Offener Raum

KRITIK DER SELBSTVERWALTUNG & KOMMUNEN

Vom Alternativen zum Unternehmen


1. Kommunekritik
2. Beispiele
3. Vom Alternativen zum Unternehmen
4. Der "Fall" ZEGG


Aus der Selbstdarstellungsschrift "Rücke vor zur Schlossallee" des Mietshäuser-Syndikats


Genossenschaften = gut?
Teile der "Linken", vor allem Projekte und Organisationen zu alternativem Wirtschaften, jubeln Genossenschaften ab. Das soll per se etwas Gutes sein. Zwar ist der Aufbau sehr ähnlich den Aktiengesellschaften, die z.T. in gleichen Kreisen ebenso platt als Feindbild kreiiert werden, aber die Mischung als Marketing für die eigenen Firmen (die natürlich Genossenschaften sind und oft die Neugründung von Genossenschaften unter eigenem Verdienst beraten) und rosaroter Brille macht die Betriebsform zu einem Fetisch von Gleichberechtigung usw. Dass Genossenschaften auch Aufsichtsräte, Vorstände usw. haben, sich im Markt bewegen, Profitorientierung auch bei ihnen erzwungen wird ... meist gibt es darüber kein Wort. Bücher und Zeitungen feiern die Unternehmensform ab. Weitere Beispiele:
  • Die Contraste mit ihrer regelmäßigen Genossenschaften-abfeiern-Seite lobte in der Ausgabe Dezember 2005 das neue EU-Gesetz für Genossenschaft, u.a. weil es den Standort Deutschland stärkt und weniger Kontrolle für die Firmen bedeutet. Kurz danach wurde in der Jungen Welt, 12.12.2005 (S. 10) das gleiche Gesetz als neoliberaler Wahn kritisiert.
  • Extra-Seite zu Ökonomie und Herrschaft

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