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SEMINARHAUS DER PROJEKTWERKSTATT: KREATIVER TREFFPUNKT PLUS BETTEN

Die "Innereien" des Seminarhauses


1. Einleitung
2. Ausladung an viele
3. Einladung an Euch? Ja, aber ...
4. Die "Innereien" des Seminarhauses
5. Anmeldeformular

Wir versuchen, das gesamte Haus zu einem Ort zu entwickeln, der ohne Herrschafts- und Verwertungsverhältnisse auskommt. Ein Punkt dabei ist, daß wir Eigentumsrecht ablehnen. Das läßt sich zwar in Deutschland nicht abschaffen (alles soll jemandem gehören und verwertbar sein), aber wir können es als Vereinbarung so handhaben. Das heißt: Wir möchten Euch einladen, in diese Eigentumslosigkeit der Projektwerkstatt einzutauchen. Alle Räume, Geräte, Bücher usw. sind für Euch zugänglich (es gibt einige Sache, die gerade andere nutzen - z.B. die Computer für die Zeitschrift "Ö-Punkte" ... dort müssen dann Absprachen getroffen werden). Ihr könnt damit umgehen, wie Ihr wollt. Es ist Eure Entscheidung, ob Ihr die letzte Gruppe/Person seid, die etwas nutzen kann - oder ob nach Eurem Aufenthalt sogar mehr Sachen hier offen und ohne Eigentumslogik nutzbar sind. Ihr könnt z.B. eine neue Bibliotheksecke mit Eurem Material einrichten, einen Raum gestalten oder etwas anderes hier einfügen. Es gibt auch eine Liste all der Dinge, die hier gerade fehlen ... guckt da doch mal rein.
Denkt dran: Alles, was Ihr mitbringt und hier hinstellt, wir "entkapitalisiert" - denn ohne Eigentum keine Verwertbarkeit. Alles, was Ihr von hier wegnehmt, wird "rekapitalisiert" - vorher war es unverkäuflich, offen zugänglich. Wenn Ihr es klaut, gehört es Euch, ist nur Euch zugänglich und wieder kauf- und verkaufbar. Wäre nett, wenn Ihr Euch eher fürs "Entkapitalisieren" entscheidet ... und die Projektwerkstatt vielleicht tatsächlich ein Stück weiterentwickelt wieder verlaßt. Das Haus lebt von Menschen, die immer wieder ein Mosaiksteinchen hinzusetzen.

Alles ist vereinbar. Einen groben Rahmen über das, was Euch erwartet und wie hier alles technisch läuft, gibt die Checkliste - am besten schon vor Eurem Aufenthalt runterladen und angucken (PDF, 2 Seiten).

Die "Preise" für Übernachtung, Essen & Co.
Ihr müsst Euch gewöhnen: Hier ist (fast) alles nach Selbsteinschätzung, d.h. Ihr könnt und solltet prüfen, wieviel Geld Ihr aufwenden könnt und dann selbst festlegen, wieviel Ihr zahlt. Unsere "alten" Preise geben wir hier als Richtwerte an. Ihr könnt gerne die Selbsteinschätzung auch an die Einzelnen bei Euch weitergeben, wenn Ihr nicht als Gruppe zahlt - denn jeder Mensch hat unterschiedlich viel ...
Warum dann überhaupt "Richtpreise"? Nun - die Projektwerkstatt "lebt" neben Sachspenden und Selbstmachen vom Buchverkauf und den Seminarhausbelegungen. Die Richtwerte bedeuten, dass das bisschen Geld, was wir für das Haus und unsere Aktionen trotz viel Selbstorganisierung brauchen, auch da ist. Wer aber wenig Geld hat, kann weniger zahlen.

Räume
Je nach Selbsteinschätzung. Wer Geld hat, kann was dalassen - aber auch sonst sind alle Räume einfach offen und nutzbar. Dazu sind sie schließlich da ...

Unterkunft/Übernachtung
Komplett nach Selbsteinschätzung, d.h. wer viel Geld hat oder ein Seminar gefördert bekommt, zahlt viel (bringt dann unser Haus auch ein bißchen voran), andere wenig oder auch nix. Richtwert: 6-10 Euro pro Person und Nacht.

Was Ihr mitbringen solltet ...
  • Wir haben 19 Betten im Seminarhaus plus weitere im Vorderhaus (der Gemeinschaftsraum dort ist allerdings nicht exclusiv für Gruppen). Bitte bringt Schlafsäcke u.ä. mit, damit wir nicht ständig Bettwäsche durch die Maschine jagen müssen.
  • Bei Selbstversorgung (siehe unten) ist die Essenbeschaffung Eure Sache. Wenn mal eine Kleinigkeit fehlt, können wir auch aushelfen.
  • Getränkevorräte haben wir meist gar nicht.
  • Auch einige weitere Verbrauchsmaterialien solltet Ihr besorgen für Euren Bedarf. Am wichtigsten ist Toilettenpapier. Geschirrtücher, Putzmittel usw. sind zur Zeit ausreichend vorhanden.

Verpflegung
Es ist eine Küche vorhanden. Vor Ort gibt es keine Läden! Supermärkte, Getränkehandel und mehr (u.a. mit Containern) liegen in Buseck, Reiskirchen und Grünberg, 7, 4 bzw. 5 km entfernt. Fahrräder und Hänger können für Fahrten entliehen werden - für Einkaufen bzw. Containern.

Selber containern
Wenn Ihr selbst containert wollt, haben wir folgende Hinweise:
  • Obst und Gemüse in ausreichender Menge für eine ganze Gruppe gibt es einigermaßen sicher per Containertour nach Buseck (ca. 7km). Unser Tipps: 1-2 Personen kommen einen Tag vorher und machen am Donnerstagabend diese Tour.
  • Am Donnerstagabend kann in Gießen Brot abgeholt werden. Das passt dazu, wenn Leute von Euch etwas früher kommen, um Do-abend zu containern. Die können dann auf dem Weg in Gießen das Brot abholen.
  • Ansonsten sind die Containerspots im Moment nicht besonders sicher, d.h. es ist schwer vorhersehbar, was dort zu finden.
  • Wir haben genügend Fahrräder und Lastenhänger hier, auch ein Lastenrad (für die Tour nach Osten). Bitte rechnet aber die Zeit ein, die vorher zu prüfen, ob sie auch gerade fahrtüchtig sind.
  • Karten, Skizzen usw. zur Lage der Container und zum Weg dahin haben wir vorrätig.
Bitte erwartet nicht, dass wir mit Euch da hinfahren. Das ist für Euch zwar angenehm, aber dauert für uns meist länger als wenn wir allein fahren. Es ist dann eher ein Workshop (dazu können wir uns allerdings verabreden - aber es sollte dann auch klar sein: es ist ein Workshop und nicht eine Unterstützung für uns, weil wir mehr Zeit aufwenden als wenn wir es allein machen).

Beschreibung des Seminarhauses
Dieser Text stammt aus der Broschüre "Offener Raum Projektwerkstatt" (PDF-Download)

Was wir nicht sind ...
Bildungsstätten kosten inzwischen meist viel Geld ... und bieten einen hohen Standard. Dusche und WC auf dem Zimmer, nur noch 1-2 Betten pro Raum - all das sind deutliche Veränderungen gegenüber früher und ein Zeichen, dass Luxus zum Markenzeichen für Seminare geworden ist. Viele der SeminaranbieterInnen erhalten umfangreiche, oft staatliche Förderungen oder nehmen hohe Gebühren für magere Inhalte (Wellness-, Esoterik- oder Psychoseminare). Außerdem haben die meisten Bildungsstätten hohe Zuschüsse für den Ausbau erhalten.

Und ... was wir sind ...
Im Seminarhaus der Projektwerkstatt ist vieles anders. Hier ist vorhanden, was für ein Seminar nötig ist: Große Gruppenräume, eine technisch gute Ausstattung, Gruppenküche und -sanitäranlagen sowie Schlafräume. Aber: Alles ist handgemacht, in allem spiegelt sich der Geschmack sowie das handwerkliche Geschick der beteiligten Gruppen und EinzelhelferInnen wieder. Es gibt Sanitäreinrichtungen, die an einem Ort zusammengefasst sind, zwei Gemeinschaftsschlafräume mit 12 bzw. 6 Betten. Kochen und Putzen ist Sache der Gruppen selbst (hoffen wir jedenfalls). Dafür brauchen sie weniger Geld zu bezahlen als anderswo - sogar nach Selbsteinschätzung, d.h. alle Gruppen oder die Menschen, die hier sind, zahlen soviel, wie sie können bzw. wollen.
Statt Luxus beim Schlafen und Spießigkeit am Tag bietet das Seminarhaus der Projektwerkstatt ganz andere, interessante und seltene Vorzüge ...
  • Nutzung der Werkstätten
    Alle Werkstätten stehen auch den Seminargruppen offen. Materialien und Infrastruktur für Protest und Aktion, Musik und Theater, Layouten und Drucken, Filmschnitt und -vertonung, Werken und Schweißen, Radeln, Jonglieren und Klettern stehen für jedes Seminar zur Verfügung. Die Projektarbeitsecken und -werkstätten bleiben bei einer Seminarbelegung zwar auch anderen Gruppen zugänglich. Aber durch zeitliche Absprachen zur Nutzung kann für Euch eine Einschränkung verhindert werden.
  • Methoden für Gruppenverfahren
    Die Projektwerkstatt ist so ausgestattet, dass kreativitätsfördernde und hierarchienmindernde Verfahren gut anwendbar ist. Einerseits gibt es viele kleine Sitzecken und Räume, z.T. mit besonderen Ausstattungen (Computer, Video oder gemütliches Mobiliar), so dass gut in Kleingruppen gearbeitet werden kann. Zum anderen finden sind Moderationswände, die vor allem für Open-Space-Verfahren passend sind. Das hilft dabei, Eigeninitiative und Horizontalität im Verlauf eines Treffens zu stärken (siehe auch www.hierarchnie.siehe.website). Die Projektwerkstatt als offener Raum ...
  • Umweltfreundliche Seminare
    Der Ort Saasen ist per Trampen, mit dem Zug (Bahnstrecke Gießen-Fulda im RMV-Verkehrsverbund) und dem Fahrrad (R7) sehr gut erreichbar. Im Haus sind nur recycelte oder baubiologische Materialien verarbeitet. Es gibt eine Regenwasser- und eine Solaranlage. Gekocht wird mit Gas oder der Sonne.
    Wir bieten zudem allen Gruppen an, gegen einen Kostenbeitrag (4-7 € pro 24h&Person) Nahrungsmittel bereitzustellen. Das spart Euch Vorbereitungs- und Transportstress und alle können mit dem Zug, Rad oder trampend anreisen.
  • Kennenlernen der Projektwerkstatt
    Wenn es eine Gruppe wünscht, lassen wir Euch ganz in Ruhe. Wir berichten aber auch gerne über die Arbeit der Projektwerkstatt, führen durch die Werkstätten und erläutern die umweltgerechte, selbstorganisierte Bauweise. Es ist oft möglich, laufende Projekte mitzuerleben bzw. mitzuwirken. Gleiches gilt für die Art, in und um die Projektwerkstatt weitgehend unabhängig und geldfrei zu leben - also ohne festen Job, selbstbestimmt, mit Verwertung von Altbaustoffen, Containern, Schenken oder Umsonstladen.
  • Projekte und Aktionen
    Das Haus ist vor allem „offene Aktionsplattform“, d.h. typisch sind Treffen zum Planen und Vorbereiten von Aktivitäten. Einige Projektgruppen, die das Haus nutzen, leisten direkten Widerstand - gegen Atomtransporte, gegen Genversuche, Einsperren aller Art, Law-and-order-Politik, Abschiebungen oder politische Machenschaften und Herrschaft im Allgemeinen. Darauf reagieren die Eliten - mit Polizei, Justiz, Behörden, Aufhetzen von Dorfbewohner_innen, Hetze in Medien usw. Auch das ist vor Ort immer wieder zu spüren. Die Projektwerkstatt ist ein Erfahrungsraum für vieles.

Die Räume des Seminarhauses
Die folgenden Räume wären nur für Euch da:
  • 1 großer Seminarrraum (ca. 40 Personen) mit Leinwand, Beamer, Dia- und Overheadprojektor, Videorekorder, Computer mit Bildschirm und Anschluss an Beamer/Soundanlage (als Kinoraum eingerichtet - bitte die Kabelverbindungen nicht auseinander reißen)
  • 1 kleinerer Seminarraum (ca. 20 Personen) mit Tischen, Stühlen, Pinnbrettern und einer Spielesammlung
  • 1 Musik- und Fetenraum gleicher Größe mit Kicker, Beamer, Musikanlage, Instrumenten usw.
  • 1 Gruppenküche und mehrere Kleingruppenräume
  • Sanitäranlagen im Haus (3 Toiletten, 1 Pissoir, 2 Duschen) plus Klo/Pissoir am Schlafraum (ungeheizt)
  • 2 Schlafräume mit 18 Betten (plus Platz für Matratzen)
  • Open-Space-/Moderationsausstattung (Infotafeln, Sitzrunden in vielen Ecken von Archi ven, verteilte Arbeitsmaterialien)


Rundherum immer offen: Die Projekträume
Auch für Euch nutzbar, aber weiter offen für weitere Gäste:
  • Werkstätten: Layout, Webseiten, Holz, Fahrrad, Theater (plus kleiner Bühne in unbeheiztem Raum), Musikinstrumente und Proberaum
  • Film- und Tonschnittplätze, PCs überall verteilt
  • Bibliotheken und Archive mit Hängematten, Liegeflächen, Sitzrunden und Arbeitstischen
  • Garten mit Platz für Gruppenzelt (14-Mensch-Zelt vorhanden!), Außen-Sitzbereiche
  • Tischtennis, Bälle, Volleyballnetz, Spielesammlung, Badminton, Dart, kleiner Billardtisch (ca. 6 ft), Kicker
  • Jonglier- und Klettermaterial usw.

Regeln?
Das Seminarhaus der Projektwerkstatt kennt nur wenige Regeln. Für den Zeitraum, in dem eine Gruppe die Räume belegt hat, kann sie alles selbst festlegen: Wie wird welcher Raum genutzt? Wann geschieht was? Wir wünschen uns nur, dass die Räume am Ende aufgeräumt und gesäubert werden. Und wir hoffen, dass Nutzer_innen ein Stück mitmachen, umweltgerecht zu leben ... wenigstens mal für die Tage bei uns: Strom- und Wassersparen, Verzicht auf Müllverpackungen usw. Wenn dann noch ab und zu Menschen mitdenken und mit ihren Fähigkeiten oder Materialien die Räume samt Ausstattung noch weiter voranbringen, dann ist alles genau richtig. Unter www.projektwerkstatt.de/gesucht findet sich immer eine aktuelle Liste dessen, was wir im Haus gebrauchen können.

Kreative Gruppenmethoden, ReferentInnen
Wer sich für kreative Verfahren, Abbau von Dominanzen usw. interessiert, kann von uns Hilfestellung bekommen bei der Organisierung von Treffen und Seminaren. Einige von uns beschäftigen sich intensiv mit Entscheidungsfindung und Organisierung von unten - auch das Haus ist so aufgebaut, dass die Methoden gut umsetzbar sind. Mehr findet Ihr auf der Internetseite www.hierarchnie.siehe.website.
Zudem können wir auch zu anderen Themen mit ReferentInnen aushelfen - z.B. Trainings zu Aktionsmethoden oder Antirepression, Workshops zu Umweltschutzthemen, Kritik an Knast oder Zwangspsychiatrie, Selbstorganisierung oder zu herrschaftsfreien Utopien. Siehe www.vortragsangebote.siehe.website.

Mehr Infos
Wir haben eine umfangreiche Internetseite - sowohl zum Seminarhaus als auch zu den Aktivitäten hier. Es ist nützlich, sich die anzugucken, um eine Vorstellung von dem zu bekommen, was hier läuft. Dann könnt Ihr es auch richtig nutzen. Was auch geht: Wenn Gruppen oder Menschen nicht nur einmal kommen, können sie die Ausstattung so ergänzen, dass für ihre Themen immer alles Wichtige da ist. Es muss nur offen für alle sein, denn das ist die Idee des Hauses: Eigennutz und Gemeinnutz fallen zusammen, wenn Eigentum und seine Kontrolle wegfallen.

Projektwerkstatt als politisches Zentrum
Das Seminarhaus ist Teil eines größeren Gebäudes, in dem auch ein Wohnhaus mit politischer WG sowie Projektarbeitsräume, Archive usw. zu finden sind. Diese Räume werden von verschiedenen, z.T. radikalpolitischen Gruppen genutzt. Deren Material sowie die Gesamtausstattung des Hauses sind frei nutzbar und zugänglich. Sie reicht von Kopierern über Computer, Buchbeständen, Werkzeug bis zu Fotolabor oder Informationen zu Finanzierungsquellen, Rechtsfragen usw. Auch die BewohnerInnen im Haus stehen, soweit sie da sind, für Rückfragen oder oft auch Workshops zur Verfügung. Daher sind solche Gruppen besonders eingeladen, die ihren Aufenthalt mit konkreter Projektvorbereitung verbinden.
Unser Haus strahlt politische Radikalität und emanzipatorische Ziele aus. Das ist zu spüren über den Buchbestand, Plakate, Auslagen usw. Gruppen, die mit solchen Positionen nicht konfrontiert werden wollen, sind hier falsch. "Neutrale" Tagungshäuser gibt es genug - wir sind es nicht!

Projektwerkstatt als Ort kreativer Gruppenprozesse
In Saasen sind ganz besondere Treffen bzw. Seminare möglich - mit aktivem Dominanzabbau. Denn: Die Projektwerkstatt ist so gestaltet, daß Ideen für dominanzfreie Gruppenprozesse, Vernetzung, Organisierung usw. optimal umsetzbar sind. Das empfehlen wir auch allen Gruppen - wir können gerne auch vor Euren Aufenthalt hier darüber sprechen, welche Möglichkeiten bestehen. Nach Absprache können wir auch eine Einführung in Methoden (Selbstmoderation in Gruppen, Dominanzabbau, Fish Bowl, Open Space usw.) machen oder selbige im Verlauf unterstützen. Mehr ... zu Gruppenmethoden und dem Projekt HierarchNIE!, in dem wir mitwirken.

ReferentInnen, Workshops usw. zu interessante Themen
In und um die Projektwerkstatt agieren verschiedene Menschen, die ihr Wissen und ihre Ideen auch in Workshops oder Referaten anbieten. Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr vorher Kontakt aufnehmen, um so etwas auch für Euer Treffen in der Projektwerkstatt einzuplanen (oder auch wann anders in Eurem Ort ...). Übersicht über die Themenangebote auf www.vortragsangebote.siehe.website.

Umgebung, Anfahrt usw.
Saasen ist ein kleines Dorf (1200 EinwohnerInnen) 20km östlich Gießen. Es ist durch einen eigenen Bahnhof an der Strecke Gießen-Fulda gut erreichbar, spät abends (außer Sonntag) fährt ein Bus. Außerdem führen zwei überregionale Fahrradwege in die Nähe, einer sogar direkt durch Saasen durch. TramperInnen wissen die in Fußentfernung erreichbare große Tank- und Rastanlage "Reinhardshain" an der A5 zu schätzen.
  • Ost-West-Radweg "R7", einmal von Wetzlar und Gießen über Buseck und Reiskirchen nach Saasen (ausgeschildert als "R7", in Gießen der Ringallee folgen am Wieseckpark entlang). Dann von der anderen Seite aus dem Ohmtal über Mücke und Grünberg nach Saasen.
  • Süd-Nord-Verbindung "R6" aus dem Taunus (von Frankfurt aus die S-Bahn 6 nach Friedberg), dann durch die Wetterau Richtung Grünberg (kurz vor Ettingshausen dann Richtung Saasen vom Radweg abbiegen!)
  • Fahrplanhinweise und Anfahrtsskizzen für Auto, Rad und TramperInnen

Anfahrt per PKW (teuer, stinkig, lebenseinschränkend): Autobahnabfahrt Reiskirchen, B49 Richtung Grünberg/Alsfeld. Abzweig nach Saasen, dort bis zum Dorfplatz, quer rüber in die Ludwigstraße. Parkplätze am Dorfplatz oder an der Straße, nicht direkt vor der Projektwerkstatt.
TramperInnen: Wie PKW-Anfahrt oder zur Raststätte Reinhardshain, von dort zu Fuß Richtung Süden durch den Wald.

Warnung für alle die, die politische Aktionszentren nicht kennen:
Das politische Leben ist im Haus unübersehbar - Plakate, Ankündigungen, Zeitschriften usw. Wer sich in so etwas wohlfühlt, ist hier richtig. Wer mit radikaler, kreativ-emanzipatorischer Politik so seine Probleme hat, dem sei gesagt: Es gibt Hunderte unpolitischer Tagungshäuser. In Saasen seid Ihr vielleicht nicht richtig ... wenn Ihr aber genau den Flair kreativ-frecher Politik, alternativ-selbstorganisiertem Lebens miterleben, die gut ausgestatteten Werkstätten nutzen wollt oder vielleicht sogar Lust auf Diskussion, Austausch oder Mitwirkende/ReferentInnen zu interessanten Themen habt, dann seid Ihr genau richtig!!!

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