereignisse beschreiben, sondern grundlegende Abhandlungen oder Hintergrundrecherchen beinhalten.
  • Die verschiedenen Projekträume benötigen auch immer ein bisschen Zuwendung - vom Sortieren über Neuorganisierung von Material usw. Wer Lust hat, z.B. die Theaterecke, den Spielebereich, die Holz- und Metallwerkstatt, die Fahrradwerkstatt, Direct-Action- und/oder BesetzerInnenräume oder andere Bereiche zu "betreuen", sollte sich melden.
  • Buchbestand digital erfassen - am besten eine Software raussuchen, wo nur die ISBN eingegeben werden muss plus Leser_innenkommentare usw. Dann ein Themenregal nach dem anderen eingeben und die Übersicht im Internet zugänglich machen.

Filmwerkstatt
Es sind inzwischen etliche Filme entstanden. Gesucht sind Leute, die Untertitel in verschiedenen Sprachen verfassen (wobei jede einzelne Übersetzung wertvoll ist).

Ausbauhilfe und Sachspenden
Das Haus ist unabhängig, weil wir fast alles selbst machen. Ausstattung und Baumaterial werden als Sachspenden organisiert (z.B. Altmaterial von anderen Orten). Wir suchen Menschen, die an Haus oder Geräten reparieren können oder fehlende Materialien beschaffen helfen. Eine aktuelle Liste der anstehenden Arbeiten oder fehlenden Materialien, findet sich hier!

Mal für längere Zeit in der „Villa Kunterbunt des kreativen Widerstands“ leben?
„Das geht auch, aber ...“ wäre die wohl beste Antwort. Denn einerseits: Das Haus hat nicht nur die phantastischen Werkstätten und Bibliotheken, sondern auch Küchen, Bäder, viele Betten und ein großes Lebensmittellager. Hier lebt es sich also richtig gut. Andererseits: Wir suchen weder nach Menschen, die in einem alternativen Flair „wohnen“ wollen, um ansonsten ihrem normalen Leben nachzugehen , noch passen diejenigen hierher, die nach Orientierung suchen oder Führung brauchen (es aber nicht klar haben). Wer aber konkrete Ideen hat und sich für die Zeit hier zumindest einige klare Vorstellungen macht, kann hier auch länger bleiben und dann die Aktionsplattformen und alles mit aufrecht erhalten.

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