Offener Raum

BEISPIEL FÜR MACHTDISKURSE IN DER SEXISMUSDEBATTE

Über den Umgang mit Veröffentlichungen von Vergewaltigungen, das Definitionsrecht von Frauen und die Frage nach den Details


1. Über den Umgang mit Veröffentlichungen von Vergewaltigungen, das Definitionsrecht von Frauen und die Frage nach den Details
2. Mail aus der Hoppetosse-Mailingliste

Es gibt viele Texte, in denen über das Argument der Sexismusbekämpfung Machtkonstellationen eingefordert werden. Das folgende Beispiel ist eines von vielen. Trotz aller Dementis übersteigt in "linken" Zusammenhängen die Zahl der Texte, die Sexismusvorwürfe zu Abrechnungen und Machtkämpfen mißbrauchen, die konkreten Tatvorwürfe oder Forderungen nach einer antisexistischen Praxis.
Text aus ZECK zu WG-Streit


Text aus „wurfsache“ (Kasseler autonome Zeitung)

...
 - Das Hinterfragen des von der Frau gewählten Mittels in der Auseinandersetzung (z.B. Veröffentlichung) kommt in jedem Falle dem Täter entgegen, läßt den Übergriff selbst in Vergessenheit geraten und lenkt den Blick auf den Täter,der plötzlich zum Opfer zu werden scheint.
...
- Haben Männer überhaupt das Recht, eine Position zu entwickeln, die sich nicht in jedem Fall solidarisch auf die betroffene Frau bezieht?
...
- jede Diskussion über unterschiedliche Perspektiven bzw. Wahrnehmungen des Täter's und der betrollenen Prau läuft darauf hinaus, einen sexuellen Übergriff verharmlosen und entlastet den Täter.

die redaktion

Der ganze Text im Zusammenhang ... (Die Redaktion hat uns kritisiert, den Zusammenhang falsch rübergebracht zu haben.)

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