Laienverteidigung

LINKE SEHNSUCHT NACH DEM STARKEN MANN

China


1. Jubeln über Führer
2. Ein neuer Mann reicht: USA sind plötzlich die Guten
3. Arabische Welt
4. Venezuela: Jubelorgien für General Chavez
5. China
6. Kuba
7. Russland und Ex-Ostblock
8. Weitere Beispiele
9. Links

Aus einer Anzeige zu antichinesischer Politik rund um die Olympiade in Peking 2008 (unterzeichnet u.a. von Hans Heinz Holz, Uwe Hiksch, Ekkehard Lieberam, Ulla Loetzer, Hans Modrow, Norman Paech, Werner Pirker, Klaus von Raussendorff, Arnold Schölzel, Sahra Wagenknecht; abgedruckt in: Junge Welt, 29.5.2008, S. 6)
Dieser Kreuzug wird keineswegs von der "Dritten Welt" ausgerufen, die woller Sympathie und Bewunderung auf China blickt, sondern vom Westen, der das große asiatische Land mit den Opiemkriegen in die Unterentwicklung und in eine entsetzliche Tragödie gestürzt hat, welche das Volk, das ein Fünftel der Menschheit umfaßt, jetzt endlich überwindet.

Wenn die tollen Führer kooperieren, ist alles gut, auch die Gentechnik
Aus "In alter Freundschaft", in: Junge Welt, 16.8.2008 (S. 9)
Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Kuba seit Jahrzehnten stabil. Neue Projekte konzentrieren sich auf Erdölbranche und Biotechnologie. ...
Die Glanzstücke der Zusammenarbeit finden sich in einer Zukunftsindustrie: der Biotechnologie.

Wolfgang Pomrehn sprach in einem Kommentar zu Corona am 4.5.2020 in "Junge Welt" (S. 3) vom "wohlorganisierten China".

Gute Kohlekraftwerke
In der Jungen Welt zeigte Autor Marc Püschel, wie Klimaschutz durch die dogmatisch-marxistische Brille funktioniert. Danach ist China der Vorzeigestaat. Die Ausblendung staatlicher Unterdrückung und Ausbeutung in den Firmen ist dabei nichts Neues. Aber den die Welt mit Plastik- und Wegwerf-Billigprodukten überschwemmenden Produktionsstandort als Öko-Führungsmacht darzustellen, doch eine neue Variante. Da werden sogar neue Kohlekraftwerke zu etwas Gutem ...
Aus "Die Erde planen", in: Junge Welt, 28.10.2020 (S. 12)
China wird zum Vorreiter im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel. Die Erfolge der Volksrepublik gründen in ihrer rationalen Haltung zu Natur und Wissenschaft.
... hatte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Xi Jinping auf der digitalen UN-Generalversammlung eine Videobotschaft überbracht ...: " Wir streben an, dass die CO2-Emissionen vor 2030 ihren Höhepunkt erreichen und wir vor 2060 klimaneutral in Sachen CO2 sind." ...
Wer sich mit der Politik der Volksrepublik China beschäftigt, wird feststellen, dass das ostasiatische Land mittlerweile – vom Westen fast unbemerkt – zum Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel geworden ist. ...
Marxisten hatten seit jeher ein rationaleres Verhältnis zur Natur. ...
"Wir müssen ein Gleichgewicht zwischen Wirtschaftswachstum und Umweltschutz herstellen ..." Zudem habe die Umwelt "nur einen Wert, wenn sie dem Menschen dient. Sie ist kein Wert an sich", und "wenn sie kaputt ist, muss man sie reparieren." ...
China baue immer noch Kohlekraftwerke. In der Tat waren 2019 neue Meiler mit einer Kapazität von 125 Gigawatt im Bau. Andererseits gilt es zu berücksichtigen, dass diese erstens zu den effizientesten, mithin umweltschonendsten weltweit gehören und dass die Kohlekraftwerke zweitens zu weniger als der Hälfte ausgelastet werden.

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