Offener Raum

GELDANLAGEN

Ö-Punkte Schwerpunkt "Grünes Geld"


1. Einleitung
2. Ö-Punkte Schwerpunkt "Grünes Geld"
3. Regenerative Energien - immer mehr profitabel, immer weniger ökologoisch
4. Links und Informationen

Im Original: Auszüge aus der "Ö-Punkte"-Ausgabe
Ö-Punkte TitelAus der Einleitung des Schwerpunktes, Autor: Jörg Bergstedt, Institut für Ökologie
Es gibt nicht „das Richtige“ – Qualität entsteht durch Entscheidungsfindung von unten
Der Schutz der Umwelt kann aus vielen Gründen erfolgen, z.B. zum Erhalt langfristiger Produktions- und damit Profitmöglichkeiten (Nachhaltigkeit), aus ästhetischen Gründen (Geschmackssache), als Gewinnanlage (Grünes Geld) oder als Argument für imperialistische Kriege (Grünhelme usw.). In allen diesen Fällen ist nicht klar, welche gesellschaftliche Bild der Natur vorherrscht und wieweit Umweltschutz gegen Menschen ausgespielt wird. Das aber senkt die Akzeptanz und wird langfristig den Umweltschutz schwächen.
Es gibt nur einen Garanten für einen langfristigen Umweltschutz – und das ist der Mensch selbst. Er ist, wenn er nicht (wie heute viele) über die Machtmechanismen verfügt, sich die Arbeitskraft oder die Umwelt anderer (Nahrungsmittel- und Energieerzeugung fernab, Tourismus usw.) anzueignen, auf eine intakte, lebenswerte Umwelt an seinem Lebensort angewiesen. Darum werden Menschen, die nicht über Herrschaftssysteme verfügen und nicht in Profitlogiken denken, kollektiv ihre Umwelt so gestalten, wie es für sie gut ist. Dann, wenn der Mensch wieder die Verfügungsgewalt über seine Umwelt hat, wird der Egoismus, d.h. der Wunsch zu einem besseren Leben, zum Antrieb, die Umwelt zu gestalten und zu schützen.
Dieser Logik widersprechen die meisten Projekte grüner Geldanlage und Fond“politik“. Statt eines Prozesses „von unten“ werden hochrentable Projekte durchgeführt, immer öfter auch gegen die Menschen, aber mit Hilfe der Herrschaftsstruktur Staat. Dadurch entstehen zwei Probleme: Die Akzeptanz sinkt und die AkteurInnen werden immer mehr in die Logik des Profitdenkens gedrängt, in der Umweltschutzgesichtspunkte am Ende keine Rolle mehr spielen. Umweltschutz ist dann gut, solange damit Gewinn zu machen ist (was zur Zeit einige Gesetze vor allem im Energiebereich herbeiführen). Ändern sich die Rahmenbedingungen, ist alles aus.
Das Gegenmodell wäre eine Wirtschaft, die von unten organisiert wird. Jedes Dorf, jeder Häuserblock usw. produziert die eigene Energie aus Sonne, Wind, je nach Standort Wasser und vor allem der Biomasse. Sie organisieren ihre Versorgung und ihren Austausch mit anderen selbst.

Oliver Storz, Umwelt+Investition, im Interview der Zeitschrift "Ö-Punkte", Winter 2001/02 (S. 15)
Zuerst muss man sich doch fragen, ob der Aufbau nachhaltiger Strukturen ohne wirtschaftliche Anreize überhaupt in Gang kommen kann? Meine Antwort ist ein klares Nein. ... Unter der Voraussetzung fairer Rahmenbedingungen (...) führt Wettbewerbsdruck zu Effizienzsteigerungen und damit zur Reduktion von Ressourcenverschwendung. Das kommt letztlich auch Mensch und Natur zugute.

Jörg Blunk, Ex-Geschäftsführer UmweltSecur, im Interview der Zeitschrift "Ö-Punkte", Winter 2001/02 (S. 17)
Es ist zu sehr zentralisiert und schränkt durch die wirtschaflichen Spielregeln zu sehr ein - in dem Sinne, daß der Mensch sozusagen nur als Kunde am Spiel beteiligt ist, aber wenn er kein Geld mehr hat, sich eigentlich aus der Arena verabschiedet.

Jürgen K. Hermannsdörfer, HerMerlin, im Interview der Zeitschrift "Ö-Punkte", Winter 2001/02 (S. 17)
Leider werden z. B. bei der Windenergie die Projekte immer teuerer. In jedem Fond werden die selben hohen Kosten für Konzeption, Bankgarantien, Vermittlungsgarantien oder –gebühren, um nur einige zu nennen, angesetzt obwohl es sich um die xte Wiederholung handelt. Durch den Steuerrückfluss werden diese overhead-kosten, bis zu 30 % des ein-gelegten Eigenkapital „kompensiert. Für mich sind – und ich habe einige Projekte durchgerechnet- die meisten Wind-fonds grüne Bauherrenmodelle ...

Michael Miersch im Interview der Zeitschrift "Ö-Punkte", Winter 2001/02 (S. 17)
Die verfügbaren ökonomischen und ökologischen Daten zeigen: In Länder mit einem hohen Grad an wirtschaftlicher Freiheit geht es den Menschen und der Umwelt besser als in Systemen, die die angeblich schädliche „die Logik des Profitdenkens“ durch planwirtschaftliche Instrumente außer Kraft setzen. Die Voraussetzungen für effizienten und langfristigen Umweltschutz sind Wohlstand und wirtschaftliches Wachstum. Dies zeigt sich nicht nur in den alten kapitalistischen Ländern, sondern auch in den schnell aufholenden Schwellenländern. Beispielsweise schreitet in Schwellenländern die „Effizienzrevolution“ (d.h. die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch) viel schneller voran als in Europa oder Nordamerika. Vergleicht man die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Daten von vor 50 Jahren, vor 25 Jahren und heute, zeigen sich für die kapitalistischen Länder eindeutig folgende Trends:
  • Weniger Hunger
  • Weniger Armut
  • Geringere soziale Unterschiede
  • Längere Lebenserwartung
  • Geringere Kindersterblichkeit
  • Mehr Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln
  • Höhere Bildung
  • Mehr Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen
  • Mehr Länder mit demokratischen Systemen
Nimmt man die am weitesten entwickelten Staaten (Europa und Nordamerika) zeigen sich zusätzlich folgende Trends (die bereits auch in Schwellenländern sichtbar werden):
  • Bessere Luftqualität
  • Bessere Gewässerqualität
  • Strengere Umweltgesetze
  • Verbot von immer mehr Umweltgiften
  • Mehr Naturreservate
  • Rückkehr einstmals nahezu ausgerotteter Tierarten
... Mehr marktwirtschaftlichen Naturschutz, besonders in Entwicklungsländern. Wenn es gelingt, den Erhalt von Naturgebieten konkurrenzfähig zu machen gegen Getreideanbau und Viehwirtschaft, dann wird der Kampf um die Artenvielfalt gewonnen.


Im Original: Alle Interviews der "Ö-Punkte" 4/2001
Grundtext zur Frage 1 aller Interviews
Es gibt nicht „das Richtige“ – Qualität entsteht durch Entscheidungsfindung von unten
Der Schutz der Umwelt kann aus vielen Gründen erfolgen, z.B. zum Erhalt langfristiger Produktions- und damit Profitmöglichkeiten (Nachhaltigkeit), aus ästhetischen Gründen (Geschmackssache), als Gewinnanlage (Grünes Geld) oder als Argument für imperialistische Kriege (Grünhelme usw.). In allen diesen Fällen ist nicht klar, welche gesellschaftliche Bild der Natur vorherrscht und wieweit Umweltschutz gegen Menschen ausgespielt wird. Das aber senkt die Akzeptanz und wird langfristig den Umweltschutz schwächen.
Es gibt nur einen Garanten für einen langfristigen Umweltschutz – und das ist der Mensch selbst. Er ist, wenn er nicht (wie heute viele) über die Machtmechanismen verfügt, sich die Arbeitskraft oder die Umwelt anderer (Nahrungsmittel- und Energieerzeugung fernab, Tourismus usw.) anzueignen, auf eine intakte, lebenswerte Umwelt an seinem Lebensort angewiesen. Darum werden Menschen, die nicht über Herrschaftssysteme verfügen und nicht in Profitlogiken denken, kollektiv ihre Umwelt so gestalten, wie es für sie gut ist. Dann, wenn der Mensch wieder die Verfügungsgewalt über seine Umwelt hat, wird der Egoismus, d.h. der Wunsch zu einem besseren Leben, zum Antrieb, die Umwelt zu gestalten und zu schützen.
Dieser Logik widersprechen die meisten Projekte grüner Geldanlage und Fond“politik“. Statt eines Prozesses „von unten“ werden hochrentable Projekte durchgeführt, immer öfter auch gegen die Menschen, aber mit Hilfe der Herrschaftsstruktur Staat. Dadurch entstehen zwei Probleme: Die Akzeptanz sinkt und die AkteurInnen werden immer mehr in die Logik des Profitdenkens gedrängt, in der Umweltschutzgesichtspunkte am Ende keine Rolle mehr spielen. Umweltschutz ist dann gut, solange damit Gewinn zu machen ist (was zur Zeit einige Gesetze vor allem im Energiebereich herbeiführen). Ändern sich die Rahmenbedingungen, ist alles aus.
Das Gegenmodell wäre eine Wirtschaft, die von unten organisiert wird. Jedes Dorf, jeder Häuserblock usw. produziert die eigene Energie aus Sonne, Wind, je nach Standort Wasser und vor allem der Biomasse. Sie organisieren ihre Versorgung und ihren Austausch mit anderen selbst.

Interview mit Bernd Schüssler
Wie stehst Du zu dem Text?
Hier verweise ich auf meinen Text „Ist Profitdenken verwerflich ?“ in dieser Ausgabe. Grundsätzlich beobachte ich nicht, daß „immer öfter auch gegen die Menschen Projekte durchgeführt werden“. Auch viele Großkonzerne achten zunehmend auf ein gutes Bild in der Öffentlichkeit, die Rechte der Bürger im Bereich Naturschutz wurden kürzlich erst durch die Regierung gestärkt und Banken wie die GLS-Bank finden immer mehr KundInnen. Die GLS-Bank finanziert unter anderem Demeter-Bauernhöfe, integrative Behindertenarbeitsplätze und gemeinschaftliche Wohnprojekte. Im Bereich Umweltaktienfonds hat z.B. der Anbieter mit der größten Auswahl in Deutschland, die Umweltsecur seinen Kundenstamm deutlich erweitern können. Die Sensibilität für Umweltschutz ist in den letzten Jahrzehnten in Deutschland stark gestiegen.

Kannst Du in kurzen Worten schildern, welche Entwicklungen zur Zeit laufen und wo Du Chancen und Gefahren siehst?
Zur Zeit nimmt insbesondere ethisch-ökologisches Investment im Bereich mit geringem Risiko für AnlegerInnen zu. Die Anlage in einzelnen Aktien ist stark zurückgehend, was sicherlich mit den immensen Verlusten in diesem Bereich erklärt werden kann. Seriöse Adressen, welche auch einen großen Teil risikoarme Anlageprodukte anbieten sind die Umweltbank (www.umweltbank.de), die Ökobank (www.oekobank.de) und insbesondere auch die GLS-Bank aus Bochum (www.gls.de) . Die Berliner Umweltsecur (www.umweltsecur.de) bietet Aktien- und Rentenfonds an. Diese Fonds konnten schon weitreichende ökologische Verbesserungen –auch bei Großunternehmen- erreichen.
Gefahren sind bei unseriösen Anbietern zu sehen, welche auch am Markt zu beobachten sind. Diese können den Ruf der gesamten seriösen Branche schädigen. Wer seriöse Anbieter sucht, wendet sich am besten an die oben genannten Adressen, auch wenn die Aufzählung nicht erschöpfend ist.

Welche Erfahrungen hast Du mit Projekten hinsichtlich der Beteiligung bzw. der Reaktion der örtlichen Bevölkerung gemacht?
Grundsätzlich sind ökologische Projekte in der Bevölkerung viel lieber gesehen als konventionelle Unternehmen. Sie schaffen genauso Arbeitsplätze und bringen weit weniger Umweltbelastung mit sich. Daß man es nie jedem recht machen kann ist eine Lebensweisheit. So müssen Windkraftanlagen z.B. ja irgendwo stehen und meist gibt es Bewohner, welche durch die Anlagen sich gestört fühlen. Doch dies sind meist sehr wenige Menschen, wenngleich diese oft medienwirksam agieren, angeblich manchmal auch durch die Hilfe großer Stromversorger. Demgegenüber bringen gerade Windkraftanlagen Landwirten gute Zusatzverdienste (oft ca. 5.000,- DM pro Jahr und Windrad) und sind in weiten Teilen der Bevölkerung um ein vielfaches mehr akzeptiert als konventionelle Atom- und Gaskraftwerke. Die Wünsche der Bevölkerung werden heute zunehmend berücksichtigt, doch immer die Interessen jedes einzelnen voll zu berücksichtigen, würde dazu führen, daß auch in Zukunft unser Strom meist aus Kohle und Atomkraft entsteht. Und das kann nicht das Ziel sein.

Was ist Die wichtig, daß es in der nächsten Zeit verwirklicht wird?
Wir müssen noch breitere Teile der Bevölkerung für ökologische und ethische Formen der Geldanlage gewinnen. Es wird auf Dauer nicht reichen, nur ökologisch stark interessierte Personen anzusprechen. Diese können aber dafür sorgen, durch Mundpropaganda die Möglichkeiten dieser Geldanlage bekannter zu machen. Die Anlegerin und der Anleger muß sich eines Mehrwertes seiner ökologischen Geldanlage sicher sein: Bernd Schüßler, Ausbildung zum und tätig als Bankkaufmann
z.Zt. Studium Umwelt- und Personalwirtschaft
seit vielen Jahren im Bereich ethisch-ökologisches Investment aktiv

Interview mit Jörg Weber
Wie stehen Sie zu dem Text?
Ich kann einem sehr großen Teil der Aussagen und Annahmen dieses Textes nicht zustimmen, angefangen von der Aussage zur anthropozentrischen/naturzentrischen Fundierung des Umweltschutzes bis zum „Gegenmodell“, das für mich gar kein Gegenmodell ist, sondern beginnende Realität. Beispielsweise verstehe ich nicht, wieso Sie davon sprechen, „DER MENSCH“ müßte die Verfügungsgewalt über „SEINE UMWELT“ wiedererlangen. Das ist mir alles viel zu pauschal bei mittlerweile 7 Milliarden Menschen.

Können Sie in kurzen Worten schildern, welche Entwicklungen zur Zeit laufen und wo Sie Chancen und Gefahren siehst?
Da müßte ich erst einmal wissen, was sie mit „Entwicklungen“ meinen. Zur Zeit (am 13.9.) gibt es nur eine Entwicklung zu immer mehr Gewalt.

Welche weiteren Entwicklungen erwarten Sie für die kommenden Monate und Jahre?
Siehe 2.

Gibt es Gruppen und Zusammenschlüsse, die sich um die Förderung von Akzeptanzkriterien und Mitbestimmung im Bereich "Grünes Geld" kümmern?
Auch das verstehe ich nicht. Was sind sollen Akzeptanzkriterien sein? Wovon? Wer soll was akzeptieren – die konventionellen Märkte, dass es endlich „grünes Geld“ gibt? Was meinen Sie mit Mitbestimmung im Bereich grünes Geld – Mitbestimmung innerhalb der Betrieb oder Mitbestimmung der Geldgeber? Jörg Weber, ecoreporter.de

Interview mit Michael Miersch
Wie stehen Sie zu dem Text?
Fast alle Behauptungen in diesem Text beruhen auf ideologischen Überzeugungen und widersprechen den messbaren Tatsachen. Die verfügbaren ökonomischen und ökologischen Daten zeigen: In Länder mit einem hohen Grad an wirtschaftlicher Freiheit geht es den Menschen und der Umwelt besser als in Systemen, die die angeblich schädliche „die Logik des Profitdenkens“ durch planwirtschaftliche Instrumente außer Kraft setzen. Die Voraussetzungen für effizienten und langfristigen Umweltschutz sind Wohlstand und wirtschaftliches Wachstum. Dies zeigt sich nicht nur in den alten kapitalistischen Ländern, sondern auch in den schnell aufholenden Schwellenländern. Beispielsweise schreitet in Schwellenländern die „Effizienzrevolution“ (d.h. die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch) viel schneller voran als in Europa oder Nordamerika. Vergleicht man die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Daten von vor 50 Jahren, vor 25 Jahren und heute, zeigen sich für die kapitalistischen Länder eindeutig folgende Trends:

  • Weniger Hunger
  • Weniger Armut
  • Geringere soziale Unterschiede
  • Längere Lebenserwartung
  • Geringere Kindersterblichkeit
  • Mehr Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln
  • Höhere Bildung
  • Mehr Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen
  • Mehr Länder mit demokratischen Systemen
Nimmt man die am weitesten entwickelten Staaten (Europa und Nordamerika) zeigen sich zusätzlich folgende Trends (die bereits auch in Schwellenländern sichtbar werden):
  • Bessere Luftqualität
  • Bessere Gewässerqualität
  • Strengere Umweltgesetze
  • Verbot von immer mehr Umweltgiften
  • Mehr Naturreservate
  • Rückkehr einstmals nahezu ausgerotteter Tierarten
Die längste Zeit ihrer Geschichte, war die Menschheit in kleinen, autarken Stammesgruppen organisiert, wie sie dem Autor des Textes offenbar vorschweben. Diese Gesellschaften waren gekennzeichnet durch Hunger, Mangel, frühen Tod, ständige kriegerisches Auseinandersetzungen mit Nachbarstämmen und einen rücksichtlosen Raubbau an der Natur, der nur durch die geringe Zahl der Menschen und mangelnde technische Möglichkeiten abgemildert wurde. Wenn der Autor die „Vorzüge“ solcher Systeme studieren möchte, empfehle ich Somalia, Nigeria oder - etwas näher gelegen - den Balkan oder die Kaukasusregion.
Vier ökonomische Entwicklungen befördern derzeit die Lösung ökologischer Probleme:
  • Die Globalisierung. Sie verhilft armen Menschen zu mehr Wohlstand.
  • Wohlstand ist die Voraussetzung für Umwelt- und Naturschutz.
  • Die Effizienzrevolution. Sie sorgt dafür, dass Ressourcen geschont werden und Abfall vermieden wird.
  • Der Tourismus. Er sichert den Erhalt artenreicher Naturgebiete.
  • Das Wachstum des Mediensektors. Dadurch entsteht ein globales Bewusstsein für Umwelt- und Naturschutz.
Alle vier sind so erfolgreich, weil sie Bedürfnisse befriedigen, für die eine starke Nachfrage existiert (das bedeutet Profitlogik). Die Demokratie des Marktes ist weitaus besser für den Umwelt- und Naturschutz als alle gut gemeinte Planung.
Können Innovationen "von unten", d.h. von den Menschen selbst entwickelt, für ein besseres Leben, nicht viel mehr technischen Fortschritt bringen - aber in den Bereichen, die für das Leben wichtig sind (Energie, Nahrungsmittel usw.) und nicht in Rüstung, Großindustrie usw.?
Viele Innovationen von unten sind das beste, was einer Gesellschaft passieren kann. Der Kapitalismus ist nicht deswegen erfolgreich, weil es ein paar mit dem Staat verflochtene Großkonzerne gibt, sondern weil Millionen Unternehmer, Erfinder und Innovatoren ständig Probleme lösen.
Die Statistik der Patente und Erfindungen in Deutschland weist aus:
Es sind die kleinen und mittleren Unternehmen und nicht die „Saurier“, die dem Fortschritt Flügel verleihen.

Was ist Ihnen wichtig, daß es in der nächsten Zeit verwirklicht wird?
Zwei Dinge:
Erstens: Die Gentechnikrevolution in der Landwirtschaft der Entwicklungsländer. Bis das Bevölkerungswachstum zirka 2050 (wie es die UNO prognostiziert) aufhört, muss es gelingen, auf gleicher Fläche immer mehr Nahrungsmittel anzubauen, damit Wälder und Savannen geschont werden.
Zweitens: Mehr marktwirtschaftlichen Naturschutz, besonders in Entwicklungsländern. Wenn es gelingt, den Erhalt von Naturgebieten konkurrenzfähig zu machen gegen Getreideanbau und Viehwirtschaft, dann wird der Kampf um die Artenvielfalt gewonnen. Michael Miersch, Website: www.maxeiner-miersch.de

Interview mit Jürgen K. Hermannsdörfer
Wie stehen Sie zu dem Text?
Es ist für mich, wenn ich das so sagen darf, auch nach 15 Jahren Pionierarbeit auf dem ökologischen Anlagemarkt, im-mer eine Gratwanderung zwischen ökologischem und sozialem Nutzen, kultureller Verträglichkeit sowie ökonomischen Faktoren die für ein Projekt über Gelingen oder Mißlingen entscheidet.
Es ist zu fragen:
Wer kann, wer will für den Umweltschutz einstehen, woher kommt das Kapital, ist damit eine nachhaltige Rendite zu erzielen? Die Fragen sollten aber weiter gefasst werden.

Was tut die/der Einzelne im persönlichen Umfeld praktisch für den Erhalt oder die Regenerierung der Umwelt.
Nehmen Sie nur einfach die Bezugsmöglichkeit von „dunkelgrünem Strom“ – von allen in der Diskussion bejaht, von wenigen bezogen. – . Die Diskrepanz zwischen sich langsam verändernder Anlagementalität und dem eigenen Prakti-zieren von „Umwelt flankierenden Verhaltensweisen“ ist extremer denn je.
Natürlich ist eine dezentrale, eine „Vor-Ort“ Versorgung unter Verwendung der regionalen Möglichkeiten wünschens-wert. Es ist für mich um ein Beispiel zu nennen, nur schwer verständlich, das in allen Regionen Deutschlands, egal wie hoch die Sonneneinstrahlung ist, der „Staat“ die Fotovoltaik fördert.
Die HERMERLIN fördert und engagiert sich als Know How Träger gerade auch bei dezentral, regional angelegten Pro-jekten. In Ländern in denen z. B. die Verkabelung der Landschaft nicht soweit fortgeschritten ist wie hier in Deutsch-land, haben ökologische „Insellösungen“ gute Ansatzmöglichkeiten. Derzeit stehen Projekte in Georgien, Portugal, Bulgarien oder auf den Cap Verden bei uns in der Projektierung.
Ob das von Ihnen benannte Gegenmodell funktionieren könnte, kann ich nicht sagen.
Aus meiner Erfahrung heraus muss ich dazu leider feststellen, dass auch der einzelne Mensch sich oft nur dann für eine ökologische Alternative der Energieversorgung entscheidet, wenn sie zu mindest kostenneutral zur „herkömmlichen“ gestaltet werden kann. Das St. Florian‘s Prinzip gilt auch hier, das Hemd ist näher als die Jacke und ein AKW in ?? ist weit weg und stört den Menschen nur bei einem medienwirksamen dargebrachten Störfall.
Dass ökologisch erzeugte Energie auf Dauer auch kostengünstiger ist (ohne staatliche Subvention), neben den Faktoren wie aktivem Umwelterhalt oder –schutz gilt es zu beweisen – und da befinden wir uns immer noch am Anfang.
Leider werden z. B. bei der Windenergie die Projekte immer teuerer. In jedem Fond werden die selben hohen Kosten für Konzeption, Bankgarantien, Vermittlungsgarantien oder –gebühren, um nur einige zu nennen, angesetzt obwohl es sich um die xte Wiederholung handelt. Durch den Steuerrückfluss werden diese overhead-kosten, bis zu 30 % des ein-gelegten Eigenkapital „kompensiert. Für mich sind – und ich habe einige Projekte durchgerechnet- die meisten Wind-fonds grüne Bauherrenmodelle...
Es ist eine Organisation zur Förderung nachhaltiger Geldanlagen in der Entstehung.

Was sind die Ziele? Und: Gehört die Entwicklung von Akzeptanz-/Beteiligungskriterien dazu?
Die Aufgaben die der Verein sieht:

  • Förderung der Akzeptanz der „grünen“ Geldanlage
  • Kriterien der Nachhaltigkeit zu verfeinern, also neben ökologischen auch sozial und kulturell beachtenswerte Faktoren neben ökonomischen Kriterien zu formulieren und als Katalog Initiatoren, Investoren und engagierten Gruppen zur Ver-fügung zu stellen.
  •  Bereitstellung von Know How und die aktive Mitarbeit bei politischen Entscheidungsprozessen
Auch hier stehen wir am Anfang der Diskussion. Neben vielen kleinen ökologisch aktiven Gesellschaften sind mittler-weile auch einige Banken Mitglied geworden. Auf diesen jetzt entstehenden Diskussionsprozess bin ich sehr gespannt.

Welche weiteren Entwicklungen erwarten Sie für die kommenden Monate und Jahre?
Viele der als hochökologisch verkauften Anlagen haben nicht halten können, was bewußten AnlegerInnen versprochen wurde. Viele der Gesellschaften sind auf Subventionsmärkte ausgerichtet, die es irgend wann nicht mehr geben wird, dann könnte es heißen, die „ GutMenschen“ haben auf Sand gebaut.
Ökologie ist hoch ökonomisch, aber das erfordert Managementleistung, durchdachte Strategien und wohl überlegte Ko-stenstrukturen die mir in vielen sogenannten ökologischen Gesellschaften fehlen.
Nach der irrationalen Entwicklung in 1999/2000 erwarte ich wieder ein bewussteres Umgehen mit ökologischen Anla-gen. Die Ökologische Kapitalanlage ist eben nicht nur Kapitalanlage sondern birgt auch die Chance für einen anderen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Kapitalmitteln. Jürgen K. Herrmannsdörfer, HerMerlin AG

Interview von Jörg Blunk
Wie stehst Du zu dem Text?
Positiv, und zwar im Sinne einer Basis für weiterführende Debatten Mit den Begriffen „Schutz der Umwelt“. „Umweltschutz“ habe ich Schwierigkeiten. Wir sitzen als Gattung auf einem relativ schmalen Seitenarm von Natur/Evolution und berühren mit unseren Aktivitäten und Eingriffen nur eine ziemlich schmale Oberfläche ihrer Komplexität. C. Spehr („Die Ökofalle“) hat ja schon vor einigen Jahren aufgeräumt mit dem größenwahnsinnigen und zutiefst patriarchalen Bild von „Natur“, die durch menschliche Verantwortung erhalten werden müsse, da sie sonst zugrunde gehe. Mir konnte auch noch niemand die Frage beantworten: Wie hätte es “die Natur“ denn gerne? Welches Verhältnis von Kohlendioxid und Sauerstoff wäre ihr denn angenehm? Hat sich „die Natur“ vor Millionen Jahren, als nur Einzeller die Ozeane bevölkerten, unvollkommener gefühlt als heute? Wir können „die Natur“ nicht kaputt machen. Unsere Lebensbedingungen bzw. uns selbst allerdings schon.
Inzwischen bevorteilen viele menschliche Veränderungen der Natur die Reichen auf Kosten der Armen, den Norden auf Kosten des Südens, die heute lebenden auf Kosten künftiger Generationen.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob es da irgendwo eine faßbare Interessengruppe gibt, von der das alles ausgeht, von der „Umweltschutz“ gegen Menschen ausspielt wird. Die Dinge liegen wohl tiefer.
Foucault spricht davon, daß es nicht die Menschen sind, die ihr Geschick bestimmen sondern eine Normierungs- oder Disziplinarmacht die in Strukturen eingelagert ist, denen wir fast blind unterworfen sind.
Deshalb müssen andere Rahmenbedingungen geschaffen werden, ähnlich einer Arena, bei der im Spiel die beste Lösung erkundet wird. Das kann das heutige System in seiner Festgefahrenheit nicht schaffen.
Es ist zu sehr zentralisiert und schränkt durch die wirtschaflichen Spielregeln zu sehr ein - in dem Sinne, daß der Mensch sozusagen nur als Kunde am Spiel beteiligt ist, aber wenn er kein Geld mehr hat, sich eigentlich aus der Arena verabschiedet.
Insofern hat Nachhatigkeit nicht nur damit zu tun, die Tragfähigkeit irdischer Ökosysteme nicht zu überfordern - sondern auch die soziale Tragfähigkeit zu erhalten, gesellschaftliche Systeme nicht auseinanderdriften zu lassen.
Dabei geht es nicht um einen gesellschaftlichen Zusammenbruch als Grundlage für eine neue Entwicklung. In der Naturwissenschaft gibt es die Erkenntnis, das gekoppelte chaotische Systeme von sich aus wieder zu einer bestimmten Ordnung führen. Man kann Instabilitäten als furchtauslösende, weil unkonntrollierte Momente ansehen - aber auch als Beförderer von Flexibilität.
Richtig ist, soziale Innovationen sind viel, viel schwieriger im Vergleich zu technisch-wissenschaftlichen durchzuführen. Letztere Beruhen auf dem Verständnis von Dingen, die wir praktisch schon rational erfassen können. Bei gesellschaftlichen Errungenschaften ist das nicht der Fall. Trotzdem ist ein Vorankommen beim Umbau unserer Lebensformen überlebensnotwendig. Es wird von den Leuten selbst ausgehen. Davon, daß sie merken, so kann es nicht weiter gehen. Sie wissen selbstverständlich, daß es um ihr eigenes Überleben geht. Es sind die vielen kleinen Taten von Menschen, die letztes Endes für die Zukunftsfähigkeit wichtig sind.

Du kennst viele Firmen in der Branche. Ist das Thema da überhaupt in der Diskussion?
Nein.

Wie verhalten sich die KundInnen - gucken die nur aufs Geld oder fragen die gezielt nach ökologischen, sozialen und Mitbestimmungskriterien? Wenn ja- was sind deren wichtigsten Themen?
Unterschiedlich. Wir haben drei große Gruppen von Interessenten. Den Kriterien-Orientierten ist vor allem wichtig, daß keine Aktien von AKW-Betreiberner, Rüstungs- oder Ölkonzernen im Fonds enthalten sind. Dafür sind sie auch bereit, auf ein paar Prozent Ertrag zu verzichten.
Dann gibt es die große
Gruppe, denen der Umweltaspekt ihres Investmentfonds schon wichtig ist. Andererseits orientieren sie sich aber an marktüblichen Performancezahlen. Die dritte Gruppe hat weder mit Ökologie noch Ethik was am Hut. Die sehen einfach, daß mit Umwelttechnologiefonds Geld zu verdienen ist, also gehen sie da rein.
Im Grunde geht es ja bei „grünen“ Investmentfonds“ um das Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Außschlußkriterien (Rüstungsproduktion, Gentechnik, Tierversuche usw.) Was eigentliche Mitbestimmungskriterein anbelangt, z.B. die Analyse der Tagesordnung von
Hauptversammlungen bzw. die Wahrnehmung von Stimmrechten auf den Hauptversammlungen der Unternehmen, die im Fonds enthalten sind - da stehen wir noch ganz am Anfang.

Was ist Dir wichtig, daß es in der nächsten Zeit in diesem Bereich verwirklicht wird?
Es wird Zeit, daß wir Wege und Methoden finden, die sozial-ökologische Orientierung von Investmentfonds neutral zu vergleichen. Was da im Moment läuft, ist sowohl für die Anlageinteressenten als auch uns als Fondshändler/Fondsberater ist schlicht unbefriedigend. Jörg Blunk, Ex-Geschäftsführer UmweltSecur. Kuratoriumsmitglied StiftungFreiRäume

Interview mit Oliver Storz
Wie stehen Sie zu dem Text?
Mein Eindruck: Ein etwas verworrener ideologischer Rundumschlag gegen das „Profitdenken“, der am Ende bei einem geradezu rührenden „Gegenmodell“ landet, in dem die Menschen - friedlich wie Schafe - in einer Idealwelt leben: „Jedes Dorf, jeder Häuserblock usw. produziert die eigene Energie aus Sonne, Wind ... Sie organisieren ihre Versorgung und ihren Austausch mit anderen selbst.“ Wo die Solarmodule bzw. Turbinen zur Stromerzeugung herkommen, bleibt das Geheimnis des Autors. Wer die Investitionen finanziert, aus welchem Antrieb heraus und nach welchen Prioritäten, ebenfalls.
Zentral im Hinblick auf das Thema grünes Geld erscheint mir aber die Behauptung, „die AkteurInnen“ würden „immer mehr in die Logik des Profitdenkens gedrängt, in der Umweltschutzgesichtspunkte am Ende keine Rolle mehr spielen.“ Mit anderen Worten: Das Streben nach wirtschaftlichem Erfolg wird früher oder später zum Selbstzweck. Ich würde die unterstellte Zwangsläufigkeit einer solchen Entwicklung verneinen, obwohl sich über dieses Thema natürlich trefflich streiten lässt. Bezeichnenderweise setzt diese Diskussion aber am falschen Ende an. Zuerst muss man sich doch fragen, ob der Aufbau nachhaltiger Strukturen ohne wirtschaftliche Anreize überhaupt in Gang kommen kann? Meine Antwort ist ein klares Nein.

Sie gelten als Kritiker einer Orientierung allein auf umweltbewusste Zielgruppen? Sollen Öko-Geldanlagen direkt mit konventionellen konkurrieren?
Ja. Nur so kann es gelingen, genügend Mittel für Investitionen in grüne Unternehmen und Projekte freizusetzen. Dieser Schritt ist im Übrigen schon vollzogen, Aktien börsennotierter Öko-Unternehmen wurden letztes Jahr von einer breiten Anlegerschicht „entdeckt“, und Windpark-Beteiligungen sind längst auch bei konventionellen „Steuersparern“ salonfähig. Es ist Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen so zu setzten, dass die Wirtschaft unter Berücksichtigung langfristiger Versorgungs- und Umweltziele in die richtige Richtung läuft, d. h. dass beispielsweise die erneuerbaren Energien eine echte Chance erhalten. Das ist mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz tatsächlich geschehen. Den Rest soll der Wettbewerb regeln, auch am Kapitalmarkt.

Werden Ökoprojekte und -angebote dann nicht automatisch dem massiven Druck des Marktes nach niedrigen Kosten unterworfen, was eine Ursache der Ausbeutung von Mensch und Natur ist?
Die Annahme ist richtig, die Schlussfolgerung falsch. Unter der Voraussetzung fairer Rahmenbedingungen (s.o.) führt Wettbewerbsdruck zu Effizienzsteigerungen und damit zur Reduktion von Ressourcenverschwendung. Das kommt letztlich auch Mensch und Natur zugute.

Was ist Ihnen wichtig, daß es im Bereich "Grünes Geld" in der nächsten Zeit verwirklicht wird?
Gerade im ethisch-ökologischen Bereich erscheint mir aber die Gefahr besonders groß, dass über der guten Absicht die kritische betriebswirtschaftliche Bewertung der Beteiligungsangebote vernachlässigt wird. Dies gilt nicht nur für Anleger, sondern auch für Multiplikatoren wie beispielsweise Journalisten, die - betriebswirtschaftlich oft völlig ahnungslos – über grüne Geldanlagen schreiben. Nachhol- bzw. Entwicklungsbedarf sehe ich deshalb insbesondere beim professionellen „Aktien-Research“ in der Ökobranche. Ansätze sind bereits erkennbar, auch in den Investmentabteilungen konventioneller Banken. An Anleger kann ich nur appellieren, Angebote vor einem Investment sorgfältig zu prüfen und sich ggf. von fachkundiger Seite beraten zu lassen. Oliver Storz, Umwelt + Investition

Interview mit Gerard Jänichen
Wie stehst Du zu dem Text?
In unsere Gesellschaft ist es nun mal leichter die meisten Menschen über eine Rendite zu Umweltschutz zu bewegen. Diese sollte sich dann auch in Geld und nicht nur in einem guten Gewissen oder Prestige ausdrücken, damit geben sich die wenigsten zufrieden.

Du kennst viele Firmen in der Branche. Ist das Thema da überhaupt in der Diskussion?
Da in unsere derzeitigen Wirtschaftsordnung immer wieder Investor Relations gefordert wird, sind die meisten Unternehmen auch aus dem grünen Bereich im Zugzwang, selbst wenn sie anders wollten, was jedoch eher die Ausnahme ist.

Welche weiteren Entwicklungen im Bereich Grünes Geld erwartest Du für die kommenden Monate und Jahre?
Die aktuellen Ereignisse in den USA bewegt viel Menschen sich über ihr eigenes Handeln und das unsere Gesellschaft Gedanken zu machen. Als Ergebnis erhoffe ich mir eine bedachtere Umgehensweise mit den uns von der Natur gegebenen Ressourcen und ein menschlicheres Miteinander.

Was ist Dir wichtig, daß es in der nächsten Zeit verwirklicht wird?
Ein Umdenken im Verhalten mit den Mitmenschen und ein reduzierteres Konsumverhalten auch der Natur gegenüber. Gérard Jänichen, Ökologische Vermögensberatung Köln, www.gjaenichen.de


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